Hundenamen: Finde den passenden Namen für deinen Hund!

Hier findest du eine Liste mit verschiedenen Hundenamen, die sich für Rüden, Hündinnen und beide Geschlechter bei der Suche der Namensgebung eignen. Die folgenden Namen sollten dir als erfahrenem Hundebesitzer oder Hundeneuling behilflich sein, ganz egal, ob dein vierbeiniger Liebling ein Rassehund, Hybridhund oder Mischling ist. Regelmäßig gehören Luna, Nala und Bella sowie Balu / Balou, Buddy und Rocky immer wieder zu den beliebtesten Hundenamen für Hündinnen und Rüden. Luna ist der Top-Favorit für weibliche und Balu / Balou für männliche Hunde.

Diese weiblichen Hundenamen sind bei Hundehaltern äußerst beliebt. Dementsprechend häufig sind die Namen zu hören - je mehr du im Hundealltag auf der Hundewiese oder dem Hundeplatz dich mit deinem Hund aufhältst, desto größer die Verwechslungsgefahr.

Dieses sind aktuell einige der beliebtesten Hundenamen für Hündinnen:

1. Amy
2. Bella
3. Emma
4. Kira
5. Lilly
6. Lotte
7. Lucy
8. Luna
9. Maja
10. Nala

Solltest du auf der Suche nach einem geeigneten Hundenamen für deinen Rüden sein, so findest du garantiert in unserer Liste der beliebtesten männlichen Namen eine vielfältige Auswahl! 

Aktuell gehören diese Hundenamen zu den beliebtesten für Rüden:

1. Balu / Balou
2. Bruno
3. Buddy
4. Charlie / Charly
5. Leo
6. Max
7. Milo
8. Oskar
9. Rocky
10. Sam

Häufig tragen Hunde neutrale Namen, die sich sowohl für Hündinnen als auch Rüden gleichermaßen eignen. Denn diese Hundenamen sind Unisex verwendbar, ob für weibliche oder männliche Hunde - vielleicht ist hier ja unter den beliebten Unisex-Namen der richtige Hundename für deinen Hund dabei?

Die beliebtesten Unisex-Hundenamen für Hündinnen und Rüden:

1. Alex
2. Billy
3. Coco
4. Charlie / Charly
5. Frankie
6. Kimba
7. Luca
8. Marley
9. Mika
10. Sam / Sammy

Du bist auf der Suche nach einem außergewöhnlichen Hundenamen für deine Hündin, der eher selten zu hören ist? Dann findest du hier eine Auswahl mit ausgefalleneren weiblichen Namen:

• Aysha
• Calma
• Juna
• Kimba
• Lumi
• Maila
• Nassira
• Pini
• Suri
• Zahra

Du brauchst Anregungen für einen seltenen Hundenamen für deinen Rüden? Kein Problem, dann findest du sicherlich ein paar Anregungen in unserer Auswahl mit besonders außergewöhnlichen männlichen Namen für Hunde:

• Aiko
• Draco
• Isco
• Javo
• Kiko
• Magali
• Rossi
• Sambo
• Vito
• Zorro

Hier findest du eine Liste mit süßen Hundenamen für Hündinnen, die vielleicht deinen Geschmack treffen und sich für weibliche Welpen, Junghündinnen, erwachsene Hündinnen und Hundeseniorinnen eignen:

• Bambi
• Bonnie
• Cookie
• Daisy
• Flocke
• Maja
• Nala
• Schnucki
• Susi
• Sweety

Du willst deinem Rüden einen süßen Hundenamen geben? Warum nicht - hier findest du sicherlich ein paar Anregungen in unserer Namensliste für deinen Liebling:

• Balou
• Benni
• Cooper
• Lucky
• Milo
• Monty
• Pongo
• Simba
• Strolch
• Toffee

Hier findest du ein paar Vorschläge mit lustigen Hundenamen für Rüden. Ein lustiger Name kann sicherlich gut passen, achte aber bitte darauf, dass der gewählte Name nicht lächerlich wirkt.

