Apportility

Die neue Hundesportart für Hund-Mensch-Team, die Agility und das Apportieren von Hunden verbindet

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Zuletzt aktualisiert am: 27.9.2024

Ein Vizsla mit eine Trainingsdummy im Maul springt über die Hürde beim Apportility.jpeg

Das Wichtigste in Kürze

  • Apportility verbindet die beliebteste Hundesportart Agility und das Apportieren des Hundes
  • Apportility sorgt in Bezug auf die artgerechte Auslastung für angemessene Bewegung und Kopfarbeit
  • Apportility fordert und fördert die Physis und kognitive Fähigkeiten beim Hund
  • Durch die gemeinsamen Aktivitäten von Hund und Hundehalter als DreamTeam beim Apportility wird durch die enge Zusammenarbeit die Bindung gestärkt
  • Beim Apportility ist für Spiel, Spaß und Sport für Jung und Alt, Anfänger und Fortgeschrittene sowie alle Hunde und Rassen gesorgt

Apportility

Apportility® gehört zum Hundesport. Apportility® ist Spiel, Spaß und Sport pur für Hund und aktive Hundehalter, die gemeinsam auf dem Hundeplatz etwas erleben und zusammen als Team Aufgaben lösen wollen. Beim Apportility® wird auf perfekte, artgerechte und bedürfnisorientierte Weise der Hund durch die Herausforderungen des Apportility-Parcours körperlich und geistig gefördert und gefordert. Hund und Halter arbeiten bei allen Übungen eng zusammen. Es kommt also auf Teamwork, eine gute Kooperation, Kommunikation und Geschick an. Durch die intensive Arbeit als Team, vielfältige Action und die gemeinsamen Erfolge bei der neuen Trendsportart Apportility® wird die Bindung Hund und Mensch gestärkt.

Willst du Apportility näher kennenlernen? Entdecke hier alles was du über die junge Sportart wissen musst, die voller Abenteuer für dich und deinen Hundepartner steckt.

Was ist Apportility?

Apportility® ist eine neue Hundesportart, bei der Hunde einen Parkour mit Hindernissen überwinden und dabei verschiedene Gegenstände apportieren müssen. 

Durch die Kombination von Geschicklichkeit, Konzentration und Gehorsam fordert Apportility® sowohl Hund als auch Hundehalter gleichermaßen heraus.

Apportility® ist weit mehr als nur ein Sport, sondern auch eine tolle Möglichkeit, die Bindung zwischen Hund und Mensch zu stärken und den Hund mental und körperlich auszulasten.

Gleichzeitig werden die natürlichen Instinkte des Hundes gefördert. Egal welche Rasse oder welches Alter der Hund hat, Apportility® kann individuell an seine Bedürfnisse angepasst werden.

Warum Apportility® so besonders ist:

  • Ganzheitliches Training: Körper und Geist werden gleichermaßen gefördert.
  • Individuelle Anpassung: Egal ob Welpe oder Senior, jede Hunde-Halter-Kombination findet die passenden Herausforderungen.
  • Natürliche Instinkte: Apportieren liegt vielen Hunden in den Genen. Hier können sie diesen natürlichen Trieb ausleben.
  • Abwechslung: Durch ständig neue Übungen und Hindernisse wird es nie langweilig.
  • Spaß: Sowohl Hund als auch Halter haben jede Menge Spaß bei diesem aktiven Zusammensein.

Warum heißt der neue Hundesport eigentlich Apportility?

Die Hundesportart Apportility hat ihren Namen der beliebtesten Sportart für Hunde "Agility" und dem Apportieren von Gegenständen durch den Hund zu verdanken. Denn Apportility verknüpft Elemente mit Hindernissen aus dem Agilitysport und dem Holen von ausgelegten Apportgegenständen (Apportel) auf Anweisung der teilnehmenden Hunde durch die Hundeführer. Kurzgesprochen ist Apportility also eine Mischung aus Agility und Apportieren. Und damit ist es naheliegend gewesen, der neuen Hundesportart auch einen Namen zu geben, der beide Welten neben den praktischen Übungen auf dem Hundeplatz auch namentlich verbindet. Daraus entwickelte sich der Kunstname "Apportility", ein sogenanntes Kofferwort, das sich aus Teilen des Apportierens und Agility zusammensetzt - Apport + ility = Apportility.

