Hund und Baby - Was muss ich als Hundehalter beachten, wenn ein Baby zu Hause einzieht?

Wichtige Regeln und Tipps für Hundehalter mit Baby für ein harmonisches Zusammenleben

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Zuletzt aktualisiert am: 14.8.2024

Eine junge Familie mit Baby und Hund auf dem Arm lachen miteinander vor Glück.jpg

Das Wichtigste in Kürze

  • Vorbereitung in der Schwangerschaft: Beginnt frühzeitig mit der Gewöhnung eures Hundes an die neuen Regeln, die durch das Baby eingeführt werden. Schafft neue Routinen und reduziert schrittweise bisherige Privilegien des Hundes, um ihm die Umstellung zu erleichtern.
  • Gewöhnung an das Baby: Macht euren Hund schon vor der Ankunft des Babys mit dessen Geruch vertraut. Führt ihn langsam an neue Gegenstände und Geräusche heran, um Stress und Unsicherheit zu vermeiden. Das erste Kennenlernen sollte schrittweise, unter Aufsicht und auf positive Weise erfolgen.
  • Erziehung und Sicherheit: Überprüft und festigt die Erziehung eures Hundes. Kommandos wie „Sitz“, „Platz“ und „Hier“ müssen zuverlässig funktionieren, besonders wenn der Hund dem Baby zu nahe kommt.
  • Hygiene beachten: Achtet auf strikte Hygiene, insbesondere im Umgang mit Hundespeichel und Hundesachen. Regelmäßige Reinigung der Wohnung, Hundepflege und Gesundheitsvorsorge sind unerlässlich, um das Baby zu schützen.
  • Gemeinsames Leben managen: Hund und Baby dürfen nie unbeaufsichtigt zusammen sein. Schafft klare Regeln und sorgt dafür, dass der Hund das Baby respektiert, während ihr ihm dennoch genügend Aufmerksamkeit und Zuwendung schenkt.

Ihr habt einen Hund und bald kommt ein Baby dazu? Bis jetzt seid ihr mit eurem Hund ein eingespieltes Team und führt eine harmonische Beziehung. Nun soll das gemeinsame Glück durch die Geburt und den Einzug eines Babys gekrönt werden. Wird die Familie durch ein neugeborenes Kind erweitert, so bedeutet dies eine große Umstellung für das bisherige Familienrudel mit den erwachsenen Menschen und dem Hund. Es stehen folglich verschiedene Veränderungen an, um für alle Beteiligten den Start und das zukünftige Miteinander optimal zu gestalten. Denn bisher stand der Hund im Mittelpunkt und der gesamte Alltag hat sich an den Bedürfnissen des Hundes orientiert. Nun werden sich die Prioritäten zum Teil vom Hund aufs Baby verschieben. Sicherlich ist es euer Herzenswunsch, Hund und Baby gleichermaßen gerecht zu werden. Mit den richtigen Maßnahmen schon während der Schwangerschaft, könnt ihr als zukünftige Eltern und verantwortliche Hundehalter mit viel Fürsorge und Engagement die Bedürfnisse und Interessen beider unter einen Hut bringen, um die perfekte Basis für eine sichere gemeinsame Zukunft und ein glückliches Familienleben mit Hund und Baby zu legen.

In unserem nachfolgenden Ratgeber findet ihr alles was ihr für das Zusammenleben Hund und Baby wissen müsst. Der Leitfaden beinhaltet die wichtigsten Regeln, Tipps und To-dos rund Training, Erziehung und Gewöhnung, damit die Zusammenführung von Hund und Baby perfekt klappt und dem gemeinsamen Familienglück nichts im Wege steht.

Ein hellbrauner Hund sitzt vor einer Frau mit Säugling und schnuppert am Babyfuß.
Vorsichtig und unter Aufsicht darf der Hund das Baby zum Kennenlernen und aneinander Gewöhnen beschnuppern.
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Erziehung und Training während der Schwangerschaft

Das ist für das Zusammenleben Hund und Kind rund um das Hundetraining und die Hundeerziehung in der Schwangerschaft zu tun!

Vorbereitung: Was verändert sich mit dem Einzug vom Baby für den Hund?

Allgemein gelten die allermeisten Hunde als gesellige und menschenbezogene Rudeltiere, die Erwachsenen und Kindern aufgeschlossen und freundlich gestimmt sind. Dies ist erstmal eine optimale Voraussetzung im Hinblick auf die anstehende Zusammenführung von Hund und Baby.

