Kleintierpraxis für Hunde

Was ist eine Kleintierpraxis?

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Zuletzt aktualisiert am: 19.12.2023

Belgischer Schaeferhund auf Waage beim Tierarzt.jpg
Synonyme
  • Heimtierpraxis
  • Kleintiertierarztpraxis
  • Kleintierveterinärpraxis

Eine Kleintierpraxis ist eine besondere Form der Tierarztpraxis und wird von einem oder mehreren approbierten Veterinärmedizinern mit ihren tiermedizinischen Fachangestellten geführt. Die Kleintierpraxis konzentriert sich wie es bereits aus der Bezeichnung "Kleintier" hervorgeht, auf Heimtiere, also Haustiere wie Hunde, Katzen, Vögel, Mäuse, Hamster, Meerschweinchen, Reptilien etc..

Das Pendant zur Kleintierpraxis ist die sogenannte Großtierpraxis, auch Nutztierpraxis genannt, die sich auf "Großtiere" z.B. im landwirtschaftlichen Bereich oder zur tiermedizinischen Versorgung von Pferdeställen und -zuchten spezialisieren und Pferde, Kühe, Schweine etc. behandeln und medizinisch betreuen.

Die Kleintierpraxis arbeiten stationär in ihren Praxisräumen und mobil vor Ort bei den unterschiedlichen Haltern zu Hause, wohingegen die Großtierpraxis primär beim Patienten im Stall, auf der Weide usw. präsent ist.

Neben den allgemeinen Untersuchungen und Check-ups wie Ulltraschall, Röntgen, EKG, Operationen, Laboruntersuchungen etc. bietet die Kleintierpraxis die Versorgung mit Impfschutz nach den Impfprogrammen der Ständigen Impfkommission, sowie tiermedizinisch ratsame weitere Non-Core-Impfungen auf Grund erhöhter Risikolage durch Seuchen, oder durch Notwendigkeit wie der Verwendung z.B. bei Jagdhunden oder Reisen mit Hund in Gebiete mit potentiellen Reisekrankheiten an. Zudem kommt die Antiparasitikabehandlung hinzu. Ferner bilden sich zahlreiche Praxen in bestimmten Fachbereichen weiter, wie es beispielsweise im Bereich der Ganzheitlichen Tiermedizin der Fall ist.

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