Zecken beim Hund - Das sollten Hundehalter wissen & beachten!

Zecken können böse Infektionskrankheiten beim Hund auslösen

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Zuletzt aktualisiert am: 30.4.2024

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Das Wichtigste in Kürze

  • Zecken sind gefährliche Parasiten: Zecken, spinnenartige Milben, können beim Hund schwerwiegende Infektionskrankheiten übertragen. Diese Parasiten sind besonders aktiv von März bis November und stellen eine Bedrohung für Hunde weltweit dar.
  • Hochrisiko-Umgebungen für Zeckenbefall: Zecken sind in Wäldern, Feldern, an Waldrändern, auf Wiesen und in Gärten zu finden. Hunde, die draußen aktiv sind, insbesondere Jagd- und Arbeitshunde, sind besonders gefährdet, Zecken zu begegnen.
  • Krankheitsübertragung durch Zecken: Zecken können durch ihren Stich Krankheiten wie Borreliose, Babesiose und FSME übertragen. Diese Krankheitserreger werden beim Blutsaugen durch den Speichel der Zecke in den Hund übertragen und können schwerwiegende gesundheitliche Probleme verursachen.
  • Präventive Maßnahmen sind entscheidend: Regelmäßige Anwendung von Antiparasitika und das gründliche Absuchen des Hundefells nach dem Aufenthalt im Freien können helfen, das Risiko eines Zeckenbefalls zu minimieren.
  • Richtige Entfernung von Zecken: Zecken sollten mit geeigneten Werkzeugen wie Zeckenzangen entfernt werden, um eine Übertragung von Krankheiten zu vermeiden. Die Entfernung sollte sorgfältig erfolgen, um sicherzustellen, dass der Zeckenkopf nicht in der Haut verbleibt.
  • Besondere Vorsicht bei Reisen: Bei Reisen in bekannte Zeckengebiete sollten zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, um den Hund vor Zecken zu schützen. Informiert euch rund um die Reiseplanungen über die regionalen Zecken-Risiken an eurem Reiseziel.

Zecken sind Parasiten und befallen Menschen und Tiere als Wirt. Folglich sind auch Hunde gefährdet, dass sie von Zecken als Opfer auserkoren werden. In der Zeckensaison gehören Zecken durch das Verweilen im Freien, beim Hund leider dazu.

Wer sich also einen Hund anschafft und ihn auf der Hunderunde, beim Gassigehen, Wandern oder dem Hundesport bespaßt, wird früher oder später damit konfrontiert, dass der Hund sich eine oder mehrere Zecken einfangen hat. Noch viel gefährdeter sind Hunde, die zur Jagd ausgebildet und regelmäßig im Jagdrevier umherstreifen und ihren Jagdarbeiten nachgehen. Denn dort lauern die Plagegeister im Unterholz, Gestrüpp, Sträuchern, Feld und Wiese. Aber auch Wild ist von Zecken befallen und sollte es zu Wildkontakt kommen, fangen sich die Hunde häufig die Zecken von Reh oder Sau ein - sprich hier springt die Zecken von einem Wirtsträger zu nächsten über.

Haben sich Zecken erst einmal auf dem Fell des Hundes eingefunden, krabbeln sie zügig in Richtung Haut des Hundes, um sich dort festzusetzen und mit ihrer Mahlzeit, dem Blutsaugen zu beginnen. Und dies ist gar nicht die eigentliche Gefahr und Problematik, die die Zecken beim Befallen des Hundes darstellen. Vielmehr sind die Zecken Überträger und Auslöser diverser Infektionskranheiten, die böse Folgen für den betreffenden Hund haben können. Entsprechend liegt es im Verantwortungsbereich des fürsorglichen Hundebesitzers, entsprechende präventive und akute Maßnahmen gegen die Zecken beim Hund zu ergreifen.

Denn jede einzelne Zecke am Hund ist eine zuviel!

In den nachfolgenden Ausführungen rücken wir nun den Zecken auf die Pelle und schauen was ihr als Hundehalter alles wissen solltet und rund um das Thema Zeckenbefall zu beachten gibt. 

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Zecken beim Hund: Was sind das für Kreaturen?