Doch mit dem Einzug und der Vergesellschaftung stehen auch häufig mehr oder minder starke Veränderungen vor der Tür. Bisherige Gepflogenheiten und Gewohnheiten, die dem Hund zugestanden wurden, sollen mitunter für die gemeinsame Zukunft mit Hund und Baby im Hundealltag der Vergangenheit angehören. Beispielsweise ist es euer Wunsch, dass der Vierbeiner zukünftig nicht mehr im Bett schläft oder auf dem Sofa neben euch liegt. Welche neuen Regeln und Änderungen für den Hund mit dem Tag des Einzugs gelten sollen, bleibt natürlich euch überlassen. Führt aber neue Regeln und Grenzen schrittweise schon vor der Ankunft des Babys im Verlauf der Schwangerschaft ein. So wird euer vierbeiniger Hundepartner behutsam auf die neue Situation vorbereitet und an unbekannte Veränderungen herangeführt. Zugleich verhindert ihr, dass euer Hund die Abkehr bisheriger Privilegien und etwaig irritierende Neuerungen mit dem neuen Rudelmitglied Baby verknüpft, was schlimmstenfalls zu Belastungen im Hinblick auf den Bindungs- und Beziehungsaufbau führen kann.

Ein weiterer Einschnitt könnte vorübergehend bedeuten, dass ihr mit eurem Baby zeitlich stark eingespannt und gefordert werdet. Das ist gerade als junge Eltern völlig normal. Das bedeutet auch, dass der bisherige Fokus ausschließlich auf dem Hund, sich zukünftig zu Gunsten des neugeborenen Kindes verschieben wird. Damit die starke Bindung zwischen euch und eurem Hund nicht leidet, müsst ihr versuchen ihm nach wie vor ausreichend Aufmerksamkeit zu schenken, damit er sich nicht vernachlässigt und zurückgesetzt fühlt. Es muss also ein guter Plan her, um einerseits die neuen Herausforderungen mit Baby zu meistern und gleichzeitig den Hundealltag mit Spiel, Spaß, Sport und genügend Zuwendung zu managen, damit weiterhin die Bedürfnisse und Interessen eures Vierbeiners angemessen berücksichtigt werden. Wir wünschen euch dabei gutes Gelingen, damit sich alle Parteien, Eltern, Hund und Baby in der erweiterten Familienstruktur des Sozialverbands wohl und gut aufgehoben fühlen und die Interessen aller berücksichtigt werden. Dies ist dann die perfekte Grundlage, damit auch Hund und Kind als Einheit zusammenwachsen, eine stabile Bindung aufgebaut wird und für beide Seiten das Leben miteinander zu einer wahren Bereicherung wird.

Gehorsam, Abrufen, Leinenführigkeit & Co für das Zusammenleben mit Hund und Baby checken

Überprüft während der Schwangerschaft nochmals, wie es um den Gehorsam, das situative Abrufen im Bedarfsfall und der Leinenführigkeit eures Hundes bestellt ist. Wollt ihr nämlich im gemeinsamen Alltag mit Hund und Baby sicher auf Kommandos wie Sitz, Platz, Komm, Hier, Aus etc. ür den Gehorsam zurückgreifen, dann ist es spätestens jetzt an der Zeit, nochmals Anpassungen und erwünschte Verbesserung durch Training und Übung mit dem Hund herbeizuführen.

Ganz sicher werdet ihr aber zukünftig mit dem Kinderwagen und Hund an der Seite spazieren gehen. Dann muss auch das kontrollierte und zuverlässige Bei-Fuß-Gehen klappen und für eine ordentliche Leinenführigkeit gesorgt sein.

Kommt euer Hund dem Baby doch mal zu nahe oder will sich ein Kinderspielzeug schnappen, dann muss ein Abbruchsignal und das Abrufen des Hundes absolut sicher funktionieren, damit der Hund von seinem Vorhaben ablässt und wie gewünscht verlässlich zu euch zurückkommt.

Kurz: Die bisherige Erziehung und Führung des Hundes gehören nochmals auf den Prüfstein.

Tipp:
Um den Hund auf die neue Lebenssituation mit Baby und Kind richtig vorzubereiten, ist es empfehlenswert die anstehende Veränderung und neue Lebenssituation mit einem Hundetrainer zu besprechen. So kann die Zeit vor der Ankunft des Babys optimal genutzt werden, um mit Hundetraining und Konditionierung neue erwünschte Signale und Verhalten aufzubauen, alte unerwünschte Verhaltensweisen abzubauen oder zu korrigieren sowie den Hund mit erwünschten Regeländerungen, die es für ein geordnetes und strukturiertes Zusammenleben mit dem Baby unbedingt braucht, sukzessive vertraut zu machen. Denn nur Übung macht den Meister. Sodass euer Hund mit der Umstellung nach und nach umzugehen lernen kann, sich neue Strukturen einprägen, neue Abläufe verfestigen, neue Routinen aufbauen und die erforderliche Sicherheit für seinen neuen Hundealltag gewinnt.

 

Eine Frau mit rosa Hose und rosa Oberteil geht mit ihrem Kind an der Hand und Hund an der Leine mit dem Kinderwagen spazieren.

So funktioniert die Gewöhnung von Hund und Baby garantiert!

