Hundeernährung & Hundefütterung

Wie ist die Meinung des Hundetrainers und Tierschützers in Sachen Hundeernährung?

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Zuletzt aktualisiert am: 27.3.2023

Ein Mischling schleckt sich die Schnauze.jpg

Die Hundeernährung und Hundefütterung spielen für den Hund eine immense Rolle. Denn sie befriedigen dessen Grundbedürfnis, satt zu werden. Demnach sind die Ernährung und Fütterung des Hundes wichtige Aufgaben der art- und rassegerechten Hundehaltung. Sprich, wer einen Hund an seiner Seite hält, ist für dessen Nahrung zuständig.

Letztlich ist dies beim Hund auch nicht anders als bei uns Menschen - frei nach dem Motto: Liebe geht durch den Magen. Dies sorgt am Ende des Tages auch für eine enge Bindung und eine harmonische Beziehung Hund und Mensch.

Nicht umsonst haben sich historisch betrachtet, Hunde vor tausenden vor Jahren, dem Menschen angenähert und schließlich angeschlossen. Die Domestikation des heutigen Haushundes hat auch mit der Bedürfnisbefriedigung des "Hundestillens" zu tun. Denn bei den Menschen fiel immer etwas zu fressen ab. Und heute sorgt der Halter mit viel Fürsorge für das leibliche Wohl der Fellnase.

In dem nachfolgenden Magazinbeitrag widmet sich nun Ralf Lügger, unser Hundetrainer und Tierschützer, dem Thema Hundeernährung und Hundefütterung.

Gedanken rund um die Hundeernährung und Hundefütterung

Wie kann gutes Futter das sorgenfreie Leben ihres Hundes erleichtern und was sollte der Zweibeiner bei der Ernährung seines Hundes beachten?

Das Futter ist,  neben einer guten Erziehung, das A und O, was Sie Ihrem Hund Gutes tun können. Also stellen Sie sich bitte folgende Fragen:

Braucht ein Welpe oder ein Hundebaby eine andere Ernährung als ein erwachsener Hund? Was ist das richtige Futter für Welpen? Was ist das richtige Hundefutter, mit dem ich meinen Hund gesund füttern kann? Leckerlies für Hunde – ja oder nein? Welche Vitamine brauchen Hunde? Was kann ich tun, wenn mein Hund keinen Appetit hat? Kaufe ich beim Discounter oder im Fachgeschäft? Wie viel Futter benötigt mein Hund eigentlich am Tag?

Junge Hunde wachsen bekanntlich sehr schnell. Die Wachstumsphase ist der wichtigste Abschnitt im Leben eines Hundes. Hier entscheidet sich, ob aus dem Welpen ein kräftiges und gesundes Tier wird.

Bis ein Hund ausgewachsen ist, benötigt er doppelt so viel Nährstoffe und Energie pro Kilogramm Körpergewicht wie ein erwachsener Hund. Als Faustregel gilt: Je größer der Hund, desto länger die Wachstumsphase. Ein sehr kleiner Hund ist etwa im Alter von 6 Monaten (Chihuahua oder Papillon) ausgewachsen, die größten Hunderassen (Doggen oder Bernhardiner) mit etwa 24 Monaten. In den ersten Lebensmonaten müssen die Welpen mehrere Mahlzeiten pro Tag (5-6 am Tag) bekommen, deren Anzahl - je nach Größe bzw. Hunderasse - immer mehr reduziert wird. Der erwachsene Vierbeiner erhält dann noch zwei Mahlzeiten am Tag.

Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe sind bei der Versorgung von Welpen besonders wichtig. Am einfachsten ist die Ernährung mit Fertigfutter. Dieses enthält in optimaler Zusammensetzung alle Nährstoffe, die Ihr Hund benötigt. So wird aus ihm ein gesunder Hund. Zudem lässt sich das Fertigfutter nach Anweisung am besten dosieren. Der Fachhandel bietet auch spezielles Aufbaufutter für Welpen an.

Zum Trinken muss neben den Mahlzeiten immer frisches Wasser bereitstehen. Das Futter darf weder zu warm noch zu kalt sein, am besten ist Zimmertemperatur. Futterumstellungen sollte man sehr behutsam durchführen, damit der Hund keinen Durchfall bekommt.