Zecken sind Parasiten.

Zecken sind eine Parasitenart

Zecken sind eine Parasitenart, sind spinnenartige Tiere und gehören hier zu den Milben. Zecken sind demnach keine Insekten, wie hier und da vermutet wird.

Die Zecken sind winzig klein, haben acht Beine und einen Körper, der aus dem Zeckenkopf und dem rundlich gebauten Rumpf besteht. Je nach Zeckenart variiert die Körpergröße, aber alle bewegen sich im Millimeterbereich. 

Da die Zecken so klein sind, bemerkt man sie beim Befall des Hundes in der Regel erst, wenn sie sich mit ihren Kauwerkzeugen und "Saugrüssel" im Hundekörper festgesetzt haben und bereits am Fressen sind. Denn das Saugen des Blutes ihres Wirtsträger, also auch beim Hund, ernährt die einzelne Zecke.

Die Größe, besonders der Umfang der Zecken am "Hinterleib" steigt überproportional zur gewöhnlichen Körpergröße an, wenn sie mit Blut ihres Wirts vollgesogen ist.

Mehr zur Zecke findet ihr auch in unserem entsprechenden Lexikonbeitrag.

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Zeckenbiss oder Zeckenstich beim Hund?

Kurz und knapp: Zeckenstich!

Der Zeckenstich beim Hund

"Beißt" die Zecke beim Hund zu, spricht man aus fachlicher Sicht korrekterweise von einem Zeckenstich. Auch wenn landläufig von einem Zeckenbiss immer wieder zu lesen ist und gesprochen wird.

Es handelt sich aber definitiv um einen Zeckenstich, wenn der Hund von Zecken als Blutsopfer ausgesucht wurde und sich diese mit ihren Widerhaken in seiner Haut festgekrallt und mit dem Stechrüssel (Hypostom) Zugang zum Blut des Hundes verschafft hat.

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Zecken beim Hund: Wann ist die Zeckensaison?

Die Hauptzeckenzeit ist März bis November.

Zeckensaison März bis November - hier gilt besondere Vorsicht beim Hund

Die Hauptsaison der Zecken geht im März los und endet im November

Damit sind auch Hunde beim Umherstreifen in Wald, Feld, Flur und Wiesen in diesen Monaten stärker von Zecken befallen, als in den kälteren Jahreszeiten.

Auf Grund der klimatischen Veränderungen sind durchaus auch Zecken bereits früher oder später noch aktiv und in unserer heimischen Natur unterwegs. Damit auch eine potentielle Bedrohung für den Hund.

Zecken leben auf allen Kontinenten der Erde

Die unterschiedlichen Zeckenarten beheimaten alle 5 Kontinenten. Sprich, Zecken sind in Afrika, Amerika, Asien, Australien/Ozeanien und Europa verbreitet und stellen je nach Aufenthaltsort eine akute Gefahr für Hundebesitzer und Hund beim Aufenthalt im Freien dar.

Leben Zecken ausschließlich auf dem Land?

Zecken sind überall zu Hause. Zecken sind an vielen Orten auf dem Land zu finden, da dort mehr "Grün" wächst. Aber auch in der Stadt leben Zecken und sind demnach eine Gefahr für Hunde.

 Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit beim Aufenthalt im Freien als Landhund oder beim Besuch eines Stadthundes in ländlichen Regionen, für Hund und Halter erheblich größer, mit Zecken konfrontiert zu werden und sich ein oder mehrere Zeckenstiche einzufangen.

Wo ist die Gefahr in der Natur für Hunde am größten?

Zecken halten sich in der Flora und Fauna vielerorts auf. Zecken sind überall in Mutter Natur anzutreffen - und je nach Region und Klima mehr oder weniger.

Denn sie lauern im Wald, Feld, Flur, im hohen Gras und dichtbewachsenen Wiesen mit Blumen, Gebüschen, Sträuchern, Hecken, im Unterholz, Parks, Gärten, Wegesrand, Waldrand, Fluss- und Seeufer und auf Tieren als Wirtsträger. Sprich, bei Kontakt mit anderen Hunden, Katzen, Haus-/Heimtieren, Pferden, Schafen, Ziegen und Nutztieren, Vögeln, Nagern, Igel und Wild diverser Art, besteht die Gefahr, dass Zecken von einem Wirt zum nächsten, nämlichen euren Hund, "überspringen".

