Hundespiele für Drinnen

Wenn es das Wetter nicht zulässt den Hund stundenlang draußen zu beschäftigen, muss man als Hundebesitzer kreativ sein und sich Hundespiele für Drinnen überlegen. Schließlich bleibt die Hundewelt bei schlechten Wetterbedingungen nicht stehen, er will weiterhin körperlich beansprucht werden und gezielte Aufgaben für den Kopf haben, damit er sich einbringen, entfalten und physisch wie psychisch austoben kann.

Und da gibt es eine prima Lösung: Denn Hundespiele, mit oder ohne Hundespielzeug, gehören zur Beschäftigung des Hundes wie auch die Hundeerziehung das gesamte Jahr über dazu. Egal ob schönes oder schlechtes Wetter.

Viele bekannte Hundetrainer wie Martin Rütter und Maike Maja Nowak weisen regelmäßig darauf hin, dass die gemeinsame Beschäftigung mit dem Vierbeiner, extrem wichtig für das Gespann Halter und Hund ist. Dies schweißt das Hund-Mensch-Team zusammen.

Viele Hundehalter stehen immer wieder vor demselben Problem, wenn die Wetterlage sich verschlechtert und entweder im Frühjahr und Herbst Dauerregen angesagt ist oder im Winter die Wettersituation es kaum zulässt, mit dem Hund ausreichend Aktivitäten im Freien angehen zu können, weil es dem Vierbeiner und seinem Herrchen schlichtweg zu kalt ist.

Des Weiteren kann es auch einmal zu einer Lebensphase kommen, in der ihr als Hundebesitzer körperlich nicht in der Lage seid, euren Hund mehrfach am Tag ins Freie zu begleiten und der Hund anders beschäftigt werden muss - also Alternativen für zu Hause her müssen.

Auch ein zeitlicher Engpass, der für eine artgerechte Haltung natürlich nur von begrenzter Dauer sein darf, ist unter Umständen ein Grund, Aktivitäten und Hundespiele nach Drinnen zu verlagern, mit denen gezielte Reizpunkte für die Auslastung gesetzt werden können und der Vierbeiner im Hinblick auf seine Bedürfnisse, Instinkte und Triebe dennoch voll auf seine Kosten kommt. Bleibt er nämlich ansonsten unterfordert und gelangweilt, drohen schlechte Laune und ein Hund, der sich schon selbständig seine Ersatzbeschäftigung holt, die dann als unerwünschtes Verhalten ausgelegt wird.

Die willkommene Alternative sind Hundespiele für Drinnen, die man als Hundehalter ohne großen Aufwand mit seinem Hund zu Hause in den eigenen vier Wänden umsetzen kann.

Damit kann man dann die notwendige Beschäftigung im Freien auf das Notwendigste reduzieren. Der tägliche Spaziergang und die Gassirunden sind natürlich sowohl für den Toilettengang, als auch die Auslastung und Bewegung des Hundes unumgänglich, denn die tatsächlichen Umweltreize und Stimuli im Freien, sind durch die Atmosphäre und Bedingungen im Eigenheim nicht völlig ersetztbar.

Aber die weiteren Freizeitaktivitäten, mit denen man den Hund körperlich und geistig fördern sowie fordern möchte, kann man dann mit den richtigen Hundespielen nach Drinnen ins Haus verlegen und einen Großteil der notwendigen Auslastung körperlich und geistig/mental dennoch dort erreichen.

Unsere Hunde stammen aus den Familien verschiedener Hunderassen und bringen daher sehr unterschiedliche Charakter- und Wesensmerkmale mit und sind vom Temperament verschiedenartig. Zudem sind sie auch physisch mannigfaltig, sprich manche Hunde sind groß und robust, andere Individuen eher klein und zart gebaut.

Die einzelnen Hunderassen sind von jeher gezüchtet worden, um einer gezielten Verwendung nachzugehen und von ihren Haltern eingesetzt zu werden. Somit hat jede Hunderasse einen anderen Job zu verrichten gehabt. Heute mag dies teilweise anders sein und oftmals ein Hund einer bestimmten Rasse anderweitig eingesetzt werden und dennoch sind die Anlagen der jeweiligen Rasse, größtenteils dieselben geblieben. Dies erfordert dann im Hinblick auf die artgerechte Haltung, rassespezifische Ersatzaufgaben und -tätigkeiten, um dem jeweiligen Hundeindividuum in allen Belangen außerhalb der ursprünglich angedachten Verwendung gerecht zu werden.