Bevor es nun weitergeht, wollen wir euch gerne noch einen ergänzenden Magazinbeitrag zum Thema Hundefütterung aus veterinärmedizinischer Sicht betrachtet, mit auf den Weg geben: "Do´s and Don´ts der Hundefütterung", geschrieben von Vanessa Lässig, unserer Veterinärmedizinerin.

Hundeernährung: Wie oft soll der Hund pro Tag gefüttert werden?

Ähnlich wie bei uns Menschen, ist es auch für den Hund wichtig, mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt, zu sich zu nehmen.

Idealweise bekommen erwachsene Hunde am Morgen und am Abend ihr Futter. Wichtig ist vor allem, daß Hunde etwa 1 Stunde nach der Mahlzeit - erst nachdem sie ausgiebig geruht haben - nochmals "Gassi" gehen.

Hundeernährung und -fütterung: Hunde ohne Appetit

Hin und wieder kann es vorkommen, dass Ihr Hund keinen Appetit hat, er frisst einfach nicht. Das muss aber nicht immer ein Grund zur Sorge sein.

Einen Tag ohne Futter hält Ihr Hund aus, es schadet dem Vierbeiner nicht und ist sogar natürlich. Grundsätzlich gilt: Besser ein Hund, der weniger frisst, als einer, der zu viel frisst, immer fressen will, oder gar am Tisch bettelt. Hält die Appetitlosigkeit länger als einen Tag an, kann es beim Rüden sein, daß er "verliebt" ist oder sich bei der Hündin die Läufigkeit ankündigt. Ein weiterer Grund kann mangelnde Bewegung sein. In diesem Fall kann ein ausgiebiger, flotter Spaziergang an der frischen Luft manchmal Wunder wirken.

Möglicherweise rührt die Unlust am Fressen daher, daß der Hund immer das gleiche Futter bekommt. Abwechslung auf dem Speiseplan wird von den Vierbeinern durchaus begrüßt. Die Hersteller für Fertignahrung haben sich darauf eingestellt - die Tierfutter-Industrie bietet gesunde Nahrung für Hunde in vielen Geschmacksrichtungen an. Die Zugabe von Rohkost wie zum Beispiel Möhren oder auch Gurken hat noch niemandem geschadet.

Grund zur Sorge besteht bereits, bevor der Hund beginnt abzumagern. Dann können Sie davon ausgehen, dass Ihr Hund  krank ist. Suchen Sie daher sofort den Tierarzt auf. Auch hier gilt: Vorsorge ist besser als Nachsorge!! 

Ernährungstipps - Knochen für Hunde und Knochenersatz

Knochen sind grundsätzlich keine Hundenahrung und keine Alternative dazu. Sie enthalten zwar für den Hund wichtige Mineralstoffe wie Kalzium und Phosphor und kräftigen sein Gebiss. Selbst die starken Verdauungssäfte im Hundemagen reichen nicht immer aus, den Knochen vollständig aufzulösen.

Durch Knochen kann es deshalb zu gefährlichen Verstopfungen kommen, Knochensplitter können die Speiseröhre oder den Darm ernsthaft verletzen oder sogar steckenbleiben. Im schlimmsten Fall ist eine Operation die einzige Möglichkeit, den Fremdkörper zu beseitigen. Unbedenklich sind allenfalls die weichen Kalbsknochen, gekochte Hühnerhälse oder die frischen Knorpel von Knochen.

Forscher am U-Vet Werribee Animal Hospital der University of Melbourne fanden heraus, dass Hunde, die rohes Hühnerfleisch essen, insbesondere Hühnerhälse, ein erhöhtes Risiko haben, an der lähmenden Erkrankung Polyradikuloneuritis, auch bekannt als APN, zu erkranken.

Die Polyradikulitis ist eine akute Entzündung der peripheren Nervenwurzeln.