Die Geschichte und Entstehung von Apportility

Die Idee zu Apportility® entstand 2016 aus der Zusammenarbeit von Nicole Kann und ihrem Magyar Vizsla Flip.

Nicole Kann begann bereits in der 9. Lebenswoche, mit ihrem Hund Flip das Apportieren zu üben. Dabei entdeckte sie zufällig Flips Begeisterung für Agility-Elemente, als er von selbst begann, mit seinem roten Krebs durch den Tunnel zu flitzen und über eine kleine Hürde zu springen. Diese spontane Idee führte zu einem abwechslungsreichen Training, das beide sichtlich erfreute.

Flip hatte so viel Spaß dabei, dass das Training zu einem gemeinsamen Abenteuer wurde. So kam die Idee auf, warum nicht einfach das Apportieren mit Elementen aus dem Agility kombinieren?

So ist Apportility® entstanden - aus der verrückten Energie und dem unermüdlichen Apportiergeist des Magyar Vizslas Flips. Ich bin so dankbar, dass er mich zu dieser neuen und aufregenden Hundesportart inspiriert hat, die heute so viele Hunde und ihre Menschen glücklich macht!

Apportility® ist ein markenrechtlich geschützter Hundesport, der bereits international vertreten ist.

Der Magyar Vizsla Flip mit rotem Krebs als Kuscheltier im Maul am Strand.
Der Magyar Vizsla "Flip" der Apportility Erfinderin Nicole Kann von der Hundeschule "Mein Hund KANN" mit seinem roten Krebs, der für die Idee von Apportility mitverantwortlich war.

 

Aufgaben und Übungen beim Apportility Training

Die Apportility® Kurse sind in drei aufbauenden Stufen aufgebaut:

  1. Beginner: Hier legen wir für Einsteiger das Fundament für eine erfolgreiche Apportility® Karriere. Einfache Hindernisse und spielerische Übungen machen den Einstieg leicht.
  2. Mittelstufe: Wir steigern den Schwierigkeitsgrad und bauen komplexere Parkoure auf. Dein Hund lernt, sich zu konzentrieren und schnell zu reagieren.
  3. Fortgeschrittene: Jetzt wird es richtig spannend! Anspruchsvolle Hindernisse und schnelle Wechsel fordern Hund und Mensch gleichermaßen heraus.

Wenn alle drei Stufen gemeistert wurden, erwartet dich der Freestyle-Parkour.

Hier ein Beispiel aus der Beginner Klasse:

Ein Schaubild einer Beginnerübung beim Apportility mit Placeboard als Start- und Zielpunkt, 4 hintereinander folgende Hindernisse und dem danach abgelegten Apportel, dass der Hund bei der Übung holen und zum Placeboard bringen soll.
Parkour "Beginner" besteht aus dem Placeboard (Start/Ziel) in grün, 4 Hindernissen in einer Reihe und dem Apportel am Ende in gelb, dass der Hund aufnehmen und zum Placeboard zurückbringen soll.


Klasse 1 „Beginner“ Parkour 1: Aufbau

Um den Parkour für die Klasse 1 „Beginner“ zu erstellen, folge diesen Schritten:

Aufbau:

  1. PLATZIERUNG DER HINDERNISSE: Stelle vier Hindernisse wie auf dem Foto oben in einer geraden Reihe auf. Achte darauf, dass sie in einer exakten Linie hintereinander stehen.
  2. POSITIONIERUNG DES APPORTELS: Platziere den Apportel ganz am Ende des Parkours, direkt hinter dem letzten Hindernis.