Damit ist auch klar, dass jegliche Beschäftigung und Aktivität am Hund speziell ausgerichtet sein sollten, damit er seine Bedürfnisse befriedigt werden, Triebe und Instinkte gezielt gereizt und angesprochen werden, er sich körperlich und geistig seinen Anlagen entsprechend einbringen kann, sprich gefördert und mit den richtigen Aufgaben gefordert wird. Damit kann er sich ausleben, wird ausgelastet, was zu mehr Ausgeglichenheit und Zufriedenheit führt. Mangelt es an dieser Stelle, so sind Probleme vorprogrammiert.

Um es anhand eines Beispiels konkret zu machen, wollen wir auf die Ambitionen und Merkmale von Jagdhunderassen hinweisen, die eigentlich für die Ausbildung zum Jagdgebrauchshund geschaffen und gezüchtet wurden, im Revier als tatkräftige Jagdbegleiter mit ihren Arbeiten unterstützend für den Jagderfolg beitrugen, in dem sie beispielsweise durch ihre intensive, konzentrierte und unablässliche Nasenarbeit sowie starkem Finderwillen, das Wild aufspürten und wenn nötig über große Distanzen hetzten, bis es für den Abschuss durch den wartenden Jäger perfekt im Schussfeld stand. Heute leben diese Rassen häufig auf Grund ihres facettenreichen und attraktiven Äußeren in Nichtjägerhaushalten und wollen auch dann richtig und ausreichend beschäftigt werden, wenn sie nicht im Revier zum Einsatz kommen. Und dies geht bei Weitem über den normalen Spaziergang im Freien oder ein wenig Ballwerfen hinaus, denn diese Rassen müssen z.B. im Hinblick auf ihren Jagdinstinkt besondere Aktivitäten unternehmen, damit sie ihren Jagdtrieb kontrolliert ausleben können, z.B. bei Suchaufgaben im Garten oder dem Mantrailing, Fährtenarbeit oder Zielobjektsuche im Hundesport und es nicht zu ersatzbefriedigenden Eigenbeschäftigungen kommt, bei denen sie sich unterwegs im Feld mangels Unterforderung losreißen, ein gesichtetes Reh jagen und damit durch ihr unkontrolliertes Jagdverhalten, Wilderei begehen.

Kurz: Der Hund muss mit Aufgaben und Tätigkeiten, die zu ihm und seinen Eigenschaften passen, sowohl draußen im Freien, als auch Drinnen im Haus beschäftigt werden. Ob Winters oder Sommer, Regen oder Sonne, Tag ein, Tag aus.

Wir wollen mit einigen Beispielen von Hundespielen und Aktivitäten für Drinnen Anregungen geben:

Futtersuchspiele

Ihr könnt kreativ sein und Behältnisse mit Futter, Trockenfutter oder Leckerli füllen. Die Behältnisse können alte Filmdosen, kleine Schachteln oder Boxen, die Strumpfhose oder andere Gegenstände sein, die sich als Behälter nutzen lassen. Schüttet ein wenig von dem Futter in die Box und zeigt diese eurem Hund. Nun muss er Sitz machen und seine Stelle beibehalten. Ihr versteckt den Behälter, kehrt zum Hund zurück und fordert ihn mit einem klaren Befehl wie „Such“ auf seine Suchaufgabe auszuführen. Wenn er das Behältnis mit dem Futter aufspüren und gefunden hat, soll er mit einem Signal dies anzeigen, indem er sich davorsetzt oder ablegt. Dann könnt ihr dem Hund für das korrekte Ausführen der Suchspiele seine Belohnung mit warmen und lobenden Worten mitteilen und ihm einen Teil des Futters geben. Eine weitere schöne Variante für ein Futtersuchspiel bzw. Suchspiel zur Beschäftigung des Hundes Drinnen, ist folgendes: In Anwesenheit des Hundes nehmt ihr einen alten Karton, den ihr mit den verschiedensten Utensilien wie Zeitungspapier, Küchenrolle, alte Klopapierrollen, Bälle füllt und dem Hund zeigt, dass auch Leckerlis mit in den Karton verteilt werden. Sobald ihr fertig seid, könnt ihr euren Hund durch einen Befehl dazu aufrufen, die Leckerlis zwischen den sonstigen Gegenständen herauszufischen und zu fressen. Ein Heidenspaß aber dennoch mit Konzentration und Gefühl bei der Sache. Wenn ihr wollt, dass er aufhört, wiederum ein klares und deutliches Kommando für das Stoppen. Oder ihr versteckt an verschiedenen Stellen im Haus 3-5 Leckerlis, um den Hund nicht zu überfordern. Er muss dann auf Kommando die Verstecke mittels seiner Nasenarbeit finden und die Leckerlis selbstredend als Belohnung fressen.

