Hundewunsch - Worauf ist bei der Erfüllung des Hundewunschs zu achten?

Gedanken, Tipps & Ratschläge rund um den Hundewunsch vom Hundetrainer

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Zuletzt aktualisiert am: 21.8.2023

Ein Deutscher Schaeferhund und Rottweiler liegen auf der Wiese neben einem Gehweg.jpg

Ob Groß oder Klein, Frau oder Mann, Jung oder Alt, Single, Paar oder Familie - viele Menschen treibt konkret der Hundewunsch um.

Sprich, zahlreiche Hundefreunde beschäftigen sich mit der Erfüllung eines langersehnten Wunsches, nämlich einen Hund als Sozialpartner aufzunehmen und den gemeinsamen Alltag zu teilen.

Worauf man aber im Hinblick auf die mögliche Realisierung des Hundewunschs unbedingt achten sollte, welche Fragen sich Hundeinteressierte im Vorfeld stellen sollten, damit der Hundewunsch zu einem wohlüberlegten, ernsthaften und damit seriösen Vorhaben wird, beleuchtet unser dogondo-Hundetrainer Ralf Lügger in seinem nachfolgenden Artikel.

Somit findet ihr in den nachfolgenden Ausführungen, wertvolle und hilfreiche Tipps, Ratschläge und To-do´s aus erster Hand vom Hundeexperten. Habt viel Freude bei der Lektüre!

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Hundewunsch: Warum will ich einen Hund?

Der Hundewunsch ist individuell motiviert.

Gründe für den Hundewunsch

Diese Frage stellen sich sicherlich viele von uns, oder haben sie sich schon gestellt, Erwachsene ebenso wie Kinder. Die Kinder können diese Frage in der Regel sehr schnell beantworten. Kinder und Hunde haben meist gemeinsam viel Spaß, wollen herumtoben und haben sich als Freunde. Als soziales Tier integriert sich der Hund so stark wie kein anderes Haustier in das Familienleben und wird schnell zum Spielkameraden. 
 
Hunde vermitteln auch ein Gefühl der Sicherheit, sind sehr treue Freunde, geduldige „Zuhörer“ und „Angstüberwindungshilfen“. Häufig ist dieses gute Verhältnis nicht immer ungetrübt, denn nicht die Erwachsenen, sondern auch Kinder und Hunde sprechen zunächst einmal verschiedene Sprachen. Wird einer zu wild und ungestüm, dann kann es leicht einmal zu Missverständnissen kommen, so dass dann aus Spiel auch mal Ernst werden kann.

Damit wir Menschen und Hunde zu einem tollen Team werden, sollten gewisse Voraussetzungen gegeben sein. Was kommt auf uns zu, wenn ein Hund bei uns einzieht? Wohin stelle ich den Korb, was tue ich, wenn der Hund Probleme macht? Finde ich meinen eigenen Weg, bin ich geduldig, souverän und meinem Hund ein gutes Vorbild?

02

Die Wahl des passenden Vierbeiners - worauf beim Hundewunsch hier achten?

Wesentliche Punkte, die beim Hundewunsch im Vorfeld bedacht werden müssen.

Fragen und Themen rund um den Hundewunsch

Bevor wir uns einen Hund ins Haus holen, sollten wir uns in Ruhe damit auseinandersetzen, wie viel Zeit, Mühe und Arbeit ein Vierbeiner in Anspruch nimmt. Ganz gleich, ob Sie sich für einen Welpen oder einen erwachsenen Hund entscheiden.

Ich sage meinen Kunden immer, ein Hund ist keine Arbeit, sondern hin und wieder eine Herausforderung. Wir gehen regelmäßig mit den Hunden spazieren. Denken Sie daran, es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung. Nein, auch Ihr Hund ist nicht wasserscheu und möchte dennoch zum Lösen vor die Tür, auch wenn es regnet.

