Wurmbefall beim Hund

Von einem Wurmbefall spricht man beim Hund, wenn dieser mit Würmern infiziert ist. Aus veterinärmedizinischer Sicht handelt es sich also beim Wurmbefall, um eine durch Kotproben nachgewiesene Wurminfektion beim Hund.

Der akute Wurmbefall muss unweigerlich mit Antiparisitika behandelt werden. Dies ist die sogenannte Entwurmung des Hundes via einer Wurmkur.

Ganz plakativ gesprochen, liegt ein Wurmbefall vor, wenn der Hund ungebetene Gäste in Form von Würmern hat.

Entsprechend werden die Begriffe Wurminfektion, Würmer, Parasiten und Parasitenbefall als Synonym für den Wurmbefall beim Hund benutzt.

Welche Wurmarten führen zum Wurmbefall beim Hund?

• Augenwurm
• (Hunde-/Canider) Bandwurm
• Fuchsbandwurm
• Gurkenbandwurm
• Hakenwurm
• Herzwurm
• Lungenwurm
• Peitschenwurm
• Spulwurm

Der wurminfizierte Hund kann durch die eingeschleppten Parasiten Krankheitserreger übertragen bekommen und an diversen Wurmerkrankungen erkranken. Ferner kann er aber auch als Wirtsträger, für eine Ansteckung und Wurmbefall eines Artgenossen, artfremden Tieres oder gar Menschen verantwortlich sein. Deshalb muss der Hund unumgänglicherweise entwurmt werden.

Leidet der Hund unter einem Wurmbefall, ist dies mitunter nicht zu erkennen, da keine der typischen Symptome wie Erbrechen, Durchfall, Appetitverlust, Leistungsminderung, Abgeschlagenheit, Bewegungsunlust, Verstopfung, blutiger Stuhlgang, Fellveränderungen, Juckreiz im Analbereich mit Schlittenfahren etc. zwangsläufig auftreten müssen.

Wie der Wurmbefall mit einer Wurmkur und Entwurmung des Hundes genau funktioniert, wie oft diese durchgeführt werden sollten und was es sonst noch alles im Rahmen der Bekämpfung eines Wurmbefalls zu wissen gibt, haben wir in einem ergänzenden Leitartikel mit dem Titel "Entwurmung beim Hund: Den Parasiten mit einer Wurmkur auf die Pelle rücken!" detailliert mit zahlreichen Ratschlägen und Tipps, beschrieben.