Jeder Hund tickt anders und geht anders mit Veränderungen um. Demnach ist es ratsam, mit den richtigen Maßnahmen seinem Hund bei der Umstellung auf die Veränderungen, die sich durch die Geburt eines Babys im Haushalt und Familienleben ergeben, frühzeitig zu helfen. So kann der Vierbeiner in aller Ruhe peu à peu an Neues herangeführt und gewöhnt werden. Denn nicht nur das Baby selber mit seinem Verhalten, sondern auch unterschiedliche Gerüche, Geräusche und die neue Baby-Ausstattung sind zunächst fremd und können bei mangelnder Gewöhnung für Unsicherheit beim Hund sorgen. Was ihr alles aber in Sachen Gewöhnung Hund und Baby aktiv tun könnt, erfahrt ihr hier:

Hund mit Babygeruch und anderen neuen Gerüchen bekannt machen

Bald steht das erste Kennenlernen zwischen Hund und Baby nach der Geburt an. Doch ihr könnt mit den ersten Schritten in Bezug auf die Gewöhnung des Hundes an das neugeborene Kind, bereits vor der Ankunft Zuhause loslegen. Während Mutter und Baby im Krankenhaus auf die Entlassung warten, ist es eine gute Idee, den Hund schon im Vorfeld an den Geruch des Babys zu gewöhnen. Sobald dann das Baby im Anmarsch ist, ist der Hund mit dem Babygeruch bereits vertraut gemacht und wird in diesem Punkt entspannt den neuen Reiz, den die sensible Hundenase sofort wahrnimmt, reagieren. Wie gewöhnt ihr den Hund aber vorab am effektivsten an den Eigengeruch des Babys? Das ist ganz einfach. Bringt schon mal benutzte Babykleidung und/oder eine Babydecke mit nach Hause und lasst den Hund daran ausgiebig schnüffeln. Ebenfalls ist es sinnvoll, bereits in der Schwangerschaftsphase den Hund an den Duft von Babypuder, Baby-Shampoo, Seifen, Baby-Öl und Babymilch zu gewöhnen. Manche Hundehalter haben sogar in der Gewöhnungsphase gefüllte Windeln aus dem Krankenhaus mitgebracht und Zuhause kurzzeitig platziert. Denn auch dieser Duft wird in Zukunft die Umgebungsluft im Wohnraum bestimmen.

Mit räumlichen Veränderungen und neuen Gegenständen vertraut machen

Ganz bestimmt wird sich auch die häusliche Umgebung mit einem Baby und Kind im Haus verändern. Es entsteht ein neues Kinderzimmer, aber auch alle anderen Räume werden auf die Bedürfnisse des Babys angepasst und mit neuen Möbeln und Baby-Accessoires ausgestattet.

Mit dem Einzug des Babys wird euer Hund demnach mit veränderten Umständen konfrontiert. Und Veränderungen führen bekanntermaßen bei Hunden zu Unsicherheit. Daher ist es wichtig, euren Vierbeiner auch an notwendige Veränderungen im Wohnraum langsam heranzuführen und idealerweise das Haus nicht von einem Tag zum anderen auf den Kopf zu stellen. Nutzt die Zeit der Schwangerschaft, um die häusliche Umgebung nach und nach zu verändern. Damit fällt die Umstellung auf Neues im Zusammenhang mit dem Baby für euren Hund leichter.

Denn es steht einiges auf der To-do-Liste: Der Kinderwagen im Flur, der Stubenwagen im Wohnzimmer, die Babywippe vor dem Terrassenfenster, das neue Kinderzimmer mit Babybett, der Wickeltisch im Badezimmer, das Mobile über dem Bettchen, das Babybett im Elternschlafzimmer, der Laufstall im Wohnzimmer, das Sicherheitsgitter an der Treppe, der Babystuhl in der Küche und der Maxi-Cosi im Auto – all diese neuen Gegenstände müssen für euer Baby angeschafft werden.

Zudem können Möbel verschoben werden: Der Fernseher wechselt vielleicht die Seite im Wohnzimmer, der Esstisch wird zugunsten der Babywippe umgestellt, und der Fernsehsessel weicht dem Laufstall. Ein bisher genutztes Gästezimmer wird vollständig zum Kinderzimmer umgestaltet, und das Hundekörbchen sowie der Fernseher müssen anderen Babyutensilien Platz machen.

Wenn sich euer Hund bisher frei im Wohnraum bewegen konnte, können nun einige Zimmertüren geschlossen bleiben, und das Ablegen auf dem Sofa könnte ihm nicht mehr erlaubt sein. 

Respekt – da kommt einiges auf euren Hund durch den Einzug des Babys zu!

Als fürsorgliche Hundehalter wollt ihr euren Hund doch sicherlich nicht mit den veränderten Bedingungen überfordern. Das Ziel ist es, den Vierbeiner allmählich mit den neuen Gegenständen, Gerüchen und Geräuschen bekannt zu machen. Gebt eurem Hund Zeit sich auf die neue Lebenssituation einzustellen und mit den Neuerungen anzufreunden.