Apportierspiele

Entweder nehmt ihr einen weichen Ball oder einen Gummiknochen und werft auf kurze Distanz das Spielgerät. Sobald ihr eurem Hund den Befehl mit beispielsweise „Hol“ oder „Bring“ aussprecht, darf der Hund den Gegenstand holen, aufnehmen und zurückbringen. Sollte die Ausführung euren Ansprüchen entsprechen, dann führt die üblichen Handlungen des positiven Bestärkens aus. Ein weiteres gut geeignetes Hilfsmittel und Trainingsgerät, stellt der Futterbeutel oder Futterdummy dar. Sobald der Hund bemerkt, dass der Spielgegenstand mit seinen Lieblingsleckerlis gefüllt ist, arbeitet er noch gezielter und besser. Denn die Belohnung im Anschluss aus dem Spielgerät heraus elektrisiert den Hund förmlich. Auch sonstige Gummi- und Kautschukspielzeuge wie Knochen, Dummy, Stöcke sind für das Werfen im Haus geeignet und lassen sich ebenso perfekt vom Hund apportieren. Der Vorteil von derartigen Materialien ist die deutlich reduzierte Verletzungsanfälligkeit des Hundes im Bereich des Mauls bzw. Fangs. Dies sind sehr geeignete Spielgeräte für Drinnen, um dem Hund eine Freude mit Hundespielen zu bereiten.

Intelligenzspiele

Es gibt verschiedene Spiel für Drinnen, bei denen euer Hund geistig herausgefordert wird. Im Fachhandeln sind käuflich Brettspiele zu erwerben, bei denen das Ziel darin liegt, Spielgerät mit der Schnauze zu verschieben, damit seine Belohnung freigelegt wird. Etwas Unterstützung benötigt der Vierbeiner auf jeden Fall am Anfang, bis er die Spielregeln erlernt hat. Aber seine Belohnung wird sicher dazu beitragen. Die Leckerlis werden innerhalb des Spielzeugs so platziert, dass der Hund durch sein Zutun Spielgegenstände in eine andere Position bringen muss um an das Futter heranzukommen. Den meisten Hundehaltern ist gar nicht bewusst, welche Sinnesorgane und geistigen wie körperlichen Eigenschaften bei den verschiedensten Intelligenzspielen beim Hund aktiviert werden, um die Aufgabe zu lösen und ans Ziel zu gelangen. Die Konzentration des Hundes muss hochgehalten werden, teilweise sind die Aufgaben dadurch auch körperlich anstrengend, so dass sie konditionell gut beisammen sein müssen. Bei den Sinnesorganen werden insbesondere die Nasenarbeit und die Ohren gefordert.

Agility für Drinnen
Ein kleiner Agility-Parcours lässt sich auch drinnen im Haus gestalten. Es ist ja nicht viel nötig, eine kleine Wippe, Slalomstangen und Springreifen. Fertig ist der Kurs.

Geschicklichkeitsspiele
Hierbei könntet ihr eine Hundewippe zum Einsatz bringen, die euer Vierbeiner entlanglaufen und durch das Wippen das Gleichgewicht halten muss. Abspringen bevor die Wippe auf der anderen Seite unten ist, gilt nicht. Des Weiteren ist das Balancieren über eine aufgebockte Holzlatte oder einen kleinen Schwebebalken als Hundespiel ideal.

