Garten-Rittersporn - Gefahr für Hunde

Der Garten-Rittersporn, auch u.a. als Garten-Feldrittersporn bekannt, gehört zur Pflanzenfamilie der Hahnenfußgewächse.

Sein natürlicher Lebensraum und ursprüngliche Heimat liegt in den warmen Klimazonen Afrikas und Europas. Zwischenzeitlich ist es dem Sommer-Rittersporn, unter dem der Garten-Rittersporn ebenfalls geläufig ist, gelungen, sich auch nach Amerika, Asien und Australien zu verbreiten. Hier wächst er ebenfalls in Mutter Natur, wird aber auch als Zier- und Topfpflanze in Gärten und auf Terrassen gehalten, sowie als Schnittblumen zur Dekoration des Wohnraums und diverser Büros genutzt.

Demzufolge können Hundehalter überall auf der Welt mit ihren tierischen Begleitern auf den Garten-Rittersporn treffen. Da die Pflanzenart, die zur Gattung der Feldrittersporne gezählt wird, für Caniden giftig ist, gilt es hier Obacht zu halten. Denn von einem Verzehr oder auch nur orale Aufnahme sollte unbedingt abgesehen werden, da das Giftlevel als mittel betrachtet wird. Dies könnte durchaus zu einer ernsteren Vergiftung beim Hund führen. Und Hundewelpen, die bei ihren Erkundungen alles mit ihren Sinnen erforschen, ist die Gefahr besonders groß. Zudem gelten ältere und vorerkrankte Hunde ebenfalls als stark gefährdet.

Kommt es tatsächlich zu einem intensiven Kontakt mit dem Gart-Rittersporn, so deuten Symptome wie Magen-Darm-Beschwerden, Erbrechen, Koliken, Blähungen, Zittern, starkes Speicheln, Nervosität, Atembeschwerden, Abgeschlagenheit etc. auf eine potentielle Vergiftung hin. In diesem Fall ist keine Zeit zu verlieren und der nächste Tierarzt oder Tierklinik anzusteuern. Der Hund sollte unbedingt zum Check-up, damit im Notfall zügig entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können.

Auf welche Gefahrenquellen Hunde im Alltag treffen können und was im Ernstfall alles zu tun ist, könnt ihr nun detailliert in unserem ergänzenden Leitfaden nachlesen. Klickt bei Interesse einfach hier.