Was Hunde nicht fressen sollten!

Vorsicht mit manchen Nahrungsmitteln beim Hund. Sie können giftig sein.

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Zuletzt aktualisiert am: 15.6.2021

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Hunde lieben es zu fressen. Doch es gibt einige Nahrungsmittel, die für Hunde giftig sind. Welche Lebensmittel dies sind, haben wir in einer Liste aufgeführt. Diese können den Hund krank machen.

Schokolade ist beispielsweise extrem giftig für Hunde, denn die Schokolade enthält den für Hunde giften Inhaltsstoff Theobromin. Vorsichtig sollte man weiterhin als Halter, mit rohem Schweinefleisch, rohen Eiern und rohen Tomaten sein.

Die Liste mit den zu verschmähenden Lebensmitteln ist lang, dennoch bleibt die Auswahl an gesunden Nahrungsmitteln enorm. Somit ist und bleibt für das leibliche Wohl der Hunde gesorgt.

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Verbotene Lebensmittel für Hunde. Der Gesundheit wegen.

Welche Nahrungsmittel wir Hundehalter unseren Hunden nicht zum Hundefutter geben sollten.

Für Hunde unverträgliche und giftige Lebensmittel

Nur allzu gerne geben wir unseren Hunden ihr heißgeliebtes Hundefutter zu fressen und verwöhnen sie mit Leckerlis und kleine Gaben nebenbei.

Dabei achten wir Hundehalter auf Qualität der Inhaltsstoffe und richtigen Bestandteile des Hundefutters.

Viele Hundehalter sind auch nicht sehr konsequent, wenn ihr geliebter Vierbeiner den Weg an den Esstisch oder Küchentisch findet, an dem die Familie soeben für das Essen Platz genommen hat. Der Hund weiß ganz genau, was er nun tun muss, um Herrchen oder Frauchen dazu zu bringen, ihm etwas von dem leckeren Mahl abzugeben. Er schaut euch treu mit seinen wunderschönen dunklen Hundeaugen an und ihr schmilzt dahin und füttert ihn.

Natürlich gewinnt man damit das Herz des Hundes und dessen Aufmerksamkeit, allerdings nimmt die richtige Ernährung einen hohen Stellenwert bei den Aufgaben der artgerechten Hundehaltung ein, denn eine ausgewogene Nahrungszufuhr zahlt schließlich auf das Aussehen, Gesundheit, Fitness und Leistungsfähigkeit des Hundes perspektivisch ein.

Daher sollte man es nicht übertreiben und möglichst die Ernährung als das Ansehen, wofür sie beim Hund da ist. Nämlich für die Energiezufuhr, nicht mehr und nicht weniger. Ansonsten neigen viele Hunde zu Übergewicht, was seiner gesamten Konstitution nicht zuträglich ist. Denkt also in diesem Kontext an euren Hund und hört nicht auf euer Herz, sondern den Verstand.

Um euch in diesem Zusammenhang einige Tipps für den Hundealltag zu geben, hat unsere kooperierende Tierärztin einige wichtige Ratschläge in ihrem Artikel "Do´s and Don´ts der Hundefütterung" zusammengetragen.

Es gibt Hunderassen, die jeglichem Hundefutter und Fressbarem derart hinterher sind, dass sie alles in sich reinstopfen bis kurz vor dem Erbrechen. Labrador Retriever und Beagle beispielsweise saugen förmlich alles an Nahrung und Verwertbarem, wie ein Staubsauger in sich hinein. Ob es Hundefutter ist, die Schuhsohle des Kindes oder das weggeworfene Butterbrot auf der Straße inklusive Papier. Daher werden beide Rassehunde auch als verfressen charakterisiert und als Halter muss man hier bewusst auf die Ernährung achten, damit der geliebte Vierbeiner nicht zuviele Kilos mit sich herumschleppt, die seiner Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden ab einem gewissen Level nicht zuträglich sind.