Am Anfang wird das neue Familienmitglied sicherlich Ihren Alltag durcheinanderbringen und es dauert bestimmt eine Weile, bis sich alles eingespielt und sich eine gewisse Routine eingestellt hat. Fragen Sie bitte nicht den Hundetrainer Ihres Vertrauens, wie lange denn diese Weile andauern wird. Wenn mir diese Frage gestellt wird, sage ich immer, die Erziehung des Hundes ist ein lebenslanger Prozess.

Möchten Sie ein erwachsenes Tier zu sich nehmen, hat das sicher gewisse Vorteile. Meist sind die Hunde bereits stubenrein und sind aus dem „Gröbsten“ raus, nehmen also nicht mehr die Wohnung auseinander und klauen sich kein herumliegendes Spielzeug.

Die Betonung sollte auf meist liegen, denn erwachsen bedeutet nicht gleichzeitig erzogen.

Sind Kinder im Haus und man holt sich einen erwachsenen Hund aus dem Tierschutz, sollte vorher natürlich geklärt werden, ob der Hund generell Kinder kennt und mit ihnen umgehen kann. Auch ein Welpe, der nicht mit Kindern in Berührung kam (Prägephase), hat eventuell später Schwierigkeiten, ihre Bewegungen und ihr Verhalten richtig zu deuten.

Kinder bewegen sich grobmotorischer als Erwachsene, sie rennen viel und sind manchmal ziemlich laut. Ein rennendes Kind kann für einen Hund nicht nur Spiel bedeuten, sondern eventuell auch Aggressionen hervorrufen. Das Hunde sich bei Kindern anders, zurückhaltender und vorsichtiger bewegen und benehmen, kann man übrigens auch bei den Begegnungen unserer vierbeinigen Freunde mit älteren Menschen, körper– und/oder geistig behinderten und alkoholisierten Menschen beobachten.

Leicht kann es zu Missverständnissen kommen, so dass der Hund leider in die Lage kommen kann, ein typisches Abwehrverhalten an den Tag zu legen, das ist in der Regel zunächst ein Versteifen, sich versuchen aus der Situation zu entfernen, oder aber Knurren oder Abwehrschnappen, wenn sich der Hund nicht anders zu helfen weiß. Gerade in solchen Situationen sind natürlich besonders die Erwachsenen gefragt. Selbstverständlich sind unsere Hunde Lebewesen und kein Spielzeug, sie benötigen die Möglichkeit des Rückzuges und die Möglichkeit sich zu regenerieren.

Unser Gesetzgeber hat im § 90 a des Bürgerlichen Gesetzbuches folgende Vorschrift aufgenommen: „Tiere sind keine Sachen. Sie werden durch besondere Gesetze geschützt. Auf sie sind die für Sachen geltenden Vorschriften entsprechend anzuwenden, soweit nicht etwas anderes bestimmt ist.“

Leider Gottes passiert es noch viel zu häufig, dass Erwachsene nicht aufpassen, dann aber natürlich nicht sich, sondern dem Hund die Schuld geben und dieser dann zum Beispiel im Tierheim landet, abgestempelt als bissig und nicht für das Zusammenleben mit Kindern geeignet. Nie, so meine Erfahrungen, liegt die „Schuld“ beim Hund.

Sind Kinder im Haus, sollte nach Möglichkeit das neue, vierbeinige Familienmitglied einigermaßen ausgeglichen und gelassen sein, um bei Geschrei und wildem Herumrennen nicht gleich aus der Haut zu fahren. Dazu benötigt es einer guten Sozialisierung im Welpen- und Junghundealter. Ein Hund, der zum Beispiel im Zwinger relativ isoliert bzw. nur mit Hundekontakt aufgewachsen ist, tut sich sicher schwerer, mit der Unruhe in einer Familie zurechtzukommen. Ich rate immer, sofern ich nach Familienhunden gefragt werde, dass jeder Hund sich als Familienhund eignet. Es liegt immer an uns Menschen, was wir aus unserem Hund „machen“. Ideal, gerade für Anfänger, finde ich, die Kontaktaufnahme mit Tierschutzvereinen, die mit Pflegestellen arbeiten. Häufig werden Hunde aus dem Tierschutz ihr vorläufiges Zuhause finden, wo auch Kinder leben. So hat dann die Familie, die einen Hund aus dem Tierschutz endgültig zu sich nimmt, schon eine gute Absicherung, dass es auch mit ihren Kindern klappt.