„Beginner“ Parkour Erklärung (Trainingsanleitung)

  1. VORBEREITUNG: Beginne, indem du deinen Hund auf das Placeboard setzt. Dies ist der Ausgangspunkt für den Parkour.
  2. ERSTE FÜHRUNG: Leine deinen Hund an und gehe mit ihm über alle Hindernisse. Dieser Schritt dient dazu, deinem Hund die Reihenfolge der Hindernisse zu zeigen und ihn daran zu gewöhnen, sich an deine Führung zu halten.
  3. UNABHÄNGIGKEIT FÖRDERN: Sobald dein Hund die Grundlagen verstanden hat, kannst du die Leine abnehmen und ihn alleine über die Hindernisse führen. Dies hilft dabei, seine Unabhängigkeit zu fördern und sein Selbstvertrauen zu stärken. Stelle sicher, dass du zu Beginn immer noch über die Hindernisse gehst.
  4. PLATZIERUNG DES APPORTELS: Lege nun den Apportel hinter die letzte Hürde. Achte darauf, dass du am Anfang bei allen Parkouren selbst über die Hürden gehst und wieder zurückkommst.
  5. SICHERE ZONE: Positioniere dich zwischen dem Placeboard und der ersten Hürde. Dies gibt deinem Hund das Gefühl, sich in einer sicheren Zone zu befinden und sich auf dich verlassen zu können.
  6. RICHTUNG WEISEN: Wenn du bereit bist, deinen Hund loszuschicken, führe ihn mit deiner Führhand in Richtung des Apportels. Dies hilft ihm, die richtige Richtung zu finden.
  7. BEGLEITUNG BIS ZUR LETZTEN HÜRDE: Am Anfang kann es hilfreich sein, ruhig bis zur letzten Hürde mit deinem Hund zu laufen. Dadurch kannst du sicherstellen, dass dein Hund die Reihenfolge der Hindernisse richtig befolgt.
  8. RÜCKSENDUNG AUF DAS PLACEBOARD: Sobald du an der letzten Hürde angekommen bist, versuche, deinen Hund von dort aus selbst zurück auf das Placeboard zu schicken. Verwende dabei sein gewohntes Signal, wie zum Beispiel „Place.“

Mit diesen Schritten kannst du den Parkour der Klasse 1 „Beginner“ erfolgreich aufbauen und deinen Hund Schritt für Schritt an die Welt des Apportility® heranführen. Denke daran, dass Geduld und positive Verstärkung der Schlüssel zum Erfolg sind.

Ein brauner Hund der Rasse Magyar Vizsla mit einem Apportel im Maul läuft beim Apportility über eine Schwebebrücke

Die Vorteile von Apportility für Hund und Mensch

Die Vorteile von Apportility im Überblick:

  • Stärkung der Bindung: Gemeinsam Ziele erreichen schweißt zusammen.
  • Förderung der körperlichen Fitness: Ausdauer, Kraft und Koordination werden verbessert.
  • Mentale Auslastung: Konzentration wird geschult.
  • Sozialisierung: Beim gemeinsamen Training mit anderen Hunden können soziale Kompetenzen erweitert werden.
  • Selbstbewusstsein: Erfolge stärken das Selbstvertrauen von Hund und Halter.

Fazit:

Apportility® ist ein vielseitiger Hundesport, der sowohl körperlich als auch mental fordert und fördert. Es ist eine großartige Möglichkeit, gemeinsam mit dem Hund aktiv zu sein und eine tiefe Bindung aufzubauen. Wenn du und dein Vierbeiner auf der Suche nach einer neuen Herausforderung seid, dann ist Apportility® genau das Richtige für euch!

Welche Ausrüstung wird für Apportility benötigt?

Die Vielfalt des Apportility®-Trainings kennt keine Grenzen. Durch die individuelle Anpassung des Equipments an die Fähigkeiten und Bedürfnisse des Hundes wird jede Trainingseinheit mit den vielfältigen möglichen Übungen wie das Durchlaufen von Tunneln, Springen über Hürden oder das Überqueren der A-Wand beim Apportieren des Spielgeräts zu einem einzigartigen Erlebnis. So macht Lernen Spaß und die Motivation bleibt hoch. Bei Hund und Mensch.

Es werden für das Apportility in der Praxis 4 verschiedene Hindernisse / Geräte und ein Placeboard benötigt.

Hier einige Bespiele:

  • Ein Placeboard als Start- und Zielpunkt 
  • Hürden
  • Wippe
  • Tunnel
  • Balancierbalken
  • Slalomstangen
  • Das Lieblingsapportel deines Hundes (z.B. ein Ball, Apportierhölzer, Stofftier, Dummy, Frisbee, Apportierbock) 
  • Und natürlich: deine gute Laune!