Eine schwangere Frau mit großem und freien Babybauch in rosafarbener Umstandsmode steht neben einem hellbraunen Babybett.

Auf neue Geräusche vorbereiten

Lasst euren Hund an eurem Glück während der Schwangerschaft aktiv teilhaben. Der Hund darf die Entwicklung des Babys miterleben. Durch Kontakt mit dem Babybauch wird euer Hund mit seinen sensiblen Sinnesorganen den ungeborenen Nachwuchs spüren und dessen Herzschlag durchaus mit seinen fantastischen Hundeohren wahrnehmen. 

Spätestens wenn euer Baby dauerhaft euer Zuhause bereichert, ziehen mit dem neugeborenen Kind neue Geräusche ein. Regelmäßiges Weinen oder Schreien gehören dann für den Hund zum Alltag mit dem Baby. Kennt der Vierbeiner diese fremden Geräusche nicht, kann dies zu Stress, Nervosität und Unsicherheit führen. 

In diesem Zusammenhang haben werdende Eltern mit Hund gute Erfahrungen mit dem Abspielen von typischen Baby-Geräuschen gemacht. So bieten sich Aufnahmen zum Runterladen aus dem Internet oder speziellen Geräusch-CDs aus dem Fachhandel mit Babygeschrei und Babyweinen an, um dem Hund mit den unbekannten Geräuschkulissen vertraut zu machen. Aber bitte auch hierbei langsam starten und die Dauer und Lautstärke allmählich steigern. 

Eine gute Idee ist es auch, wenn ihr während der Schwangerschaft euren Hund mit dem Nachwuchs von Freunden oder Bekannten im Idealfall Zuhause zusammenbringt. Dann kann euer Hund erste Erfahrungen mit Babygeräuschen machen. So werden dann die Babygeräusche eures neugeborenen Säuglings zum späteren Zeitpunkt eher vertraut sein, da erste Eindrücke bereits live gesammelt werden konnten.

Schritt für Schritt Hund und Kind bekannt machen

Steht dann der große Tag an, an dem das Baby mit der Mutter nach Hause kommt, so geht das Kennenlernen und aneinander gewöhnen von Hund und Neugeborenen in die nächste Phase. Und dabei ist es wichtig zu beachten, dass das Kennenlernen keine Hauruckaktion ist. Sondern, allmählich entspannt und schrittweise erfolgen sollte. Der Weg ist das Ziel bei der Gewöhnung von Hund und Baby.

An dieser Stelle dürft ihr nicht vergessen, dass das heranwachsende Baby für den Hund eine artfremde Spezies mit eigner spezifischer Persönlichkeit und individuellem Verhalten ist. Doch gerade bei Kindern handelt es sich immer nur um eine Momentaufnahme. Während der Entwicklung vom Säugling, zum krabbelnden und grobmotorischen Baby bis hin zum laufenden Kleinkind wird der Hund immer wieder mit anatomischen und verhaltensbiologischen Veränderungen beim zweibeinigen Neuankömmling im Hundealltag konfrontiert. Das stellt den Hund ständig erneut auf die Probe. Sodass ihr als sorgsame Eltern und Hundebesitzer eurer Führungsrolle tagtäglich gerecht werden und alle Interaktionen auch über die Kennenlernphase hinaus aufmerksam begleiten und managen müsst. Aber keine Panik. Im Zweifel engagiert ihr einen Hundetrainer, der euch auf dem Weg begleitet. Besonders für Hundeanfänger ist dies empfehlenswert, um nachhaltig auf ein harmonisches Familienleben und stabile Hund-Kind-Beziehung blicken zu können.

Kommen Mama und Baby endlich Zuhause an, empfehlen wir bei der ersten Begegnung ruhig und ohne große Begrüßungszeremonie das Haus zu betreten. Natürlich soll der Hund wie gewohnt von der Mutter begrüßt werden. Schließlich hat der Vierbeiner garantiert auf Frauchen als wichtige Bezugsperson gewartet. Aber das Baby bleibt erstmal für den Hund Tabu und sollte als Eltern im Hintergrund gehalten werden. Die Zeit für den ersten intensiveren Kontakt wird bald kommen. In den ersten Tagen ist es besser, nur räumliche Nähe zuzulassen. Sollte der Hund dennoch neugierig näherkommen, dann schickt ihn einfach ruhig aber bestimmt, auf seinen Platz. Damit wird der Hund direkt daran gewöhnt, zum Baby Abstand zu halten.

Warum sollte ihr so bei der Zusammenführung in den ersten Wochen nach der Heimkehr von Mutter und Säugling mit dem Hund umgehen?