Erkrankte Hunde zeigen zu Beginn der Erkrankung oft für einige Tage Schwäche und Bewegungsstörungen der Hintergliedmaßen. Die Symptome schreiten jedoch schnell fort und innerhalb von 3 bis 10 Tagen entwickelt sich eine schlaffe Lähmung aller Gliedmaßen. Die Hunde befinden sich in Brust- oder Seitenlage und sind nicht steh- und gehfähig. Das Bewusstsein ist jedoch nicht beeinträchtigt und auch die Futteraufnahme ist meist noch möglich. Jedoch verlieren manche Hunde die Stimme. Bei der Untersuchung durch den Tierarzt fallen die fehlenden spinalen Reflexe der Gliedmaßen (Patellarreflex, Flexor Reflex) auf. Oft zeigen die Tiere bei der Polyradikulitis auch Schmerzäußerungen bei Berührung der Pfoten.

Die Ursache der Polyradikulitis ist unbekannt. Eine fehlgesteuerte Immunreaktion nach einer Infektion wird häufig vermutet. Die Prognose ist jedoch nicht wirklich ungünstig. Trotz der schweren ausgeprägten schlaffen Lähmung, bessern sich viele Hunde auch ohne Therapie bereits in der zweiten Krankheitswoche und können nach 4 bis 6 Wochen wieder laufen.

Sollten Hähnchenhälse für Hunde gekocht werden?

Einige Hunde können sterben, wenn ihre Brust gelähmt ist. Gekochtes Hühnchen ohne Knochen ist hingegen völlig in Ordnung.

Es gibt jedoch gesunden und sicheren "Knochenersatz". Zur Stärkung der Gebissmuskulatur des Hundes bieten sich Büffelhautknochen oder hartgebackene Kauknochen an, auf denen der Hund herum kauen kann, ohne sich Zähne, Maul oder Speiseröhre zu verletzen.

Als Kalziumquelle werden Knochen ebenfalls nicht benötigt, insbesondere dann, wenn man seinen Vierbeiner mit Fertignahrung füttert. Denn diese enthält alle für den Hund lebensnotwendigen Mineralstoffe. In bestimmten Fällen - wie z. B. Krankheit - empfiehlt es sich, entsprechende Präparate wie z.B. Kalktabletten einzusetzen (allerdings nur nach tierärztlicher Anweisung) und so den Mineralstoffhaushalt zur regulieren.

Ernährungstipp - Nicht jeder süße Leckerbissen ist gut für Hunde

Auch wenn der Hund sich rutenwedelnd über eine kleine Aufmerksamkeit - einen Schokoladenriegel oder Keks - freut, bedeutet dies nicht, daß der Leckerbissen auch wirklich gut für ihn ist. In Form von Schokolade, Lebkuchen und anderem Gebäck mit diversen Gewürzen, kann es zu einer Vergiftung kommen.

Gerade durch falsche Ernährung und Extra-Happen werden viele Hunde zu dick und sogar krank. Also sollten für den menschlichen Genuss bestimmte Süßigkeiten auf jeden Fall für ihn tabu sein. Es ist schrecklich mit anzusehen, wie zum Beispiel die kurzen Beine des Bassets das enorme Körpergewicht nicht mehr halten können und häufig führen solchen gut gemeinten „Gaben“ dazu, dass der Hund kurzatmig wird oder im schlimmsten Fall sogar eingeschläfert werden muss.  

Katzenfutter für Hunde?

Wenn sich Hunde mehr für das Futter von Katzen interessieren.

Hunde- und Katzenbesitzer können ein Lied davon singen: Manchmal entwickeln die Vierbeiner eine Vorliebe für Futter, das eigentlich nicht in ihren Napf gehört.

Hunde lieben Katzenfutter und Katzen sind - wenn sich die Gelegenheit ergibt - neugierig auf das, was sich im Hundenapf befindet. Passiert dies nur ab und zu – zum Beispiel während eines Besuches -, ist das nicht tragisch. Über einen längeren Zeitraum jedoch sollten Katzen nicht mit Hunde- und Hunde nicht mit Katzennahrung gefüttert werden. Auf Dauer würde artfremdes Futter zu Mangelerscheinungen und sogar Krankheiten führen. Der Grund hierfür ist recht einfach zu erklären: Heimtier-Fertignahrung wurde nach ernährungsphysiologischen Gesichtspunkten für die jeweilige Tierart entwickelt. Hunde- und Katzennahrung setzt sich zwar aus den gleichen Grundbestandteilen zusammen: Wasser, Eiweiß, Fette, Kohlenhydrate, Vitamine und Mineralstoffe. Doch die Zusammensetzung ist unterschiedlich und jeweils auf die artspezifischen Bedürfnisse abgestimmt.