Zecken bevorzugen Wärme und Feuchtigkeit. Sie halten sich also dort überwiegend auf, wo es feucht und angenehm warm ist oder eben auf ihrem jeweiligen Wirt.

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Was macht Zecken für den Hund so gefährlich?

Zecken sind Krankheitsüberträger.

Zecken beim Hund - Vorsicht vor Infektionskrankheiten!

Zecken sind für viel Menschen ekelig und widerlich. Das mag verständlich sein.

Aber auch wenn die Spinnentiere abstoßend und lästig sein mögen, ist der reine Anblick zwar eine subjetives Empfinden, aber immerhin ungefährlich.

Stechen Zecken nun aber Mensch und Tier, so bringen sie eine große Bedrohung mit, wenn sie dem jeweiligen Körper ihres Wirts auf die Pelle rücken und mit ihrem Saugrüssel unter die Haut stechen - denn Zecken übertragen gefährliche Infektionskrankheiten auf Menschen und Tiere - demnach auf auf den Hund.

Zunächst erkunden die Zecken den Körper ihres Wirts und krabbeln eine Zeit lang auf ihnen herum. Je behaarter der Wirt, desto mühsamer auch der Zugang zur Haut. Und Zecken suchen sich möglichst weiche Hautpartien, um dann schließlich mit ihren Mundwerkzeugen und dem Hypostom loszulegen, sich festzusetzen und zu saugen. 

Auf dem Fell des Hundes bemerkt man die Zecken im Regelfall nicht. Bei hellfarbigem Haarkleid des Hundes womöglich eher, aber häufig ist es Zufall, wenn Herrchen/Frauchen eines der Plagegeister beim Herumkrabbeln entdeckt und diese vor ihrem Fressakt noch entfernen und entsorgen kann.

Das bisschen Blut, das Zecken bei ihrer Blutmahlzeit dem Wirt klauen, ist nur halb so schlimm. Durch den intensiven Kontakt mit Zecken, werden aber über den Speichel der Zecken, den sie beim Saugvorgang absondern und damit in den Körper des Wirts und folglich Hundes gelangt, u.a. Viren, Bakterien und andere Krankheitserreger übertragen. Und dies stellt das Hauptrisiko für den Hund dar, denn mögliche Erkrankungen können für die Gesundheit des Hundes schwere Folgen haben.

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Welche Krankheiten übertragen Zecken auf den Hund?

Borreliose, Ehrlichiose, Rickettsiosen etc.

Zecken beim Hund - diese Krankheiten drohen!

Der Zeckenstich, das Blutsaugen und dabei übertragen von Speichel auf den Hund ist prinzipiell erstmal nicht das eigentliche Problem, dass dem Hund durch den Kontakt mit Zecken droht.

Es sind vielmehr die Bakterien, Viren und sonstigen Krankheitserreger, die die Zecke mit "einschleppt" und auf den Hund beim Stechen überträgt. Hat nämlich der vorherige Wirt der Zecke eine Erkrankung gehabt, so kann diese über den Speichel, der während des Saugens in den Körper des Hundes abgegeben wird, übertragen werden.

Hierzu gehören dann nachfolgende Krankheiten, die durch Zecken beim Hund ausgelöst werden können:

Was die einzelnen Erkrankungen für den Hund, dessen Gesundheit und Organismus bedeuten, welche Symptome auf die einzelnen Krankheiten hinweisen und was im Ernstfall zu tun ist, entnehmt ihr bitte den jeweiligen Inhalten der Krankheitsartikel, die ihr durch das Anklicken des jeweiligen Links erreicht.

"Zeckenkrankheiten" können lebensbedrohlich & tödlich verlaufen!