Die Antwort darauf ist einleuchtend. Denn euer Hund kennt dies aus seiner eigenen Hundewelt. Werden Welpen von einer trächtigen Hündin geworfen, so sind diese auch für alle anderen Rudelmitglieder zunächst Tabu – und diese Vorgehensweise nutzt auch ihr. Damit kann die Mutter sich erst einmal in aller Ruhe auf ihren Nachwuchs konzentrieren. Und setzt gleichzeitig eine erste virtuelle Grenze, in dem sie den anderen Rudelmitgliedern vermittelt, dass sie für die „Aufzucht“ ihres Babys hauptverantwortlich ist.

Hat sich dann alles etwas eingespielt und euer Hund die neue Situation mit dem neugeborenen Baby und veränderten Alltag entspannt und ohne besondere Auffälligkeiten angenommen, so darf der Hund dem Baby erstmals näher als bisher kommen. Wichtig ist, dass die Gesamtsituation stressfrei für alle Parteien erfolgt. Also die Mutter für den Erstkontakt von Hund und Baby bereit ist, das Baby nicht schreit und weint. Nun darf der Hund das neue Familienmitglied näher kennenlernen und sich durch das beschnuppern einen ersten intensiven Eindruck verschaffen. Wiederholt diese Vorgehensweise in den nächsten Tagen immer mal wieder. Beobachtet dabei euren Hund und dessen Ausdrucksverhalten aufmerksam. Läuft alles friedlich und gesittet ab, so sollte das „Eis“ gebrochen sein und dem Beginn einer wunderbaren Freundschaft Hund und Kind nichts mehr im Wege stehen. Zukünftig können dann weitere Regeln, Grenzen und Zugeständnisse für die Interaktionen von Hund und Kind installiert im gemeinsamen Alltag diszipliniert gelebt werden. Aber bitte immer unter Aufsicht von euch Eltern!

Gut zu wissen:
Mit dem Kennenlernen und der Gewöhnung von Hund und Baby sollte der Hund unbedingt positive Erlebnisse verknüpfen. Das gilt für die Anwesenheit des Kindes, alle Babygeräusche und neuen Gegenstände, die die häusliche Umgebung bestimmen. Aber auch der Abbau bisheriger Privilegien und neuer Regeln sollte langsam und schrittweise eingeführt werden. Zeigt euer Hund erwünschtes Verhalten, so lobt und belohnt ihn. So verbindet der Vierbeiner die vorgenannten Schritte mit positiven Erfahrungen.

 

Ein heranwachsendes Baby steht in einem rosa Kleidchen auf einer rosa Decke auf der Terrasse und dahinter liegt ein hellbraun-weißer Hund.

Für Sauberkeit und Hygiene im Hundehaushalt mit Baby sorgen

Ist es endlich soweit und das neugeborene Baby kommt mit nach Hause, so gibt es in Bezug auf die Hygiene einige grundlegende Dinge beim Zusammenleben von Hund und Kind als verantwortliche Eltern und Hundehalter zu beachten.

Kind vom Hund abschlecken ist verboten

Der Hund sollte tunlichst dem Kind nicht durch das Gesicht lecken. Denn in der Schnauze und dem Hundespeichel befinden sich zahlreiche Bakterien und mitunter Krankheitserreger, die für das Baby ungesund und gefährlich sein können. Daher sollten auch alle Babysachen für das Maul des Hundes Tabu sein. Achtet auch darauf, dass der Hund die Händchen des Babys nicht ableckt. Sollte dies trotz aller Vorsicht einmal passieren, so reinigt die Kinderhände gut. Damit vermeidet ihr, dass das Kind Bakterien, Krankheitskeime oder gar Parasiten über die Speichelrückstände mit den Fingern in den Mund aufnimmt, die ihm schaden könnten.

Händewaschen und Körperhygiene nach Hundekontakt

Von Anfang an sollte nach jedem Hundekontakt das Waschen der Hände oberste Priorität haben. Seid ihr etwa vom Hundespaziergang gekommen, habt eurem Hund sein Fressen zubereitet und den Napf hingestellt, die tägliche Streicheleinheit gemeinsam genießen dürfen oder beim Ballspielen im Garten mit dem Hund getobt. Bei allen Aktivitäten und Interaktionen kommt ihr mit eurem geliebten Vierbeiner eng in Kontakt, wodurch ihr Schmutz, Keime und sonstige Schadstoffe ohne angemessene Hygienemaßnahmen auf das Baby übertragen würdet. Folglich raten wir auch trotz eurem großen Hundeherz und der Liebe zu eurem Hund ab, diesen mit dem Mund und Gesicht zukünftig zu liebkosen. Bevor ihr euch also nach dem Hundekontakt um euer Baby kümmert, muss für ausreichend Händehygiene gesorgt sein.