Was hältst du von diesen lustigen männlichen Hundenamen:

• Brösel
• Brownie
• Caramel
• Fritzi
• Günni
• Macho
• Nacho
• Noodle
• Pummel
• Wuzzi

deine Hündin soll einen lustigen Hundenamen bekommen? Hier haben wir eine Liste mit lustigen weiblichen Hundenamen zusammengestellt. Wie findest du diese:

• Barbie
• Biene
• Bounty
• Chilli
• Diva
• Fuzzy
• Jelly
• Minnie
• Pepper
• Tinky

Wir haben hier für dich eine Namensliste mit schönen Hundenamen für Rüden zusammengestellt. Wir wissen, Schönheit ist immer Geschmacksache - wie findest Du diese Auswahl?

• Ayco
• Charly
• Cooper
• Grey
• Lucky
• Miro
• Nouki
• Parino
• Ronco
• Schnuffi

Eine Auswahl an besonders schönen Hundenamen, die gut klingen und garantiert die besondere Persönlichkeit deiner attraktiven Hündin unterstreichen, findest du hier:

• Amy
• Bella
• Coco
• Fleur
• Finja
• Jolie
• Maya
• Mia
• Quinta
• Schira

Ist es dein Wunsch deinem Hund einen ganz besonderen Namen zu geben? Dann sind mystische Hundenamen mit tiefgehender und geheimnisvoller Bedeutung bestimmt eine gute Wahl - hier ein paar Vorschläge:

• Apollo – altgriechischer Gott des Lichts, der Weissagung und Künste
• Aquila – lateinisch für Adler
• Eros – altgriechischer Gott der begehrlichen Liebe
• Freya – altnordische Wanengöttin der Liebe und Ehre
• Merlin – bekannter Zauber, Seher und Barde aus dem Artuszyklus
• Odin – Hauptgott der nordischen Mythologie
• Runa – altnordisch und steht für die Verschwiegene und Geheimnisvolle
• Shiva – Hauptgott des Hinduismus und verkörpert Schöpfung, Neubeginn, Erhaltung und Zerstörung
• Zeus – altgriechisch oberster olympischer Gott
• Zora – slawisch und steht für Dämmerung und Morgengrauen

Hier eine kleine Auswahl an passenden Hundenamen für Hündinnen, die ganz bestimmt besonders und deshalb echt cool sind:

• Baby
• Candy
• Cheyenne
• Indra
• Lady
• Lourdes
• Paris
• Pebbles
• Ruby
• Shania

Du bist an einem besonderen Namen für deinen Rüden interessiert, der zu seiner Aura passt? Hier einige Vorschläge mit coolen männlichen Hundenamen:

• Arnie
• Bandit
• Buddy
• Chico
• Coolio
• Pacha
• Pluto
• Popeye
• Quicky
• Rambo

Klangvolle Hundenamen sollen melodisch und angenehm klingen. Hier wirst du garantiert fündig, wenn du auch der Suche nach klangvollen Hundenamen für Hündinnen bist:

• Aisha
• Amy
• Brunella
• Fiona
• Haya
• Joona
• Lilly
• Luna
• Shoana
• Tomina

Hier unsere Auswahl an klangvollen Hundenamen mit einer angenehmen Melodie, die zu jedem Rüden passen:

• Aimo
• Basko
• Charly
• Frody
• Livio
• Momo
• Pambu
• Remi
• Shamba
• Zsandar

Männliche und weibliche Hundenamen mit besonderen Bedeutungen sind besonders beliebt. 