Versteckspiele

Einerseits könnt ihr den Hund auffordern, sein Lieblingsspielzeug oder Leckerlies zu suchen, die ihr im Vorfeld versteckt habt. Legt ein paar Handtücher auf den Boden oder Decken und versteckt hier einen Gegenstand, wie das Hundespielzeug, den er aufspüren und finden muss. Dabei werden seine Konzentration und seine Nase aktiviert und zum Einsatz kommen. Wo könntet ihr das Spielgerät auch noch verstecken? Ganz einfach, unter dem Sofa, Sessel oder Schrank. Da bieten sich etliche Möglichkeiten und Abwechslung.

Hindernisspiele

Baut ähnlich wie für einen Agility-Parcour mit Alltagsgegenständen, die weder kaputt gehen noch den Hund verletzen können, einen kleinen Hinderniskurs, den ihr dann mit eurem Hund gemeinsam bewältigen könnt. Dies können beispielsweise Kissen in die Höhe gestapelt, oder zwei Stöße mit Zeitschriften oder Bücher aufeinandergereiht sein, worauf eine kleine Rampe platziert wird und fertig ist der Schwebebalken zum Balancieren. Alternativ könnt ihr einen Tunnel mit Decken bauen oder aus dem Fachhandel bestellen, durch den der Hund durchlaufen muss, aber auch die Rückenlehne des Sofas oder eine kleine Mauer im Haus können bei kleinen Hunden durchaus als Hindernis für das Geschicklichkeitstraining dienen. Lasst eurer Kreativität freien Raum, ihr werdet viel Freude mit eurem Hund haben.

Hundetricks einstudieren

Eine perfekte Beschäftigungsform für den Hund Drinnen, können das Einstudieren verschiedenster Hundetricks sein. Ob ihr den Hund animiert und das Rückwärtslaufen einstudiert, oder mittels Einsatz der Arme einen Kreis bildet, der vom Hund durchsprungen werden muss, oder aber das Üben von Pfötchen geben, Abklatschen mit der Pfote (High five), Männchen machen, wie auch im Kreis drehen, es gibt viele amüsante Hundetricks zu lernen. Der Kreativität sind hier keinerlei Grenzen gesetzt. Achtet nur darauf, je nach Alter des Hundes, dass ihr die Belastung für seinen gesamten Körper, allen voran den Gliedmaßen, nicht zu hoch ansetzt.

Trainieren von Grundbefehlen (Sitz, Platz, Komm, Hier, Fuß u.a.)
Die wichtigen Grundbefehle und weitere Kommandos sind dem Hund so beizubringen, dass er die Ausführung im Schlaf runterbeten kann. Das regelmäßige Abrufen der Befehle ist aber ebenso wichtig, damit die Verfestigung und Einprägung weiterhin Bestand hat. Im Haus lassen sich die Befehle sehr gut bei schlechtem Wetter üben. So lernt euer Hund spielerisch die notwendigen Schritte abzuleisten.

Clickertraining
Trainiert Übungen, Trainingsmaßnahmen, Befehle und Kommandos mit eurem Hund. Für die positive Bestärkung von erwünschter Ausführung und Verhaltensweisen des Hundes wird der Clicker eingesetzt. Der Trainingsnutzen entsteht indem der Hund bei korrekter Ausübung den Klang des Clickers erhört.

Treibball mit Luftballon oder Plastikwasserbällen
Ein kleines Tor, dass es im Spielzeugfachhandel für Kinder gibt ist schnell und leicht besorgt. Dann könnt ihr mit Hilfe von Plastikwasserbällen oder Luftballon den Hund animieren, die Bälle ins Tor zu verbringen.

Training mit Hundepfeife

Mit Hilfe der Pfeife lässt sich euer Hund gut zum Heranrufen und für den Rückruf konditionieren. Dies lässt sich auch im Haus trainieren. Mit dem Rückruf-Pfiff soll der Hund sofort seine Handlung abbrechen und zu euch zurückkommen. Dies ist beispielsweise bei Hunden, die gerne den Duft und die Spur von Wild aufnehmen und sich dermaßen reizen lassen, dass sie abhauen, der Fall. Hier gilt der Pfiff als Notbremse.