Ist der Hund erst einmal von einer der vorgenannten Krankheiten betroffen, deren Erreger durch Zecken auf den Vierbeiner übertragen werden, so können je nach Hundeindividuum, Lebensalter, Gesundheitszustand, Konstitution und Vitalität, der Schweregrad und Krankheitsverlauf mehr oder minder stark dem betroffenen Hund zusetzen. Eine Heilung kann je nach Erkrankung vollständig erfolgen, aber ebenso langwierig, mit Folgeerscheinungen und hohen Kosten verbunden sein.

Entsprechend ist bei Hunden eine akute und präventive Behandlung mit Antiparasitika anzustreben. Was dies bedeutet erfahrt ihr detailliert durch die Lektüre des gleichnamigen Artikels unserer Tierärztin, Vanessa Lässig.

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Zecken beim Hund - Was kann man dagegen tun?

Präventive und akute Maßnahmen gegen Zecken beim Hund.

Präventive Maßnahmen und Schutz vor Zecken beim Hund

Es gibt zahlreiche Zeckenschutzpräparate (Zeckenschutzmittel) mit denen man den Hund präventiv (vorsorglich) gegen Zecken und Zeckenbefall schützen kann.

Diese müssen mehrmals während der Zeckensaison angewendet werden, um einen gewissen Dauerschutz für den Hund gegen den Zeckenbefall und etwaige Zeckenstiche/-bisse zu haben.

Man spricht im Fachjargon von sogenannten Antiparasitika

Welche Zeckenschutzmittel es gibt, wie diese funktionieren und worauf ihr alles dabei achten müsst, könnt ihr in unserem ergänzenden Zeckenschutzratgeber mit den am häufigsten gekauften Präparaten nachlesen.

Zudem ist es ratsam, den Hund nach dem Aufenthalt im Freien und dem Herumstreifen auf der Hunderunde und den Aktivitäten, mit einem hellen Handtuch abzurubbeln und nach Zecken auf dem Fell und am Körper durch das Abtasten zu untersuchen.

Findet ihr dabei krabbelnde Zecken, so entfernt sie entweder mit Einweghandschuhen oder wascht euch anschließen gründlich die Hände. Entdeckt und erfühlt ihr gar schon fest- und vollgesaugte Zecken am Hund, so entfernt sie sachgerecht.

Und hier gilt immer, je früher desto besser. Denn damit wird das mögliche Risiko einer Krankheitsübertragung reduziert.

Besondere Sorgfalt gilt bestimmten Körperstellen des Hundes, wo die Zecken auf Grund des vereinfachten Zugangs über weiche Hautstellen, zustechen. Der Schnauzenbereich, Kinn, Ohren, Augen, Brust, Nacken, Hals, Schulter, Gliedmaßen, Flanken, Leistengegend, Achseln, After, Genitalien etc. werden bevorzugt, aber der gesamte Körper ist prinzipiell von möglichem Zeckenbefall gefährdet.

Akute Maßnahmen und Schutz vor Zecken beim Hund

Hat sich nun eine Zecke den Weg zum Körper und der Haut des Hundes verschafft, zugestochen und festgesaugt, so bleibt bis zum Abfallen der Zecke nur die Möglichkeit, diese idealerweise mit entsprechenden "Werkzeugen" wie einer Zeckenzange, Zeckenschlinge oder Zeckenhaken sachgemäß zu entfernen, damit der Hund von der Zecke inklusive dem Zeckenkopf entledigt wird.

Fachleute raten dringend davor ab, die Zecke wie hier und da praktiziert, mit den bloßen Fingern zu packen und vom Hundekörper zu lösen. Denn die Gefahr steigt, dass sie beim Löseprozess zerdrückt wird und hierdurch Krankheitserreger in die Wunde gelangen.

Ob nun die Zecke herausgedreht oder einfach nach oben gezogen werden sollte, gibt es unterschiedliche Meinungen. Sicher ist allerdings, dass das Entfernen gewissenhaft und ohne Hektik erfolgen sollte, damit alle Teile der Zecke sich lösen.

Treten beim Entfernen Probleme auf, da die Zecke an einer schwer zugänglichen und/oder unangenehmen Stelle für den Hund sitzt, dieser sich wehrt oder ihr einfach Bedenken habt, dass alles sachgemäß entfernt wurde, dann sucht euren Tierarzt auf und lasst es sicherheitshalber vom Profi machen oder nochmals drüber schauen.