Hier einige Beispiele:

• Hundenamen passend zur Fellfarbe: „Flocke“ für einen weißen Hund, „Blondie“ für einen blonden Hund, „Brownie“ für einen braunen Hund oder „Blacky“ für einen schwarzen Hund.
• Hundenamen mit Namensbedeutung: „Layla“ (Schönste aller Nächte), „Luna“ (Mond), „Milo“ (der Liebenswürdige), „Zoe“ (Leben).
• Hundenamen inspiriert durch Charakterzüge: „Blitz“ oder „Quick“ für schnelle Hunde, „Muffin“ oder „Calma“ für ruhige Hunde, „Filou“ für spitzbübische Hunde, „Allegra“, „Dalisha“ oder „Joy“ für fröhliche Hündinnen und „Timba“ oder „Viva“ für Rüden mit großer Lebensfreude. 
• Hundenamen mit Bezug zum Aussehen: „Bella“ oder „Jolie“ für eine hübsche Hündin, „Aussie“ für einen Australian Shepherd, „Foxi“ für einen Fox Terrier oder „Arnie“ für einen muskulösen Rüden.
• Hundenamen angelehnt an beliebte Genussprodukte: „Tequila“, „Whisky“, „Milka“ oder „Bounty“ nach den gleichnamigen Spirituosen und Schokoladenprodukten.

Viele Hundebesitzer lassen sich bei der Namenswahl von bekannten Film- und Fernsehhunden inspirieren:

• Bailey (aus "Bailey - ein Freund fürs Leben")
• Beethoven (Bernhardiner)
• Boomer (aus „Boomer, der Streuner“)
• Timmy (aus "Fünf Freunde")
• Huutch (aus „Scott & Huutsch“)
• Idefix (aus „Asterix und Obelix“)
• Lassie (Collie)
• Pluto (aus „Mickey Maus“)
• Pongo und Perdita (aus „101 Dalmatiner“)
• Rex (aus „Kommissar Rex“)
• Rinty (aus „Rin Tin Tin“)
• Snoopy (aus „Snoopy“)
• Strolch (aus „Susie und Strolch)
• Struppi (aus „Tim und Struppi“)
• Susi (aus „Susie und Strolch)

Bella Italia - italienische Namen sind Musik im Ohr. Bist du Italiener:in, Italien-Fan oder dein Hund gehört zu einer Rasse mit italienischem Ursprung und möchtest dies mit einem italienischen Hundenamen zum Ausdruck bringen? Dann findest Du hier genau die richtige Auswahl:

• Amico (m)
• Baffo (m)
• Bella (w)
• Calma (w)
• Luca (m)
• Luna (w)
• Nero (m)
• Pupa (w)
• Paola (w)
• Rocco (m)

Solltest du zu Spanien eine besondere Beziehung haben oder dein Hund einer spanischen Hunderassen abstammen, so wollen wir dich bei der Namenssuche mit unseren spanischen Hundenamen inspirieren:

• Aquilino (m)
• Chico (m)
• Hugo (m)
• José (m)
• Lucia (w)
• Maria (w)
• Olivia (w)
• Paco (m)
• Rayco (m)
• Rubina (w)

Bist du auf der Suche nach einem englischen Hundenamen für deinen Hund? Dann wirst du sicherlich hier in unserer Liste mit Hundenamen englischer Herkunft für Rüden und Hündinnen fündig:

• Archie (m)
• Bailey (m)
• Camila (w)
• Cody (m)
• Emily (w)
• Duke (m)
• Fergie (w)
• Jammy (m)
• Molly (w)
• Poppy (w/m)

Solltest du zu Japan eine besondere Affinität haben oder dein Liebling einer japanischen Rasse wie Akita-Inu, Hokkaido, Japan-Spitz, Shiba-Inu oder Shikoku angehören, dann haben wir für dich mehrere Vorschläge mit passenden japanischen Hundenamen für Rüden und Hündinnen:

• Aiko (w)
• Akeno (m)
• Basho (m)
• Chiko (m/w)
• Daiki (m)
• Harumi (m/w)
• Hiroko (w)
• Juro (m)
• Kazuo (m)
• Kioko (w)
• Machiko (w)
• Michiko (w)
• Nariko (w)
• Osamu (m)
• Riku (m/w)
• Sanyu (w)
• Tami (w)
• Taya (w)
• Yuki (m)
• Yuri (w)