Hundesachen sind Verbotszone

Sobald euer Baby krabbeln kann, gibt es einen weiteren Punkt auf der To-do-Liste in Sachen Hygiene beim Zusammenleben von Hund und Baby in einem Haushalt. So sind nicht nur die Babysachen für den Hund kein Spielzeug, sondern Hundespielzeug, Hundekorb und Hundenapf für den Nachwuchs aus hygienischen Gründen und aus Ressourcen-Sicht verbotenes Terrain. Einerseits neigen Babys und Kleinkinder dazu, Gegenstände in den Mund zu stecken und damit „Hundedreck“ aller Art aufzunehmen. Andererseits könnte der Hund seine Ressourcen in Gefahr sehen und diese durch unerwünschtes Verhalten im Rahmen der Ressourcensicherung vor dem Baby schützen wollen. Kontrollierte Nähe ist demnach beim Interagieren von Hund und Baby aus vielerlei Sicht wichtig. 

Umgebungsreinigung und Haushygiene

Was die Wohnungshygiene betrifft, sollte es natürlich durch regelmäßiges Saugen und Putzen sauber sein. Aber bitte übertreibt es nicht. Der Wohnraum und die Möbel müssen nicht blitzeblank und porentief rein sein. Schließlich bringt das Zusammenleben mit Hunden zwangsläufig durch Fellverlust, Hundehaare auf dem Boden, Mobiliar und Kleidung mit sich. Ebenso tragen Hunde Dreck und Fremdkörper mit ins Haus. Auch Hundegeruch gehört mehr oder minder dazu. Und leider ist die Hundehaltung mit Parasiten wie Zecken, Flöhe, Läuse, Milben und Würmer verbunden. Damit möglichst das Baby von alle dem verschont bleibt, könnt ihr ein paar hygienische Vorkehrungen treffen. Zum einen solltet ihr nach der Hunderunde eure Schuhe vor der Haustür oder im Eingangsbereich ausziehen. 

Hundepflege, Gesundheitsvorsorge und Parasiten-Prophylaxe

Gleichzeitig sollten die nassen und beschmutzten Hundepfoten je nach Wetterlage und Aktivität mit einem Handtuch gut getrocknet und gereinigt werden. Rubbelt auch den Körper des Hundes ab. So fallen etwaige Krabbeltiere, natürliche Fremdkörper und Dreck herunter und können entsorgt werden, bevor sie sich im Haus verteilen. 

Apropos Hundepflege: Mit einer angemessenen Hundepflege bleibt nicht nur der Hund gesund, fühlt sich wohl und wirkt gepflegt. Die Pflege des Hundes hat auch Vorteile für das Baby und heranwachsende Kind. Denn so wird das Haaren reduziert und weniger Schmutz von Draußen in den Wohnraum getragen. Dies reduziert den Kontakt zu Dreck, Hundehaaren, tierischen Mitbewohnern bis hin zu diversen Allergenen.

Durch regelmäßige Wurmkuren, manuelle Zeckenentfernung und Behandlung mit Antiparasitika gegen Zecken, Flöhe, Läuse und Milben wird die Gesundheit des Hundes und neugeborenen Kindes optimal geschützt. Selbstverständlich müssen zur Gesundheitsvorsorge auch die empfohlenen Impfungen beim Hund turnusmäßig erfolgen, wodurch Infektionen und Krankheiten vermieden werden, die auch Einfluss auf das Baby und Kleinkind haben könnten.

Auto sauber halten

Zu guter Letzt darf auch das Auto im Hinblick auf die Hygiene nicht vernachlässigt werden. Ab und an muss also auch der PKW gesaugt und geputzt werden, um die Hundehaare, Staub und sonstigen Schmutz von den Hundeausflügen in der Natur zu befreien. Schließlich soll der Hygienezustand des Autos kindgerecht sein, wenn der Hund und das Baby mit an Bord sind.

Wichtiger Ratschlag:
Zahlreiche Antiparasitika (Zecken-, Floh- und Wurmmittel) enthalten chemische Substanzen. Diese Inhaltsstoffe bringen zwar eine hochgradige Wirkung gegen Parasiten aller Art beim Hund mit sich, sind aber für Babys und Kleinkinder eine potentielle Gefahr. Denn durch eine orale Aufnahme kann es zu gesundheitlichen Schäden und Vergiftungen kommen. Gerade beim Einsatz von Spot-On-Präparaten, die in den Nacken des Hundes geträufelt werden, muss also besonders vorsichtig agiert werden. Dies gilt für den direkten Kontakt des Kindes mit dem Hund, aber auch der Eltern. So muss unbedingt nach dem Spielen und Streicheln auf eine angemessen Händehygiene geachtet werden!

 

Ein braun-weißer Hund leckt einem schlafenden Baby das Gesicht.

Regel 1: Hund und Baby immer nur unter Aufsicht!

Hund und Kind dürfen nie alleine sein. Ein Baby ist hilflos und auf den Schutz von Mama und Papa angewiesen. Selbst wenn der Hund bestens erzogen ist und sich im Alltag perfekt gegenüber dem Kind verhält, kann nie ausgeschlossen werden, dass irgendein Reiz den Hund beeinflusst und es zu einem Unglück kommt.