Nicht umsonst nehmen die übergewichtigen Hunde in Deutschland immer mehr zu. Und nicht nur, dass die Hunde dicker und fetter werden, sondern sie leiden mittel- und langfristig unter den Folgen, dass ihnen Essen gereicht wird, welches eigentlich nicht für sie bestimmt ist. Kurzfristig kann man dann als aufmerksamer Hundehalter beim nächsten Spaziergang mit seinem Hund sehen, warum die von uns bevorzugten Speisen, nichts für unsere Hunde sind. Der Kot, den der Hund auf der Hunderunde ausscheidet, wird sehr weich bis dünnflüssig – er hat mal wieder Durchfall, weil er das Essen von uns nicht vertragen , sprich eine Nahrungsunverträglichkeit entwickelt hat.

Was die Futtergewohnheiten unserer Hunde angeht, solltet ihr als verantwortungsbewusster Hundehalter, eurem Hund eine ausgewogene und gesunde Ernährung reichen. Die Ernährung des Hundes sollte auf die Größe und das Gewicht angepasst sein. Je nach Grad seiner Aktivität könnt ihr das gesamte Futter oder verschiedene Inhaltsstoffe bzw. Futterbestandteile ergänzen oder reduzieren, da das Ziel der Fütterung schließlich die Energiezufuhr und das Auffüllen der Batterien dient. Wenn ihr an dieser Stelle vielleicht unerfahren seid oder schlichtweg einen speziellen Ernährungsplan erstellen wollt, der auf die Bedürfnisse eures Hundes zugeschnitten ist, bietet sich das Hinzuziehen von Spezialisten auf dem Gebiet der Hundernährung an. Sprecht mit einem Hundeexperten darüber, der neutral und sachlich sich zu eurem Hund und dessen Fressgewohnheiten äußern kann und mit euch entsprechende Maßnahmen erarbeitet.

Ferner wollen wir euch an dieser Stelle verschiedene Esswaren nennen, die ihr von vornherein auf Grund der Unverträglichkeit und Gefahr beim Verzehr, dringend als Futterbestandteil für euren Hund von vornherein vermeiden solltet. Nichts alles was euer Hund gerne frisst, ist für ihn bekömmlich und gesund. Es gibt Lebensmittel, die je nach Dosierung und Menge, lebensbedrohlich und -gefährlich für euren Vierbeiner sein können. Hier drohen schwere Vergiftungen mit schlimmen gesundheitlichen Folgen!

Haltet also euren Vierbeiner von folgenden Produkten und Nahrungsmittel fern:

Vorsicht vor:
Schokolade (giftiger Inhaltsstoff Theobromin)
Kakao
Rohes Schweinefleisch
Weintrauben
Macadamianüsse
Unreife Walnüsse
Getreide (im Übermaß oder falsch zubereitet schwer zu verdauen)
Rosinen
Salz
Süßstoff
Kaffee bzw. sonstige Getränke oder Esswaren mit Koffein
Mandeln
Obstkerne (giftige Weichkerne im Innern)
Milch und Milchprodukte
Rohe Tomaten
Rohe Hülsenfrüchte
Holunderbeeren
Tee
Zwiebeln
Knoblauch
Geflügelknochen
Fischgräten
Rohe Eier
Auberginen
Alkohol
Schnittlauch
Pfefferminzpflanze
Rohe Kartoffeln
Peperoni
Grüne Paprika
Verschiedene Pilzarten
Avocados (giftiger Inhaltsstoff Persin)

Neben den vorgenannten Speisen, ist im Hinblick auf die Fütterung eures Hundes darauf zu achten, dass sie nicht zu sehr gewürzte und fettige Nahrungsmittel bekommen.

Da die meisten Hunderassen über einen sehr gut feinen und ausgeprägten Geruchssinn verfügen, müssen wir Hundehalter die potentiellen Gefahrenquellen gut wegschließen und in Räumen unzugänglich machen.