Bonjour! Hier findest du Vorschläge mit wundervoll klingenden französischen Hundenamen mit viel Charme, die zu jedem Rüden und jeder Hündin passen:

• Arielle (w)
• Bijou (w)
• Chanel (w)
• Gaston (m)
• Fili (w/m)
• Jolie (w)
• Marie (w)
• Milou (m)
• Rémy (m)
• Ruby (w)

Einen passenden Hundenamen zu finden, kann eine Herausforderung sein. Denn nicht nur die besonders große Auswahl an vielfältigen Hundenamen macht die Namensfindung nicht einfacher. Sondern es kommt bei der Namenswahl für den Hund auch auf die Funktionalität für den Hundealltag an. Was du in Bezug auf den richtigen Hundenamen alles beachten musst, erfährst du hier!

Hier sind 10 wichtige Tipps und Regeln, die dir helfen, den richtigen Hundenamen für deinen Vierbeiner zu finden:

• Tipp 1 - Keine Schnellschüsse: Nehme dir ausreichend Zeit bei der Wahl des richtigen Hundenamens für deinen zukünftigen vierbeinigen Begleiter. Lerne den Hund erst einmal näher kennen und verschaffe dir ein genaues Bild von dessen Persönlichkeit, Wesen, Temperament und Verhalten. Natürlich spielt das Geschlecht ebenfalls eine maßgebliche Rolle bei der Namenswahl für den Vierbeiner. Ebenso können individuelle Interessen, Neigungen und Vorlieben für die Auswahl des passenden Namens bei deiner Entscheidung beeinflussen – überstürze also nichts, damit du definitiv den passenden Hundenamen für deinen Hund findest.
• Tipp 2 - Liste erstellen: Erstelle Dir zur Vorauswahl eine Liste mit Hundenamen, die dir gefallen und zur Hundepersönlichkeit deines Vierbeiners optimal passen. Dann kannst du dir intensiv Gedanken machen, abwägen und nach und nach die Namensliste reduzieren. Hinweis: Binde alle Familienmitglieder bei der Recherche und Auswahl mit ein. Das verbindet und ist auch für die weitere Betreuung des Hundes im Alltag die perfekte Vorgehensweise, damit alle Beteiligten gerne Verantwortung bei der Aufgabenteilung übernehmen wollen. Schließlich müssen auch sie den Hund beim alltäglichen Miteinander beim Namen rufen.
• Tipp 3 - Der Name muss gefallen: Der gewählte Hundenamen muss definitiv auf Dauer zusagen. Denn dein Hund wird langfristig bei dir einziehen und damit wirst du ihn tagtäglich beim Rufen und Interagieren hören.  Wähle also nicht unbedingt einen Modenamen oder völlig außergewöhnlichen Rufnamen für deinen Hund, der bald schon nicht mehr deinem Geschmack entsprechen könnte oder zu kompliziert ist.
• Tipp 4 - Passend zum Hund: Überlegt, ob der Name zur Rasse, Geschlecht, Größe, Charakter und Fellfarbe des Hundes passt. Ein niedlicher Welpenname sollte auch zum ausgewachsenen Hund passen und nicht plötzlich lächerlich wirken – „Winzi“ für einen ausgewachsenen Berner Sennenhund, „Hulk“ für einen kleingewachsenen Chihuahua oder „Blacky“ für einen weißen Malteser könnte unangebracht sein. Aber letztlich kannst du natürlich den Hundenamen wählen, den du für richtig hältst.
• Tipp 5 - Vorsicht vor Verwechslungen: Achte darauf, dass der Hundename deiner Wahl sich deutlich von gängigen Kommandos wie „Sitz“, „Platz“, „Hier“, „Nein“, „Aus“ oder „Bleib“ unterscheidet. Beispielsweise klingt der Name „Mats“ ähnlich wie „Platz“ und ist daher eher keine gute Wahl. Hast du mehrere Hunde, darf es ebenfalls keine Verwechslungsgefahr mit den anderen Hundenamen geben. Denn dies kann beim Rufen die Hunde irritieren und zu Verwirrungen führen.