Tipp: Sollte der Hund nicht springen dürfen, kann man auch sehr gerne mit Hoops zum durchlaufen arbeiten.

Solltest Du für den Privatgebrauch im Garten oder den Hundeplatz einige Ausrüstungsgegenstände für das Apportility bestellen wollen:

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Cato Board - Hundetrainingsplattform Placeboard für Apportility (Blau, Rasenfläche), rutschfest (Anzeige)

HUNTMARK Hundetraining Tischbrett Placeboard für Apportility - Langlebige Jagdhund-Trainingsplattform - rutschfeste Oberfläche, rutschfeste Füße - Stapelbare, tragbare Agility-Plattform für Hunde - Modernes Hundetrainingsgerät (Anzeige)

Apportel Romneys Junior Dummy für alle Hunderassen ca. 250 g - Für das Hunde- und Apportiertraining, in verschiedenen Farben (Anzeige)

Dog Activity Mot-Long, schwimmt, 20 cm/42 cm (Anzeige)

Höhenverstellbare Trainings-Outdoor-Hürde von Trixie mit Bodenspießen (Anzeige)

3-teiliges Outdoor-Agility-Set für Sprungtraining von Dobar: Zwei Hürden, ein Ring oder Reifen (Anzeige)
Out- und Indoor Set mit 4 höhenverstellbaren Hürden inkl. Tasche von PawHut (Anzeige)
Wuzzmann Outdoor Agility Slalomstangen mit Führungsschienen für ein leichteres Training (Anzeige). 
Dobar Agility Tunnel, verfügbar in zwei Größen: 50 cm Durchmesser bei 3 Meter Länge und 60 cm bei 5 Metern für kleinere und größere Hunde (Anzeige)

Gimisgu Aglity Set für draußen und unterwegs mit Tasche, Tunnel, 8 Slalomstangen, 2 Hürden, eine davon als Ring verwendbar (Anzeige)

Trainingswippe von Relaxdays: Hiermit kann Dein Hund das Prinzip der Wippe angstrei aus niedriger Höhe lernen (Anzeige)
Übungs-A-Wand mit niedriger Höhe: Hier kann der Hund angstfrei trainieren und Erfolgserlebnisse haben (Anzeige)
Trixie Steg für Agility-Training an der Passarelle bzw. Laufsteg in niedriger Höhe (Anzeige)
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Für welche Hunde und Rassen ist Apportility geeignet?

Jeder Hund ist einzigartig und verdient ein maßgeschneidertes Training. In unseren Apportility Kursen bieten wir genau das! Ganz egal, ob der Hund eher ruhig oder lebhaft ist oder spezielle Bedürfnisse hat – das Training ist flexibel und auf jedes Hundeindividuum jederzeit anpassbar. Auch für Hunde mit Bewegungseinschränkungen finden wir geeignete Übungen. So macht das Lernen Spaß und der Hund fühlt sich rundum wohl.

Apportility ist folglich für alle Hunde, Rassen, Hybridhunde und Mischlinge geeignet und eine wirkliche Bereicherung für den Hundealltag. Apportility bietet sich für Junghunde, erwachsene Hunde und Seniorhunde egal welches Alter an, da die Übungen und Aufgaben im Apportility-Parkour auf die individuellen Bedürfnisse des Hundes zugeschnitten werden. Sogar Welpen können mit den ersten Schritten beim Apportility starten, auf sie werden dann spezielle Aufgaben und Übungen ausgerichtet, damit sie spielerisch erste wertvolle Erfahrungen sammeln können. Auch Hunde mit Behinderungen sind willkommen! Und selbst Hundehalter mit Einschränkungen können ihren Hund mit etwas Übung auf Entfernung mit Sicht- und Hörzeichen führen.

Noch ein Hinweis zu Listenhunden: Sollte eine Befreiung einer möglichen Maulkorbpflicht vorliegen, sind Listenhunde aller Art ebenfalls gern gesehene Gäste auf dem Hundeplatz, um am Apportilitysport aktiv mit ihren Hundebesitzern teilzunehmen. Denn mit Maulkorb lassen sich die Apportel im Rahmen der Apportilityübungen nicht aufnehmen und damit die gestellten Trainingsaufgaben nicht lösen.

