Mähne beim Hund

Spricht man bei einem Hund von einer Mähne oder einem mähnenartigen Kragen, so weist die starke Behaarung im oberen Halsbereich bis zur Brust und den Schultern je nach Ausprägung eine üppige Dichte aus, die wie eine Mähne aussieht. Die Beschreibung ist an die Mähne und den Mähnenbewuchs eines Löwen angelehnt.

Dass die Haare eine Mähne oder mähnenartigen Kragen ausbilden, ist nicht auf den Rassehund beschränkt, sondern auch Hybridhunde und Mischlinge können je nach Elterntiere und Vorfahren einen Mähnenwuchs vorweisen.

Bei den verschiedenen Varietäten des Deutschen Spitz spricht man im Rassestandard im Hinblick auf das allgemeine Erscheinungsbild von einem mähnenartigen Kragen und Mähne im Hals- und Schulterbereich.

Dasselbe gilt für den Kaukasischen Schäferhund, bei denen im Rassestandard auf eine ausgeprägte Mähne bei den Rüden der Langhaar-Varietät hingewiesen wird.

Der Hüte- und Hirtenhund Shetland Sheepdog trägt ebenfalls eine üppige Mähne.

Auch der Collie Langhaar soll gemäß Rassestandard mit einer üppigen Mähne ausgestattet sein.

Beim Chow-Chow in der Varietät Langhaar bildet der dichte Haarbewuchs eine Mähne oder einen Kragen.

Der Samojede ist mit längerem, harschem und glattem Deckhaar bestückt, das im Bereich von Hals und Schulter eine Mähne bilden soll.

Das Haar beim Leonberger ist so beschaffen, dass Hals- und Brustbehaarung eine Mähne bilden, was besonders für die Rüden gilt.

Zu guter Letzt wollen wir noch den Schipperke nennen, einen kleineren Schäferhund, dessen Haarkleid eine aufgerichtete Mähne im Halsbereich bildet und für ihn als charakteristisch gilt.

Welche Hunderassen weiter eine Mähne oder mähnenartigen Kragen laut Rassestandard ihrer Rasse aufweisen, könnt ihr durch Anklicken unserer Rassebeschreibungen gerne selber herausfinden.