• Tipp 6 - Ideen sammeln: Bei der Recherche nach dem perfekten männlichen oder weiblichen Hundenamen kannst du dir prima Inspirationen von bekannten Hunden aus Filmen, Büchern oder der Mythologie holen. Die bekanntesten sind sicherlich „Timmy“, „Lassie“ oder „Struppi“. Warum also nicht deinen Bernhardiner wie den populären Filmhund „Beethoven“ taufen? Oder deinen West Highland White Terrier nach dem Comic-Hund „Idefix“ benennen? Beides sind bestimmt eine gute Namenswahl, vorausgesetzt es gefällt. Eine gute Alternative sind sicherlich auch Namensanregungen von bekannten Hundehaltern und Namenstipps aus der Hunde-Community.
• Tipp 7 - Teste den Namen laut aus: Bevor du dich endgültig auf einen Hundenamen festlegst, empfehlen wir dir diesen auf seine Praktikabilität beim Aussprechen zu testen. Spricht sich der Name gut aus, oder fällt dir die Aussprache schwer? Besonders komplizierte Namen können ansonsten, wenn es schnell und laut sein muss, zum Zungenbrecher werden. Ist der gewählte Name für deinen Hund leicht verständlich und gleichzeitig angenehm zu rufen? Bedenke, dass kurze und prägnante Hundenamen einfacher zu erlernen sind und leichter beim Rufen von den Lippen gehen. In der Regel gelten Hundenamen mit zwei Silben und Endungen mit a, i, o, u und y für den Praxisalltag als die besten – dies bestätigen auch die meisten Hundeprofis wie Hundetrainer. Besteht der Hundename diesen Test, dann könnte er in die engere Auswahl bei der Namenssuche für deinen Rüden oder die Hündin kommen. Klasse!
• Tipp 8 - Reaktion des Hundes testen: Nun muss der auserkorene Hundenamen auch den Praxistest mit deinem Hund bestehen. Rufe deinen Hund mit dem gewählten Namen und beobachte, ob er darauf reagiert. Der Name soll schließlich die Aufmerksamkeit deines Welpen und Hundes auf dich richten – nimmt der Vierbeiner nach dem Ertönen des Namens Blickkontakt mit dir auf, schaut dich erwartungsvoll an und wendet sich dir zu, dann ist der Name ein „Volltreffer“. Hinweis: Bei Hunden ist der Klang des gewählten Namens entscheidend. Die Bedeutung oder Kreativität bei der Auswahl interessiert deinen Hund nicht! Damit der Name seinen Zweck im Alltag erfüllt und dein Vierbeiner auf ihn hört, muss der Hundename natürlich noch durch Namenstraining aufgebaut werden. Bis der Name sicher und zuverlässig sitzt, brauchst du etwas Geduld. Mit der Zeit wird dein Hund sich an seinen Namen gewöhnt haben und beim Rufen „fast“ immer wunschgemäß reagieren.
• Tipp 9 - Positive Verstärkung: Belohnt euren Hund, wenn er auf seinen Namen reagiert, um die Verknüpfung zu seinem Rufnamen positiv zu gestalten. Nutze dafür Leckerchen, denn diese bewirken Wunder. Dann prägt sich dein Hund garantiert seinen Namen schnell ein.
• Tipp 10 - Den Namen nicht mehr ändern: Hast du dich einmal für einen Namen entschieden und beim Interagieren mit deinem Hund aktiv eingesetzt, dann solltest du bei der Namenswahl bleiben. Ein Wechsel des Namens kann den Hund verwirren, besonders wenn er ihn bereits verinnerlicht hat. Steht also fest, dass du einen Welpen kaufst, dann überlege dir früh welcher Hundename passt, gefällt und für den gemeinsamen Hundealltag in der Praxis gut funktioniert.