Es gibt folglich bei dem Hundesport Apportility kein Mindestalter, keine Altersbeschränkung, keine Größen- und Gewichtsklassen oder generellen Ausschluss bestimmter Rassen!

Fazit: Apportility ist also für „Jedermann“ und „JedenHund“ eine ideale Hundesportart, optimale Beschäftigung sowie spannender und artgerechter Zeitvertreib.

Ein brauner Hund der Rasse Magyar Vizla springt mit einem Apportel im Maul durch einen gelben Reifen an einem Hindernis beim Apportility

Wo kann ich Apportility aktiv trainieren?

Apportility kann aktuell schon auf zahlreichen Hundeplätzen in verschiedenen Hundeschulen mit zertifizierten Hundetrainern in ganz Deutschland und der Schweiz als interessiertes Hund-Mensch-Team absolviert werden. Das Angebot wächst auf Grund dem stetig steigenden Interesse bei Hundehaltern und Hundetrainern rasant. Nicht zu Letzt hat auch die Sendung "HundKatzeMaus" des Fernsehsenders VOX mit der populären Hundeexpertin Kate Kitchenham zur bisherigen Popularität beigetragen. Denn Kate Kitchenham war mit ihrem Hund Knox zu Besuch bei Nicole Kann auf dem Hundeplatz der Hundeschule "Mein Hund KANN" und hat die innovative Hundesportart Apportility begeistert und erfolgreich mit ihrem Mischling getestet. Sie ist sich sicher, dass Apportility eine tolle Beschäftigung und genau das Richtige für zahlreiche Hunde mit ihren Herrchen und Frauchen zukünftig sein wird. 

Der Hauptsitz der Gründerin Nicole Kann ist in Brühl in der Hundeschule "Mein Hund Kann". Dort kannst du dich direkt anmelden, aktiv das Apportility Training in offenen und geschlossenen Gruppen aufnehmen und dich nach weiteren Standorten zum Buchen eines Apportility Kurs in deiner Nähe erkundigen. 

Die ständig wachsende Liste an Hundeschulen der zertifizierten Anbieter von Apportility® findest du auch direkt auf "Apportility - Das Original".

Lass dich inspirieren und finde die perfekte Schule für dich und deinen Vierbeiner!

Tipp:

Apportility kann auch prima abseits des Hundeplatz unterwegs im Wald oder im eigenen Garten von dir und deinem geliebten Hundefreund als abwechslungsreiche Freizeitbeschäftigung und sportliches Hobby gemacht werden. Sei einfach kreativ. So können natürliche Hindernisse wie umgefallene Bäume, Bänke und Mülltonnen oder Equipment aus dem Agility als Hindernis-Parkour dienen, um mit dem sportbegeisterten und agilen Vierbeiner, Apportility in all seiner Vielfalt zu trainieren.

Welche Teilnahmevoraussetzungen bestehen für Apportility mit Hund?

Um an Apportility teilnehmen zu können, müssen einige Voraussetzungen von Hund und Halter erfüllt werden:

  • Gesundheitliche Voraussetzungen:
    • Alle vorgeschriebenen Impfungen müssen aktuell sein. (kann je nach Anbieter variieren)
    • Dein Hund darf an keinen ansteckenden Krankheiten leiden.
  • Versicherungen:
  • Verhalten:
    • Dein Hund sollte gut sozialisiert sein und sowohl mit anderen Hunden als auch mit Menschen gut zurechtkommen.
    • Sicherer Grundgehorsam ist Voraussetzung.
    • Der Hund sollte eine Leidenschaft fürs Apportieren haben oder beim Apportility Training schnell entwickeln.

Was kostet der Apportility-Kurs in der Hundeschule?