Umso kleiner die Kinder sind, desto weniger ist die Wahl eines Welpen empfehlenswert. Natürlich würde er sich dann von Anbeginn an Kinder gewöhnen können, aber auf der anderen Seite haben Sie sozusagen ein „Kleinkind“ mehr: Ein Welpe sollte ständig beaufsichtigt werden.
 
Ein Hund benötigt viel Auslauf, das heißt man muß bei Wind und Wetter mit seinem vierbeinigen Freund vor die Tür. Nicht nur die Spaziergänge, das Spiel, die Fellpflege des Hundes nehmen Zeit in Anspruch, natürlich auch die Erziehung. So kann es sein, dass der Welpe, aber auch der Hund von der Straße, der zu uns kommt, alles, was in seine/ihre Quere kommt, mit den Zähnen zerlegen möchte. Wenn es sich dabei um Stromkabel handelt, wird es gefährlich. Diese Phase endet aber meistens beim Welpen (so hoffen zumindest die betroffenen Besitzer), mit dem Ende des Zahnwechsels (Ende des Zahnwechsels, natürlich auch ein wenig abhängig von der Rasse des Tieres ist meistens mit 6 Monaten erreicht).

Exkurs:

Der Verlust der insgesamt 28 Milchzähne (Ober- und Unterkiefer je 6 Schneidezähne, 2 Fangzähne, 6 Backenzähne) und der Durchbruch der bleibenden Zähne erfolgt im Alter von 5-7 Monaten. Die meisten Hunde haben dann 42 Zähne (Oberkiefer: 6 Schneidezähne, 2 Fangzähne, 12 Backenzähne. Unterkiefer: 6 Schneidezähne, 2 Fangzähne, 14 Backenzähne), das sind 10 Zähne mehr als der Mensch. Der Austausch der Milchzähne durch die bleibenden Zähne ist ein komplizierter Vorgang, dessen Funktionsweise noch nicht ganz aufgeklärt werden konnte.

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Zeit & Geduld - Wichtige Kriterien damit der Herzenswunsch Hund klappt!

Die Haltung eines Hundes erfordert viel Zeit und Geduld.

Sind ausreichend Muße und Zeit für den Hund vorhanden?

Haben wir Menschen die Zeit und Geduld, gleichzeitig für Menschenkind(er) und Hundekinder da zu sein? Häufig ist ja schon die Erziehung eines Kindes oder eines Hundes eine große Herausforderung. Sollten Sie also einen Hund zu ihrer Familie dazu geholt haben, muss natürlich auch das gemeinsame Herumtoben von Kind und Hund gut beaufsichtigt sein, denn beide sind stürmisch, manchmal auch grob. Welpen, aber auch ungeübte Straßenhunde, müssen erst lernen, im Spiel nicht in Arme und Hände zu beißen und nicht an der Kleidung zu zerren.

Auch Kindern kann es natürlich passieren, dass sie zu wild werden und den Hund zu fest anpacken. Spielen ist zwar schön, aber auf der anderen Seite braucht ein Welpe noch sehr viel Schlaf. Genauso benötig auch ein erwachsenes Tier seine Ruhephasen. Es ist nicht immer leicht, einem Kleinkind begreiflich zu machen, dass dann Ruhe angesagt ist.

Entscheiden Sie sich für einen Welpen, dann nehmen Sie bitte die „Kinderstube“ gut unter die Lupe. Werden die Welpen im Haus aufgezogen? Was für einen Eindruck macht die Hündin. Stellen die Vorbesitzer Fragen zu den Haltungsbedingungen, die den Welpen erwarten, ist es Ihnen also wichtig, dass er ein gutes Zuhause bekommt?