Um sicherzustellen, dass du den richtigen Namen für deinen Hund wählst, nutze unsere Checkliste:

• Passt der Name zum Naturell, Aussehen und Charakter des Hundes?
• Ist der gewählte Hundename idealerweise zweisilbig und endet mit a, i, o, u oder y? 
• Ist der Hundename leicht auszusprechen und klingt er gut?
• Gibt es Verwechslungspotenzial mit Kommandos oder anderen Hundenamen im Haushalt?
• Passt der Name auch zum ausgewachsenen Hund?
• Handelt es sich um einen Modenamen oder ist der präferierte Hundename zeitlos?
• Reagiert euer Hund gut auf den Namen?
• Findet ihr den Namen auch nach häufiger Verwendung noch ansprechend?

Diese Checkliste für die Namensfindung hilft dir, den Auswahlprozess zu vereinfachen und die bestmögliche Wahl zu treffen.

Egal ob du einen Welpen vom Züchter kaufst oder einen Tierschutzhund aus dem Tierheim adoptierst, der Hund wird immer bereits einen bestimmten Hundenamen haben. Denn ohne Hundenamen wird die Kommunikation mit einem Hund deutlich schwieriger. Zudem ist mit der Benennung des Hundes der Wunsch beabsichtigt, eine Individualisierung und Identifizierung des vierbeinigen Hundefreundes zu erreichen. Der Hundename ist bei Haushunden Ausdruck der besonderen Nähe und emotionalen Bindung des Menschen zum Hund. Und so ist es unstrittig, dass quasi alle Haushunde ihren eigenen Hundenamen haben. Ob dieser dir allerdings gefällt oder im Alltag von seiner Aussprache und Klang praktikabel ist, sei dahingestellt. 

Warum? Das wollen wir dir kurz erklären:

Hast du dich für einen Welpen vom Rassehundezüchter entschieden, so trägt dieser i.d.R. einen Hundenamen nach einem ganz bestimmten System. Der „Vorname“ soll im Grunde der zukünftige Rufname sein, der sich an dem Wurf der Zuchtstätte orientiert. Der allererste Wurf eines Züchters wird als A-Wurf bezeichnet und so bekommen alle Welpen einen Namen mit dem Anfangsbuchstaben A wie Arco, Ayax oder Arma verliehen. Der zweite Wurf ist dann der B-Wurf, dessen Welpen alle mit einem Hundenamen mit Anfangsbuchstaben B benannt werden. Es folgen C-Wurf, D-Wurf, E-Wurf bis zum Z-Wurf. Damit nicht genug. Rassehundewelpen haben nämlich auch einen offiziellen „Nachnamen“, der aus dem Zwingernamen besteht. Heißt der Zwinger beispielsweise „Becker von der Grafschaft“ wird der Welpe aus dem A-Wurf beispielsweise „Arco von Becker von der Grafschaft“ genannt. Ist schließlich der große Tag gekommen und du holst deinen Welpen beim Züchter ab, so wird dir der Impfpass und die Ahnentafel (Stammbaum) mit dem offiziellen Zuchtnamen übergeben – ob du nun den bisherigen Namen beibehältst, hängt von verschiedenen Faktoren wie den persönlichen Präferenzen, Verwechslungsgefahr oder Funktionalität im Hundealltag ab. Allerdings gibt es im Rahmen der (Namens-)Forschung von Tieren und Hunden eindeutige Untersuchungsergebnisse, wonach häufig der bisherige Zuchtname nicht übernommen wird, sondern der Hund spätestens ab dem Einzug einen neuen Hundenamen als Rufnamen erhält.

