Alaskan Husky Enzephalopathie beim Hund

Eine tödlich verlaufende Erbkrankheit beim Hund

Zuletzt aktualisiert am: 12.9.2023

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Bei der Alaskan Husky Enzephalopathie, kurz AHE genannt, handelt es sich um eine autosomal-rezessive Erbrankheit beim Hund, die sich u.a. durch diverse zentralnervöse Ausfällen zeigt und den neurologischen Erkrankungen zuzuordnen ist. Der Namen der Krankheit geht auf den Alaskan Husky zurück, die primär von der Erbkrankheit betroffen sind.



Alaskan Husky Enzephalopathie: Betroffene Hunderassen

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Erklärung

Um was für eine Krankheit handelt es sich, wie wird sie diagnostiziert und wie sieht das klinische Bild aus?

Erklärung

Die Alaskan Husky Enzephalopathie (AHE) ist eine neurologische Erkrankung beim Hund, bei der es, durch einen genetisch bedingten Defekt der Thiamintransporter, zu Beeinträchtigungen des Gehirns (Enzephalon) kommt.

Als Folge zeigen betroffene Hunde schon im Welpenalter verschiedenste Nervenausfälle, die über kurz oder lang zu Schluck- und Atembeschwerden führen, was den Tod oder die Euthanasie zur Folge hat. Auch Blindheit, Gangstörungen und Krampfanfälle sind möglich.

 Betroffene Alaskan Huskys können mittels Genanalysen erkannt werden.

Eine Heilung ist nicht möglich. 

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