Bitte werden Sie nicht weich, weil Sie das Gefühl haben, die Hunde werden schlecht gehalten. Wichtiger ist es, dass Sie ein gesundes, munteres und nicht ängstliches Tier bekommen! Sollten Sie beim Besuch eines sogenannten Züchters den Eindruck gewonnen haben, dass dort nicht alles mit rechten Dingen zugeht, dann scheuen Sie sich nicht davor, das Ordnungsamt, einen Tierschutzverein in Ihrer Nähe oder das nächstgelegene Tierheim darüber zu informieren.

Auch im Tierheim warten eine Menge Hunde auf ein neues Zuhause. Natürlich gibt es dort schwierige Vierbeiner, aber oft wird ein Tier nur wegen familiärer Veränderungen, angeblicher Allergien oder „verzweifelter“, aber vergeblicher Suche nach einer Mietwohnung mit Hundehalteerlaubnis abgegeben. Die Tierpfleger können Sie beraten und Ihnen die Eigenschaften der einzelnen Vierbeiner erläutern, so dass Sie das passende Tier für sich und die Familie finden können.

Interessieren Sie sich für einen Tierheimhund, so können Sie ihn meist in Ruhe kennenlernen, mit ihm erst einmal spazieren gehen und so feststellen, wie Kind und Hund miteinander auskommen.

Als Familienhund eignet sich ein Tier, das weder besonders scheu noch ängstlich ist. Schließlich muss es Lärm aushalten und mit fremden Kindern umgehen können, die zu Besuch kommen. In einem Haushalt mit Kindern geht es manchmal turbulent zu, so dass er einen gewissen Stress vertragen können sollte. Ein Vierbeiner mit übermäßiger Aktivität und Energie ist in einem Kinderhaushalt sicher ebenfalls fehl am Platz, da er schwer auszulasten und zu bändigen ist. Meist steigert sich die Unruhe eines Hundes, umso mehr um ihn herum los ist. 

Auf dem Bild sehen Sie Wilma, meine AmStaff Dame. Eine Sicherstellung unseres Vereins Listenhundnothilfe e.V..

Sie hat sich toll entwickelt, sie kam mit 12 Wochen in unsere Familie. Dort warteten schon weitere Hunde und auch drei Katzen auf sie. Sie liebt Kinder, Artgenossen, das Fahren mit dem Auto. Sie ist jetzt 17 Monate alt (Juli 2023). Ich nenne diese Rassen liebevoll Knutschkugeln. Ich kann sie nur jedem ans Herz legen, denn sie sind auch tolle Familienhunde.

Ein hellbrauner American Staffordshire Terrier mit rotem Geschirr sitzt auf dem Gehweg und schaut hoch zum Betrachter
Dies ist Wilma - Wilma hieß als Welpe Kimara, wie Sie im Porträt bei der Listenhunde Nothilfe e.V. nachlesen können!
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Hundewunsch - Was sollte im Umgang miteinander beachtet werden?

Erziehung, Regeln, Grenzen, respektvoller Umgang etc.

Voraussetzungen für eine harmonisches Miteinander

Zwischen Kindern und Hunden gibt es sehr viele Parallelen. Hunde leben, genauso wie Kinder, im Jetzt und Hier und genießen ohne Sorge jede Sekunde des Tages. Hunde sind Egoisten, kleine Kinder auch. Beide benutzen vielfältige Strategien, um ihren Willen durchzusetzen. Beide können den Erwachsenen herzzerreißend anschauen. Ich kann hierbei nur raten: „Bleiben Sie hart“! Kinder und Hunde spielen in der Regel gerne, viel und begeistert und vergessen auch mal im Eifer des Gefechts ihre Grenzen und sich selbst auch. Beide können sich nur zu zuverlässigen Individuen entwickeln, wenn sie eine klare Orientierung haben. Grenzen schränken zwar auch ein, bieten aber auch Sicherheit und Geborgenheit. Kinder und Hunde, dürfen zu ihrem eigenen Wohlergehen Grenzen stetig aufs Neue erfahren, nur so sind sie sicher und können sich so in jeder Situation auf ihre Menschen (Eltern, Herrchen oder Frauchen) verlassen.

Für ein harmonisches Miteinander ist es von Nöten, dass sowohl die Hunde als auch die Kinder gewisse „Spielregeln“ beachten.