Manch einer von unseren Vierbeinern kommt auf die wahnwitzigsten Ideen, um an Fressbares heranzukommen. Das müssen wir unter allen Umständen vermeiden.

Denn alleine schon der Verzehr einer Tafel Schokolade oder der Packung Pralinen, mit dem giften Inhaltsstoff Theobromin, führt zu einer Theobrominvergiftung, die bei Hunden und Katzen u.U. bis zum Tod führen kann.

Sollte euer Hund dennoch eine der genannten Lebensmittel fressen und ihr dies mitbekommt, oder euer Hund sich merkwürdig und entgegen seiner sonstigen Gewohnheiten auffällig verhält, sollten eure Alarmglocken angehen.

Wirkt der Hund beispielsweise lethargisch und benommen, zeigt Symptome wie Durchfall, Erbrechen oder Fieber, zieht sich zurück und verweigert sowohl sein Fressen wie auch Wasser, dann ist es Zeit schnellstens den Tierarzt zu kontaktieren, denn dies deutet alles auf eine Vergiftung hin. 

Und in diesem Fall ist Zeit ein ganz wichtiger Faktor, damit der Tierarzt oder die Tierklinik frühzeitig Gegenmaßnahmen einleiten kann und die Genesung beste Aussichten hat.

Einige wichtige Informationen solltet ihr zudem für den behandelnden Tiermediziner parat haben, wie z.B. welche Nahrungsmittel der Hund zu sich genommen hat, seit wann er Vergiftungssymptome zeigt uvm..

Mehr hierzu und welche Maßnahmen ihr im Akutfall und/oder präventiv konkret umsetzen könnt und viele weitere hilfreiche Informationen, haben wir für euch in unserem Magazinartikel "Vergiftung beim Hund: Gefahrenquellen, Ratschläge & notwendige Hilfsmaßnahmen" sehr ausführlich beschrieben.

Denn schnell treten die ersten Symptome wie Durchfall und Erbrechen, Fieber und Benommenheit ein. Der Verzehr eine Tafel Schokolade, mit dem giften Inhaltsstoff Theobromin, führt dann zu einer Theobrominvergiftung, die bei Hunden und Katzen bis zum Tod führen können.

Hat der Hund Hunger und es ist an der Zeit für seine Mahlzeit, hat er Hundefutter zu fressen. Hier gibt es ein ausreichendes Maß an tollen Produkten, sei es das herkömmliche Nass- oder Trockenfutter, oder die inzwischen weitverbreitete und sehr beliebte Rohfütterung bzw. das Barfen.

Die richtige Ration am Tag muss ausreichen, damit die Energiezufuhr gewährleistet ist. Fressen soll schließlich gesund sein und den Hund am Leben halten.

Bedenkt immer, dass es in äußersten Fällen, der Verzehr von Lebensmitteln, die für euren Hund unverträglich bis giftig sind, dieser im schlimmsten Fall, daran verenden kann. Sprich, die obigen Lebensmittel sind für euren Hund verboten.

Nun stellt sich natürlich zum Abschluss die Frage, was ihr des Weiteren aktiv tun könnt, damit möglichst euer Hund vorgenannte Lebensmittel und Speisen erst gar nicht anrührt.

Die Antwort ist simpel: Mit der richtigen Erziehung und etwaigen Trainingsmaßnahmen könnt ihr präventiv etwas tun. Das Trainingsziel dabei ist es, durch die entsprechende Konditionierung eurem Hund Verhalten beizubringen, dass er zukünftig möglichst überhaupt nichts Fressbares mehr ohne eure ausdrückliche Freigabe anrührt. Hierzu muss also eine Fresskontrolle her. Dafür benötigt es einerseits einer funktionierenden Grunderziehung und weiterer darauf aufbauender Lerninhalte - Wie dies möglich wird, könnt ihr hier weiterlesen.

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