Fiel deine Wahl auf einen Tierheim- oder Tierschutzhund, so wird dein zukünftiger Alltagsbegleiter garantiert auch einen Hundenamen tragen. Da die meisten keine Welpen sind, werden sie sich bereits an ihren „Rufnamen“ gewöhnt haben. Handelt es sich um einen Straßenhund aus dem Auslandstierschutz, der relativ frisch von der Tierschutzorganisation aufgenommen wurde, dann wird der betreffende Hund erst seit geraumer Zeit einen Namen erhalten haben – in diesem Fall sollte eine Namensänderung leicht sein.

Zusammenfassend lässt sich also festhalten: In der Regel wird dein neues vierbeiniges Familienmitglied zwar bereits einen Hundenamen haben, dieser kann aber mit etwas Aufwand durchaus noch geändert werden.

Hundebesitzer machen sich im Vorfeld des Einzugs ihres Welpen viele Gedanken, wie ihr neues Familienmitglied heißen soll. Nach sorgfältiger Recherche fällt irgendwann am Ende des Prozesses die Namensfindung. Der Hund bekommt sein vorläufig endgültigen Hundenamen, doch häufig wird der offizielle Rufname im Alltag beim Zusammenarbeiten und Interagieren im Laufe der Zeit nicht mehr genutzt. Je intensiver die Beziehung und Bindung zwischen Bezugsmenschen und Hund erwächst, desto häufiger etabliert sich statt dem „offiziellen“ Hundenamen, ein „inoffizieller“ Kosename (Antje Dammel, Damaris Nübling und Mirjam Schmuck in „Tiernamen – Zoonyme“).

Kurzgesprochen: Besteht ein besonders inniges Verhältnis zwischen Hundehalter und Hund, so kommt statt dem Rufnamen oft ein liebevoller Kosename zum Einsatz – dies beschränkt sich lt. der obigen Quelle zumeist auf besonders emotionale Alltagssituationen, wohingegen bei offiziellen Anlässen wie beim Tierarzt oder im Hundesalon, auf den „offiziellen“ Hundenamen zurückgegriffen wird.

Nein. Du bist völlig frei in der Namenswahl. Du kannst als verantwortlicher Hundebesitzer ganz individuell entscheiden, wie dein Hund heißen soll. Es gibt keine festen Regeln an die du dich bei der Wahl des Wunschnamens für deinen Hund halten musst. Im Grunde sind Hundehaltern in Bezug auf die Kreativität bei der Wahl des Hundenamens keine Grenzen gesetzt.

Der Welpe muss durch ein Namenstraining auf seinen auserwählten Hundenamen konditioniert werden. Das Erlernen des Namens ist demnach eine der ersten Trainingsmaßnahmen, die du mit deinem Welpen direkt nach dem Einzug auf dem Plan haben und aktiv angehen wirst. Da der Aufbau des Hundenamens als erstes Kommando (akustisches Signal) mit Hilfe einer hochwertigen Belohnung erfolgt, handelt es sich nicht um eine Gewöhnung. Sondern durch konsequentes und geduldiges Hundetraining lernt dein Hund beim Rufen des Namens, dir seine Aufmerksamkeit zu schenken, also Blickkontakt zu dir aufzunehmen, dich anzuschauen und sich nach dir umzudrehen. Tut er dies beim Aussprechen seines Namens, so muss das erwünschte gezeigte Verhalten unmittelbar mit einer Belohnung positiv verstärkt und damit verknüpft werden. Dies kann mit einer Futterbelohnung (Leckerchen), einer sozialen Belohnung (Streicheln) oder einem Lieblingsspielzeug passieren. Das Namenstraining sollte zunächst in kurzen gezielten ablenkungsfreien Trainingseinheiten durchgeführt und mehrfach täglich wiederholt werden. Je besser die ersten Lernschritte funktionieren, desto mehr wird der Schwierigkeitsgrad erhöht, indem du das Training an unterschiedlichen Orten mit mehr Ablenkung weiter intensivierst. Tipp: Neben den gezielten Trainings solltest du deinen Welpen über Tag immer mal wieder bewusst bei seinem Namen nennen und sobald er die erwünschte Reaktion zeigt, die wohlverdiente Belohnung zur weiteren Verfestigung einsetzt. Da der Namensaufbau für die weitere Kommunikation und Führung eine große Bedeutung hat, empfehlen wir Hundeneuligen einen versierte Hundetrainer einzubinden. Denn nur, wenn mit dem „Namenssignal“ die erhoffte Aufmerksamkeit gewonnen wird, werden auch weitere wichtige Führungselemente wie ein Abbruchsignal und der sichere Rückruf zuverlässig funktionieren – so wirst du auf Sicht deinen Hund beim Abrufen z.B. mit „Arco, Hiiiier!“ rufen. Ist dein Hund allerdings nicht auf seinen Namen konditioniert, wird das „Hiiier!“ alleine, ohne die erforderliche Aufmerksamkeit durch das Rufen des Namens, nicht den gewünschten Effekt bringen.