Die Aminosäure Taurin ist zum Beispiel für Katzen lebensnotwendig und nur in tierischem Eiweiß enthalten. Sie benötigen pro Kilogramm Körpergewicht doppelt so viel Eiweiß wie Hunde. Katzen sind z. B. auf eine Vitamin-A-Zufuhr durch Nahrung angewiesen. Denn sie können in ihrem Körper nicht selbst Vitamin A aus dem pflanzlichen Karotin produzieren. Bei einer zu niedrigen Vitaminzufuhr kann es zu Mangelerscheinungen, bei einer zu hohen zu Vergiftungserscheinungen kommen. Zudem haben Hunde und Katzen einen unterschiedlichen täglichen Kalorienbedarf.

Da dies alles ziemlich kompliziert ist, wird die Ernährung von Hunden und Katzen wissenschaftlich erforscht. Das National Research Council mit Sitz in Washington (USA) erstellt nach den neuesten ernährungsphysiologischen Erkenntnissen Richtlinien zur Produktion von Fertignahrung. Danach orientieren sich die Hersteller von Fertignahrung bei ihren Rezepturen und sorgen so für eine gesunde Ernährung der bellenden und schnurrenden Vierbeiner - aber getrennt.

Ernährungstipps - Welche Vitamine braucht der Hund?

Ein Mangel an Vitaminen kann für Hunde genauso schädlich sein wie ein Zuviel der lebensnotwendigen Wirkstoffe. Deshalb sollte man beim Füttern die richtige "Dosierung" kennen und wissen, welche Vitamine der Körper für was benötigt.

Man unterscheidet zwischen fett- und wasserlöslichen Vitaminen. Zu den fettlöslichen gehören die Vitamine A, D, E und K. Vitamin A hält Haut und Schleimhäute gesund, sorgt für ein gutes Sehvermögen und schützt vor Infektionen. Es ist zum Beispiel Kalbsleber, Möhren und Spinat enthalten. Vitamin D ist für den Knochenbau unentbehrlich und kommt in rohem Hering, Lebertran und Eigelb vor. Ein Mangel an Vitamin D kann beim jungen Hund zu Rachitis führen, eine Überdosis kann jedoch ebenfalls schädlich sein.

Vitamin E ist unter anderem wichtig für die Fruchtbarkeit und normale Trächtigkeit. Es kommt in großen Mengen in Weizenkeimöl und in geringeren Mengen in Rindfleisch vor. Vitamin K sorgt für eine normale Blutgerinnung und wird vom Darm des Hundes in ausreichender Menge produziert. Zu den wasserlöslichen Vitaminen gehören die Vitamine der B-Gruppe sowie die Vitamine H und C. B1 ist wichtig für das Nervensystem, B2 sorgt für Wachstum und steuert den Fett- und Eiweißstoffwechsel. Beide kommen in Bierhefe, Schweine-, Rind- und Kalbsleber vor. Vitamin B6 fördert die Blutbildung und die Durchblutung der Haut. Man findet es z. B. in Ochsenherzen und Bierhefe. Mangel an Vitamin H führt zu Haarausfall und Hautentzündungen und ist in Rinderleber und -niere enthalten. Vitamin C sorgt für ein gesundes Bindegewebe, wird aber vom Hund selber gebildet. Für den Laien ist es schwierig, die Nahrung für den Vierbeiner so zusammenzustellen, daß er mit allen Vitaminen optimal versorgt wird. Eine einfache und gesunde Alternative ist Fertignahrung. Denn diese wird nach ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen hergestellt und enthält somit Vitamine und sonstige Nährstoffe in der richtigen Ausgewogenheit.