Auch im Hinblick auf das Entfernen von Zecken am Hund, braucht es Übung und Routine.

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Zecken beim Hund: Gibt es besonders gefährdete Hunde?

Alle, die vermehrt in der Natur aktiv sind und Kontakt zu anderen Tieren haben.

Die Gefahr für Zecken beim Hund steigt je nach Aufenthaltsort

Seid ihr selber aktive und sportlich ambitionierte Hundehalter, viel mit eurem Hund im Freien unterwegs, so gehört euer Hund zu den gefährdeten Kandidaten.

Im Grund sind Stadthunde, die sich ausschließlich im Wohnraum und aus asphaltierten Flächen bewegen, was man im Sinne der Hunde nicht hoffen mag, weniger bedroht, von Zecken befallen zu sein.

Es gibt aber auch Rassen und Hunde, die für bestimmte Arbeiten und Aufgaben gezüchtet, angeschafft und gehalten werden. So z.B. Jagdhunde, Hüte-, Treib- und Herdenschutzhunde - allesamt halten sich bei ihren angedachten Arbeiten vorwiegend in Wald, Feld, Wiese und der sonstigen Natur auf. Und damit bewegen sich diese Hunde im Rahmen ihrer Jobs als Arbeits- und Gebrauchshund in Bereichen, wo Zecken überproportional zu Hause sind.

Ähnlich ergeht es Hofhunden, die in der Landwirtschaft und auf Bauernhöfen leben, dort als Wachhund oder Alltagsbegleiter für Sicherheit rund um den Hof sorgen, im Feld bei der Ernte unterwegs sind und ihren Bauern überall hin begleiten, dabei mit dem Vieh regelmäßig zu tun haben.

Die Zeckengefahr ist bei diesen Vierbeinern stets omnipräsent: Ob dies nun in der umgebenden Vegetation ist oder auf Tieren als Wirtsträger mit denen diese Hunde dann zwangsläufig in Kontakt kommen. Seien es Tauben, Enten, Kaninchen, Füchse, Rehe, Schwarzwild etc. bei der Jagd oder Schafen, Ziegen, Rindern usw. bei der Herdenarbeit.

Aber auch Hunde, die im Bereich des Hundesports als Mantrailer, Agilityprofis oder gar dem Schlittenhundesport abseits des Schnees nachgehen, kommen auf dem Hundeplatz oder während der Aufgabenumsetzung in Feld oder Flur, eher mit Zecken zusammen.

Kurzgesprochen, je mehr Hunde draußen in Mutter Natur sich aufhalten, diese durchstreifen und ausgelassen ihren Interessen und Neigungen hundgerecht nachgehen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich diese Zecken einheimsen.

Zecken beim Hund - Reisen, Urlaub und Ferien mit Hund

Das übliche und gewohnte Zeckenrisiko ist im Regelfall jedem Hundebesitzer vor Ort regional betrachtet bekannt - und entsprechend sorgt er wünschenswerterweise als fürsorglicher Halter zum Schutz des Hundes vor.

Geht es nun aber auf Reisen mit dem Hund und entfernte Regionen in Deutschland, den Nachbarländern oder gar einer Fernreise stehen auf dem Programm, so muss vor Reiseantritt auch das Thema "Zeckenschutz" unbedingt auf den Plan. Denn es gibt alleine schon in Deutschland auf Grund der klimatischen Bedingungen bekannte Zeckenhochburgen / Zeckenhochrisikogebiete wie den Schwarzwald, Teilen Bayerns und Südhessens oder in den neuen Bundesländern im Südosten Brandenburgs und Thüringens.

Bedeutet, dass je nach Zielort und -land, zusätzliche Maßnahmen gegen Zecken beim Hund notwendig und tiermedizinisch angeraten sind. Erkundigt euch frühzeitig hier auf dogondo.de und beim Tierarzt.

Was sonst noch alles beim Verreisen in Bezug auf die Gesundheit des Hundes beachtet werden muss, findet ihr in unserem ergänzenden Artikel.

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