Eine Gefahr für Hunde: Alpensalamander

Der Alpensalamander ist für den Hund giftig

Von:
Zuletzt aktualisiert am: 4.4.2024

Alpensalamander.jpg

Der Alpensalamander ist eine Tierart. Sie gehört zur Ordnung der Schwanzlurche und ist ein Vertreter aus der Familie der Echten Salamander. Sie lebt zu Lande und fällt duch ihre glänzend schwarze Färbung uf der gesamte Oberseite und ihre gräuliche Unterseite auf.

Europa ist die Heimat des Lurches, wo er in den Alpenregionen Deutschlands, Österreichs, Schweiz, Italien und Liechtenstein zu finden ist.

In Mutter Natur ist der Alpensalamander, wie es sein Name schon verrät, vordergründig in den Höhenlage des Alpengebiets in Wäldern zu finden. Ferner ist der Alpensalamander auf dem Balkan in den dortigen Bergregionen Zuhause. In Deutschland begrenzt sich sein Vorkommen auf die Alpenregion in Bayern. Dabei präferiert der Alpensalamander vor allen Dingen Laubmischwälder und Wälder mit hohem Anteil an Buchen. Zudem konzentriert sich der Lebensraum des Alpensalamanders in der vorgenannten Flora und Fauna auf Bereiche, die eher feucht sind und daher gerne rund um Gewässer wie Bäche und Seen. Da auch die höheren Bergregionen ohne Baumbestand das Zuhause des Alpensalamanders sind, hält er sich dort in Wiesen und felsigen Landschaften auf.

Von seiner Größe wird der Alpensalamander nicht allzu groß. Im Schnitte bewegt sich der Alpensalamander zwischen 10 und 15 cm. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel.

Die wieselflinken kleinen Salamander, suchen zügig Unterschlupf bei Begegnungen mit Mensch und Tier. Sollte es aber dennoch zu einem Kontakt kommen, gilt es besonders als Hundehalter Vorsicht walten zu lassen, denn der Alpensalamander gilt für Hunde als giftig. Das Giftlevel wird mit mittelmäßig bewertet. Sprich, der Hund sollte weder einen Alpensalamander aufnehmen noch fressen oder mit Augen und Haut in Kontakt kommen. Denn ansonsten droht je nach Hundeindividuum (Größe/Gewicht/Konstitution/Vitalität etc.) eine mehr oder minder starke Vergiftung.

Welche Symptome deuten auf eine Vergiftung durch den Kontakt des Hundes mit dem Alpensalamander hin?

Geht es dem Hund schlecht, verhält er sich unnormal, wirkt nervös und unruhig dann ist generell erhöhte Aufmerksamkeit gefragt. Das Allgemeinbefinden wird gestört sein, Symptome wie starkes Hecheln, Schwäche, Abgeschlagenheit, Teilnahmslosigkeit, Benommenheit, Erbrechen, Durchfall, veränderte Atmung, Bewegungsprobleme bis hin zu Atemnot werden die Vergiftung kennzeichnen.

Es ist auf alle Fälle Eile angesagt. Sucht sofort einen Tierarzt oder eine Tierklinik auf. Bestätigt sich die Vergiftung, braucht der Hund unbedingt veterinärmedizinische Hilfe.

Was ihr sonst noch machen solltet, findet ihr in unserem ergänzenden Artikel zum Thema Vergiftung.


Allgemein

Familie: Echte Salamander
Giftig: Ja
Giftlevel: Mittel

Synonyme

  • Salamander atra

Hat dir der Inhalt gefallen? Dann teile ihn doch auch mit anderen:

VGWort Zählpixel