Regel 2: Hund und Baby gemeinsam im Elternschlafzimmer?

Häufig steht im ersten Lebensjahr das Babybettchen im Schlafzimmer der Eltern. Ebenso häufig dürfen Hunde bei Herrchen und Frauchen mit im Schlafzimmer schlafen. Da ihr i.d.R. so oder so durch die Ankunft eures Babys weniger Schlaf bekommt, ist es empfehlenswert, dem Hund bereits während der Schwangerschaft außerhalb des Elternzimmers einen neuen Schlafplatz zuzuweisen und die Schlafzimmertür nachts geschlossen zu halten. Denn ihr könnt schließlich nachts euren Hund nicht ständig unter Beobachtung halten und im Bedarfsfall auf sein Verhalten einwirken.

Regel 3: Feste Schlafstellen und Liegeplätze einführen

Es ist sinnvoll zukünftig feste Liegeplätze festzulegen, damit euer Hund eine klare Struktur erhält und Plätze hat, die ausschließlich für ihn bestimmt sind und nur ihm gehören.

Zudem raten wir die Liegestellen mit einem Kommando, Befehl oder Signal zu verbinden, damit ihr jederzeit euren Hund situativ auf diesen Platz beordern könnt.

Soll beispielsweise das Baby gestillt oder Kleinkind mit Babybrei gefüttert werden, so sollte die Aufmerksamkeit völlig dem Kind gehören. Mit einer fest etablierten Liegestellen könnt ihr während der Essenszeit des Babys euren Hund mit einem einstudierten Signal auf seinen Platz schicken, um in Ruhe den Säugling zu füttern. Mit einem fest installierten Liegeplatz habt ihr also immer die volle Kontrolle und könnt euren Hund bei Bedarf dorthin schicken, um das Baby ungestört aus dem Maxi-Cosi bei der Heimkehr zu holen, bei einer vollen Windel frisch zu wickeln oder die ersten Krabbelversuche zu machen.

Regel 4: Ruhezone für den Hund etablieren

Das Bedürfnis nach Erholung und Schlaf ist ein Grundbedürfnis bei Hunden. Einen Großteil des 24higen Hundetages besteht demnach aus Schlafen, Regenerieren und Faulenzen. Daneben ziehen sich Hunde auch einfach mal zurück, wenn ihnen das Umfeld zu stressig wird, um ihre Ruhe zu haben.

So wie das Kind also in manchen Situationen seine Ruhe vor dem Hund haben soll, ebenso braucht der Hund einen festen Platz, wo er vor dem Baby und später heranwachsenden Kind seine Ruhe findet. Es muss also ein geeigneter Rückzugsort für den Hund her, der für das Kind, sobald es krabbeln, laufen und die Umgebung erkunden kann, Tabu ist. Der Hund benötigt eine sichere und ruhige Liegestelle, um sich ungestört vor Stress und dem Alltagsgeschehen bei Bedarf zurückziehen und erholen zu können.

Regel 5: Kinderzimmer ist für den Hund Tabu

Das Babyzimmer und spätere Kinderzimmer ist aus mehreren Gründen idealerweise hundefreie Zone

Hatte euer Hund bisher ohne Erlaubnis Zutritt zu allen Räumlichkeiten, so ist es ratsam dies im Fall des neugeschaffenen Baby- und Kinderzimmers zukünftig zu unterlassen oder nur in Ausnahmefällen gemeinsam mit Herrchen oder Frauchen zuzulassen.

Bleibt das Baby- oder Kinderzimmer Tabuzone für den Hund, so bringt dies nämlich einige Vorteile für alle Beteiligten mit sich und reduziert Gefahren für Hund und Kind:

Denn so kann das Baby und Kind in seinem eigenen Bereich in Ruhe schlafen, spielen und mit anderen Kindern toben. Damit schafft ihr dem Kind ein eigenes Reich, wo es ohne Hund und permanenter Aufsicht der Eltern alleine und mit Freunden tun und lassen kann, was es will. Das ist einerseits für die Entwicklung und Freiheit des Kindes förderlich. Aber es sorgt auch für mehr Sicherheit. Schließlich kann das Laufen, Toben, Schreien, Singen, Tanzen und Springen der Kinder schon sehr nervenaufreibend sein. Ein Hund wird damit garantiert durch die Lautstärke und das Rumgezappel überfordert. Mit dem Ergebnis, dass der anwesende Hund total gestresst ist und die Flucht nach vorne sucht. Oder durch das Gestikulieren mit Händen und Armen der Kinder bedroht fühlt und zuschnappt. Bestenfalls der Hund die Bewegungen der Kinder als Spielaufforderung versteht, mitmachen will und dabei ein Unglück passiert. Schlimmstenfalls eines der anwesenden Kinder den Hund am Schwanz zieht, kneift oder schlägt und dieser sich durch Zubeißen zur Wehr setzt. All dies kann durch das frühzeitige konsequente Tabuisieren des Baby- und Kinderzimmers für den Hund vermieden werden.