Mit ein wenig Geduld und dem richtigen Namenstraining kannst du sowohl deinen Welpen als auch erwachsenen Hund einen neuen Namen beibringen. Allerdings darfst du keine Wunder erwarten und musst deinem Hund etwas Zeit zugestehen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, den neuen Hundenamen mit einer Belohnung positiv zu verstärken. Spreche deinen Hund in unterschiedlichen Situationen mit seinem Namen mehrfach am Tag gezielt an und belohne ihn mit einer Futterbelohnung oder sozialen Interaktion, sobald er reagiert und dir seine Aufmerksamkeit schenkt. Auf Sicht sollte der Vierbeiner seinen neuen Hundenamen sicher erlernen. Wichtig ist, immer wieder durch erneutes Üben, Routine aufzubauen und damit den Namen zu verfestigen. Im Übrigen: So kannst Du auch bei einer Adoption eines älteren Hundes jederzeit einen neuen Namen einführen und den Vierbeiner umbenennen. Das Alter des Hundes stellt für das Namenstraining und eine angestrebte Umbenennung kein KO-Kriterium dar. Solltest du keinerlei Hundeerfahrung haben, empfehlen wir dir für den Aufbau eines neuen Rufnamens, einen kompetenten Hundetrainer zu kontaktieren.

Ja, es kann aus verschiedenen Gründen sinnvoll sein, den bisherigen Hundenamen abzulegen und den Hund umzubenennen. Ist der Hundename zu lang, zu schwierig und unpraktikabel, kann die Umbenennung sehr sinnvoll sein. Wird dein Hund mit anderen Hunden im Haushalt zusammengeführt und der Hundename ist bereits vergeben, so macht es ebenfalls Sinn eine Namensänderung herbeizuführen, da es ansonsten im gemeinsamen Hundealltag zu Irritationen kommt – wie soll der jeweilige Hund wissen, wer gemeint ist, wenn zwei Hunde „Balou“ heißen? Aber auch wenn der bisherige Name mit schlechten Erfahrungen und negativen Emotionen (z.B. Unwohlsein oder Angst) beim Hund verknüpft ist, kann die Namensänderung ein Neuanfang sein, da das „Schreckenswort“ entfällt. Zum Beispiel kann dies nach körperlichen und seelischen Misshandlungen in Verbindung mit dem Hundenamen durch einen ehemaligen Besitzer sein, wenn du dir einen Tierheimhund anschaffst – stand hier das Rufen des Namens unmittelbar mit Schlägen oder Schreitiraden in Verbindung, die zu Furcht und Schrecken beim Hund führte, dann ist es ggf. eine gute Idee bei der Übernahme einen neuen Hundenamen mit dem zukünftig positiven Umgang zu verknüpfen. Hier empfehlen wir dir, einen Verhaltenstherapeuten und/oder sachkundigen Hundetrainer mit ins Boot zu nehmen.