Die richtige Ernährung für Hundebabys und Junghunde

Welpen wachsen schnell. Sie benötigen während der Wachstumsphase viel, und vor allem die richtige Nahrung. Denn in diesem Lebensabschnitt entscheidet sich, ob aus dem kleinen Kerl ein munterer, kräftiger und gesunder Hund wird.

Noch einmal sei hier erwähnt:

Bei größeren Hunderassen dauert die Wachstumsphase länger als bei kleineren. Sehr kleine Hunde sind im Alter von circa 6 Monaten erwachsen, die größten mit etwa 24 Monaten.

Das Wichtigste in puncto Ernährung ist die Zusammensetzung des Futters. Es muss die richtigen Mengen im abgestimmten Verhältnis an Nährstoffen enthalten: Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate, Mineralstoffe und Vitamine. Am besten eignet sich Fertignahrung, denn da ist alles in der richtigen Dosierung drin, was ein heranwachsender Hund braucht.

Kommt der Welpe vom Züchter, ist er meist schon an feste Nahrung gewöhnt. Am besten lässt man sich vom Züchter beraten und einen Futterplan aufstellen. Wachsen die Hundebabies von Anfang an im eigenen Haushalt auf, sollte man sie schon möglichst früh an feste, vollwertige Nahrung gewöhnen, und zwar sobald man feststellt, daß die Muttermilch der Hundemutter nicht mehr ausreicht. Der Fachhandel bietet für diese Übergangsphase spezielles Aufbaufutter an. Damit kann man nichts falsch machen.

Etwa nach der fünften Woche kann man mit kleinen Nahrungsmengen beginnen - etwa sechs Portionen täglich. Dann wird die Anzahl der Portionen allmählich reduziert, die Portionen selbst jedoch vergrößert. Der erwachsene Vierbeiner erhält dann pro Tag schließlich nur noch zwei Mahlzeiten. Das Futter sollte Zimmertemperatur (nicht direkt aus dem Kühlschrank) haben und frisches Trinkwasser in einem extra Napf immer bereitstehen. Futterumstellungen sehr behutsam durchführen, da Welpen empfindliche Mägen haben und leicht Durchfall bekommen.

In Sachen Welpenfütterung möchten wir euch ergänzend noch unseren Leitartikel "Do´s and Don´ts der Welpenfütterung" unserer Tierärztin Vanessa Lässig ans Herz legen.

Hundeernährung: Herzensangelegenheit aus Sicht des Tierschützers

Zum Abschluss möchte ich Ihnen noch einen Punkt ans Herz legen, der mir als Tierschützer besonders wichtig ist!!!!

Hundefütterung mit gutem Gewissen: Bio, ohne Massentierhaltung und ohne Tierversuche.

Für Katzen- und Hundehalter, deren Tierliebe nicht beim eigenen Haustier endet, ist es kein gutes Gefühl zu wissen, dass Tiere für die Herstellung des Haustierfutters gequält werden. Sei es in unnötigen Tierversuchen, oder in den unwürdigen Bedingungen der leider üblichen Massentierhaltung - dem eigenen Haustier würde man das, was die Tiere, die zu Hunde- und Katzenfutter verarbeitet werden, sicher nicht zumuten wollen. Es gibt jedoch auch Tierfutterhersteller, die nach den strengen Richtlinien von Bioland und Demeter produzieren. Damit die Tiere vor der Schlachtung ein lebenswertes Leben haben und gesundes Fleisch liefern. Ebenso gibt es Futtermittelhersteller, die an Hunden in völlig sinnlosen und quälerischer Art und Weise Futter testen. Stellen Sie sich vor, Ihr Hund frisst Futter für das andere Hunde sterben mussten. Das Internet ist voll mit Informationen hierüber und wessen Nerven stark genug sind, dem lege ich ans Herz, sich darüber zu informieren und wirklich nur Futter von Herstellern zu kaufen, die es auch wert sind.

Eine Übersicht von Hundefutterherstellern, die ihr Futter garantiert ohne Zuhilfenahme von Tierversuchen herstellen, hat die Tierschutzorga Peta zusammengestellt.

www.peta.de

https://tierversuchsfrei.peta-approved.de/tiernahrung-und-weitere-produkte/#liste

Stand: März 2023

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