Durch das Schließen der Kinderzimmertür bleiben auch die Spielsachen des Kindes dessen Spielzeug und werden nicht durch das Interesse des Hundes zum Hundespielzeug umfunktioniert. 

Ebenso wird möglicher Fellverlust vermieden und somit das Potential für Hundehaare, aber auch für Flöhe, Zecken oder sonstige Parasiten im Kinderzimmer auf ein Minimum reduziert.

Definitiv ist durch das Verschließen des Kinderzimmers für mehr Ruhe im sonstigen Wohnraum gesorgt. Damit können die Kinder ausgelassen und heiter spielen, ohne dass der Stresspegel beim Hund durch die Lautstärke völlig ausschlägt. Immerhin war der Hund das ruhige und entspannte Leben ohne Kindertrubel lange Zeit gewohnt. Bleibt also der Kinderkrach hinter verschlossener Tür, so führt dies durch das geschickte Abschirmen des Kinderlärms für ein gesteigertes Wohlfühlklima und Lebensqualität beim Hund. Prima.

Lesetipp:
Bisher haben wir die wichtigsten Regeln für das Babyalter mit Hund beleuchtet. Da das Baby sich weiterentwickelt und mehr und mehr direkten Einfluss als Kind auf den Hund nehmen wird, braucht es bald weitere definierte Umgangsformen und Verhaltensregeln, die ihr eurem Kind für ein faires und möglichst konfliktfreies Miteinander mit dem Hund vorgibt. Welche dies sind, haben wir in unserem ergänzenden Artikel "Goldene Regeln für Kinder im Umgang mit einem Hund" zusammengestellt. 

 

Ein braun-weißer kleiner Hund sitzt direkt neben einem Babybett in dem ein waches Baby liegt.

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Fazit – Hund und Baby: Mit der richtigen Vorgehensweise ein Traumpaar!

Mit etwas Wissen, Mühe und den richtigen Schritten gelingt das Zusammenleben Hund und Kind.

Der Schlüssel zum Erfolg auf dem Weg zum Hund-Kind-Dreamteam

Gut vorbereitet und mit den richtigen Schritten bei der Zusammenführung und wichtigen Regeln im täglichen Miteinander werden Hund und Baby auf Sicht zu einer Einheit zusammenwachsen und das Leben des jeweiligen Partners bereichern. Wichtig ist es, den Hund auf anstehende Veränderungen allmählich vorzubereiten, sanft von seiner bisherigen privilegierten Position in der Rangordnung zu „degradieren“, dabei ihn und seine Bedürfnisse nicht zu vernachlässigen. Das zukünftige Familienleben mit Hund und Kind muss die Interessen aller wahren. Vertrauen, Respekt und Rücksichtnahme bilden die nötige Basis für eine harmonische Beziehung Hund und Kind – wenn ihr dies alles als Hundehalter und frisch gebackene Eltern beachtet, werdet ihr auf eine tolle gemeinsame Zukunft mit Hund und Kind blicken.

Seid ihr relativ unerfahrene Hundeneulinge oder habt Bammel schwerwiegende Fehler bei der Zusammenführung von Hund und neugeborenen Baby zu machen, dann ist es sinnvoll, einen Hundetrainer, Hundecoach oder Verhaltenstherapeut frühzeitig mit einzubeziehen. Viel Glück, gutes Gelingen und eine wundervolle Zeit wünschen wir euch Eltern mit Hund und Kind.

Hund und Baby: Buch Empfehlungen

Ihr sucht noch weitere lesenswerte Fachliteratur rund um das Thema "Hund und Baby"? Wir haben für euch einige passende und interessante Bücher als Lesetipp recherchiert, die eine ideale Ergänzung für werdende Eltern mit Hund sind, die ihren Vierbeiner optimal auf das zukünftige Zusammenleben mit Baby vorbereiten wollen und einige praktische Todos für den gemeinsamen Alltag brauchen:

BABY & HUND: WIE BEREITE ICH MEINEN HUND BESTENS AUF DAS BABY VOR? (Anzeige) von Nadja Kalinowski (Autor)
Sag deinem Hund, dass du Schwanger bist!: Ein wichtiger und wertvoller Leitfaden für alle Hundebesitzer, die ein Baby erwarten (Anzeige) von Cinzia Fernando (Autor)
Schwanger mit Hund!: Stressfrei ins neue Glück (Anzeige) von Bina Lunzer (Autor) und Nerina Aupperle (Autor)
Das Hundebuch für Kids: verstehen, erziehen, spielen (Anzeige) von Sandra Bruns (Autor)

Häufig gestellte Fragen rund um das Thema Hund und Baby in einem Haushalt!

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