Wobbler-Syndrom beim Hund

Eine Erkrankung des Halswirbelsäule beim Hund

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Zuletzt aktualisiert am: 12.9.2023

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Das Wobbler-Syndrom ist eine Erkrankung der Halswirbelsäule und des Halsrückenmarks. Die Krankheit wird auch Zervikale Spondylopathie genannt. Hunde, die am Wobbler-Syndrom leiden, zeigen diverse Symptome. Typisch sind Trippelschritte mit den Vorderläufen, ausschweifende Bewegungsabläufe mit den Hinterläufen, sprich ein deutlich verändertes Gangbild. Ferner ist mitunter eine breitbeinige Haltung (Schon-/-Fehlhaltung) im Stand zu sehen.

Lateinischer Name -
Englischer Name Wobbler disease
Synonyme
  • Canine Wobbler Syndrom
  • CCSM
  • Kaudale zervikale Sponylomyelopathie
  • Zervikale Spondylopathie
Meldepflicht -
Anzeigepflicht -
Zoonose Nein


Wobbler-Syndrom: Betroffene Hunderassen

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Erklärung

Um was für eine Krankheit handelt es sich, wie wird sie diagnostiziert und wie sieht das klinische Bild aus?

Erklärung

Unter dem Wobbler-Syndrom versteht man Erkrankungen der Halswirbelsäule, die zu einem charakteristisch wackligen Gangbild (engl.: to wobble = wackeln) führen. Betroffen sind vor allem männliche Doggen und Dobermänner.

Durch Bandscheibenvorfälle, Wirbelfehlbildungen oder knöcherne Zubildungen an den Halswirbeln kommt es zur Beeinträchtigung verschiedener Nervenfasern, was zu neurologischen Störungen führt. Diese äußern sich in einem speziellen Gangbild, bei dem die Hunde mit den Vorderbeinen kurze Trippelschritte und mit den Hinterbeinen besonders ausladende große Schritte zeigen.

Behandelt wird chirurgisch, je nach Ursache.

Die Prognose ist besser, je jünger das Tier ist und je früher die ursächliche Erkrankung erkannt wird.

Betroffene Hunde sollten, aufgrund der Vererbbarkeit der oben genannten Krankheiten, aus der Zucht ausgeschlossen werden. 

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