Zieh- und Raufspiele

Eine schöne Idee ist es auch, ein altes Küchentuch, ein nicht mehr benötigtes T-Shirt oder ein dickes Seil bzw. Tau zu nehmen und den Hund die überschüssige Energie abtrainieren. Er kann sich sehr gut dabei abreagieren und seine Kraft einsetzen. Ihr nehmt das Spielgerät in beide Hände und fordert euren Hund auf es zu fassen. Wenn er es geschnappt hat, dann haltet gut fest und lasst ihn kräftig ziehen und zerren. Ab und an könnt ihr das Tau oder Shirt auch werfen und von eurem Hund zurückbringen. Vermutlich wird er durch den Spaß euch sofort auffordern und mit dem Gezerre weitermachen. Also könntet ihr beispielsweise den Ball werfen und wenn der Hund die ersten Meter zurückgelegt hat, den Pfiff ertönen lassen, damit er sofort unverrichteter Dinge zu euch zurückkehrt.

Die beschriebenen Hundespiele sind nur eine kleine Auswahl, mit der ihr eurem Vierbeiner eine Freude bereiten könnt. Überlegt euch was euer Hund im Alltag und bei Spiel und Spaß gerne macht, um weitere Beschäftigungs- und Hundespielideen zu kreieren.

Tauscht euch auch mit anderen Hundehaltern und Hundeprofis aus, sicher werdet ihr da auch mit Rat und Tat weiterkommen.

Auch wenn es einmal nicht möglich ist, den Hund im Freien ausreichend auszulasten, da das Wetter oder die allgemeine persönliche Situation es nicht zulässt, es gibt genügend Alternativen den Hund drinnen im Haus zu fördern und zu fordern.

Wichtig ist, dass ihr eure Hunde mit Hundespielen Beschäftigung bietet, denn diese gehören wie die allgemeine Hundeerziehung, zu den Standards bei der artgerechten Haltung dazu. Suchspiele, Apportierspiele, Hundetricks uvm. bereitet den Hunden viel Freude und fordert sie gleichermaßen. Und man benötigt als Hundehalter nicht viel Ausstattung, um die Hundespiele zu absolvieren. Ein Hundespielzeug, ein paar Leckerlies und Kreativität reichen schon aus. Auch Hundeschulen und Hundetrainer wie Martin Rütter, Maike Maja Nowak und Mirko Tomasini, gehen derart vor.

Da ihr euch sehr konkret Gedanken macht, welche Hundespiele und Aktivitäten Drinnen umzusetzen sind, wird der Hund ein noch engeres Verhältnis zu euch aufbauen. Ihr arbeitet schließlich als Hund-Mensch-Team hier zusammen.

Ihr werdet viele lustige und spaßige Momente erleben, die Freude wird beim Hund wie auch bei euch enorm sein, was euer jeweiliges Gegenüber mitbekommt. Die Kommunikation zwischen Hundehalter und Hund wird noch besser und intensiver. Und der Hund spürt eure Nähe und Zuneigung, die so unendlich wichtig für das Hundegemüt sind.

Die Auswahl an Hundespielen für Drinnen ist groß und die Vielfalt, mit der ihr die verschiedenen Reize setzt und die Wesensmerkmale eures Hundes ansprecht, perfekt.

Gleichzeitig werden die Neugierde und das Entdecker-Gen im Hund geweckt, was seinen Geist anstrengt gekoppelt mit körperlicher Leistung.

Zu guter Letzt wollen wir auch nochmals darauf hinweisen, dass die Regelmäßigkeit des Spielens und Trainierens mit dem Hund, der Schlüssel zum Erfolg und der Zufriedenheit des Hundes ist.

Alle beschriebenen Spiele und Aktivitäten für Drinnen, sind mit dem Hund selbstverständlich auch im Freien, also Draußen, umsetzbar. Sobald das Wetter es zulässt oder sich eure eigene Situation wieder normalisiert, verlagert die Hundespiele raus.