Da Apportility® in verschiedenen Städten angeboten wird, ist eine pauschale Preisangabe nicht möglich. Die Mietkosten sind abhängig von der individuellen Gestaltung und Ausstattung jedes einzelnen Platzes. Die Kosten für die Teilnahme an Apportility können demnach von Hundeschule zu Hundeschule regional variieren. Aktuell liegen die Preise für Einführungsworkshops zum Apportility zwischen 150 bis 200 Euro. Interessierte Hund-Mensch-Teams können aber auch schon für 25 Euro pro Einheit zum Reinschnuppern, wie bei Nicole Kann direkt auf dem Hundeplatz in Brühl, teilnehmen.

Apportility: Geringe Gesundheitsrisiken

Durch individuell anpassbare Übungen wie Balancieren auf Balken oder Überlaufen von Cavalettis stärkt Apportlity® die Muskulatur des Hundes auf sanfte und effektive Weise. So wird nicht nur die körperliche Fitness, sondern auch das Wohlbefinden des Vierbeiners gestärkt. Orientieren sich die zu lösenden Aufgaben an den individuellen Bedürfnissen, körperlichen und physischen Vorgaben des jeweiligen Hundes, so birgt Apportility keine gesundheitlichen Risiken. Achtet aber stets aufmerksam auf das Ausdrucksverhalten eures Vierbeiners beim Absolvieren des Apportiliy-Parkour, um etwaige warnende Signale für Unwohlsein oder Überforderung wahrzunehmen und angemessen zu reagieren. Ferner muss auch beim Apportility auf weitere Faktoren im Sinne der Hundegesundheit und des Wohlergehens geachtet werden. Auf dem Hundeplatz sollte der Zugang zu frischem Wasser selbstverständlich sein, ausreichende Pausen zur Regeneration und Entspannung dem Hund geboten werden und kein Sport in der Hitze erfolgen.

Wie kann ich lizenzierter Apportility Trainer werden?

Als Hundetrainer suchst du nach neuen Herausforderungen? Mit einer Apportility® Trainer-Ausbildung kannst du dein Wissen vertiefen und dein Angebot erweitern. Lerne bequem von zu Hause aus und plane deine Ausbildung flexibel. Bist du interessiert mehr zur Apportility-Ausbildung zum zertifizierten Apportility-Trainer zu erfahren? Dann findest du hier alle Infos auf www.apportility-dasoriginal.de.

Geeignete Rassen für Apportility

( Um die Rassebeschreibung der ausgewählten Rasse lesen zu können, bitte auf das Bild klicken! )

Wichtige Gesundheitstipps für Apportility

  • Der Hund sollte vom Tierarzt gesundheitlich auf "Herz und Nieren" geprüft sein, bevor es mit dem Hundesport losgehen kann!
  • Achtsam auf kommunikative Signale des Hundes während der Sportübungen achten, um das situative Befinden und Wohlergehen im Auge zu haben.
  • Vorsicht vor physischer und mentaler Überlastung & Übertreibung beim Hundesport!
  • Kranke und verletzte Hunde sollten keinen Hundesport ausüben!
  • Pausen einplanen (auf angemessene Erholungsphasen und Entschleunigung achten)
  • Zwang hat im Hundesport nichts verloren!
  • Vorsicht bei hohen Temperaturen (Hitzegefahr)
  • Intensität und Schwierigkeitsgrad langsam steigern
  • Aufwärmprogramm (dynamische Übungen zur Vorbereitung auf die Belastungen) mit dem Hund beim Hundesport absolvieren
  • Auf ausreichende Wasserversorgung und etwaige Energiezufuhr während des Hundesports achten!
  • Der Hund muss körperlich voll entwickelt sein
  • Kein Hundesport mit trächtigen und säugenden Hündinnen!
  • Hat der Hund Übergewicht, ist die Belastung für den Bewegungsapparat und gesamten Organismus höher!
  • Gesundheit, Fitness und Vitalität beim Hund müssen für den Hundesport stimmen
  • Erhöhtes Risiko für Kreuzbandriss bei kastrierten Hunden, jüngeren Hunden und Hunden mit Übergewicht!
  • Regelmäßiger Check-up bei einem Physiotherapeuten
  • Cool Down nach dem Hundesport
  • Stets auf adäquates Equipment beim Hundesport achten, um die Verletzungsgefahr und physische Belastung auf den Hund zu minimieren

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