Prüfungsordnung für Hunde

Die Prüfungsordnung stellt die schriftliche Grundlage und damit Rahmenbedingungen über Inhalt und Ablauf einer Prüfung dar, sprich es sind die Vorschriften und Statuten einer jedweden Prüfung im Bereich des Hundewesens.

Im Bereich des Hundewesen gibt es jede Menge verschiedener Prüfungsordnungen, sei es in den zahlreichen Disziplinen des Hundesports wie Agility, Obedience, Mantrailing, Vielseitigkeitssport etc., bei Hundeausstellungen und Zuchtschauen, Zuchttauglichkeitsprüfungen, dem Ablegen der Prüfung für den Hundeführerschein, der Begleithundeprüfung oder dem Absolvieren einer Jagdhundeausbildung inklusive Brauchbarkeitsprüfung des geeigneten und sich in Ausbildung befindlichen Jagdgebrauchshundes vor der Erlaubniserteilung zum Führen des Hundes im aktiven Jagdbetrieb.

Prüfungsordnungen sind demnach die schriftlichen Reglements beim Zusammenwirken von Hund und Mensch im Hinblick auf offizielle Ausbildungen, Trainings und Wettkampfteilnahmen an Hundesportwettbewerben, Schönheitsveranstaltungen, theoretische und praktische Teilnahme an Fortbildungen etc.. Hier werden Teilnahmevoraussetzungen, Inhalte, Abläufe, Regeln, Verbote uvm. beschrieben. Diese müssen zudem stets im Einklang mit den Bedürfnissen, Gesundheit und Wohlergehen des Hundes stehen und artgemäß, sowie nach allen tierschutzkonformen Leitlinien und Umgangsformen erfolgen und angewendet werden. Auch dies wird ausdrücklich in den einzelnen Prüfungsordnungen explizit erwähnt. Dies bezieht ein, dass der verantwortliche Mensch seinen Hund zu keinen Handlungen zwingt, diesen unter Leistungsdruck setzt und körperlich wie kopfseitig/seelisch/mental überfordert. Die jeweiligen Prüfungsordnungen schreiben vor, dass nur gesunde, leistungsfähige und für tauglich geprüfte Hunde an Prüfungen, Wettkämpfen und Training teilnehmen sollen.