Bitte bedenken Sie, dass unsere Hunde von Anfang an eine klare Linie haben sollten. Die haben sie in einem Hunderudel schließlich auch und brauchen diese, um sich wohl und sicher zu fühlen. Sie merken, es gibt viele Parallelen zwischen der Kinder- und der Hundeerziehung?
 
Zu den Basics der Hundeerziehung gehören aus meiner Sicht so einige Dinge. So benötigen unsere Hunde unter anderem auch einen festen Liegeplatz, der nicht zentral gelegen sein sollte - also nicht im Eingangsbereich, nicht in der Küche, nicht in einem Durchgang.

Diese Maßnahme dient dazu, dass Ihr Hund nicht die Aufgabe des Kontrollierens übernimmt, Sie müssen sich in Ihrem Haus, in Ihrer Wohnung frei bewegen können, ohne dass Ihr Hund Sie hütet und Ihnen ständig hinterherläuft. Gerade bei Tierheimhunden kann solch ein Verhalten natürlich auch mit einer gewissen Verlustangst zu tun haben, denn leider werden viele Tiere im Tierheim wie Wanderpokale weitergereicht. Auch in diesem Fall, muß dem Hund der feste Platz zunächst einmal schmackhaft gemacht werden. Denken Sie daran, dieser Platz dient nicht der Bestrafung, sondern soll ein Platz sein, an dem sich der Hund wohl fühlt, ähnlich wie für uns Menschen der Lieblingssessel oder das Lieblingssofa. Natürlich dürfen unsere Hunde ansonsten liegen, wo sie möchten. Nur diese eine Platz ist der definierte Rückzugspunkt für unsere Hunde.

Auf dem Bild sehen Sie Knut. Er ist 8 Jahre jung (Juli 2023) und seit seinem 7. Lebensmonat bei uns. Er begleitet mich als Co Trainer in Kindergärten und Schulen. Ursprünglich kommt er aus Ungarn. Er ist mein Seelenverwandter und natürlich bekommt er in dieser Szene nichts vom Tisch LOL.

Unser Hundetrainer Ralf Lügger mit seinem Rottweiler

Von unserem Essen sollten unsere Hunde Abstand halten und vor allem nichts vom Tisch bekommen. Futter ist für Hunde eine wichtige Ressource und wird unter Hunden nicht einfach so beliebig weiter gereicht und verteilt. Das, was Sie auf Ihrem Teller haben, ist in den Augen Ihres Hundes auch nur „Beute“.

Am besten richten Sie ihm irgendwo in einer Zimmerecke ein gemütliches Lager ein, vielleicht ein Körbchen mit Decke oder Matratze, wo er liegen sollte, während Sie essen oder wenn Sie einfach mal Ruhe vor ihm haben wollen. Andersherum will dort an seinem Platz Ihr Hund auch mal seine Ruhe haben, also respektieren Sie auch dies.

Achten Sie bitte von Beginn an darauf, dass Sie Ihren Vierbeiner zum Spielen und Streicheln auffordern, nicht umgekehrt, er sollte sie nie zu sozialen Kontakten auffordern, zumindest nicht bis wirklich geklärt ist, wer der „Chef“ ist. Bitte bewerten Sie Chef nicht über. Es geht lediglich um Regeln, mit denen alle leben können. Lernt der Hund nämlich, dass er im Hause die Spielregeln bestimmen kann, dann wird er bald nicht mehr begreifen, warum er aufhören soll, an Menschen hochzuspringen, ob beim Spiel oder bei der Begrüßung, oder warum beim Toben nicht geschnappt werden darf.

Bitte unterbinden Sie auch das Kauen und Zerren an Körperteilen, bevorzugt an Händen und Armen - dies tun vor allem Welpen gerne. Ebenfalls unterbinden Sie bitte das Hochspringen, denn ein Kind fällt viel schneller um als ein Erwachsener. Seien Sie dabei immer konsequent - ein Hund versteht nicht, wenn er mal hochspringen darf und mal dafür bestraft wird.

Beim Spaziergang können Sie direkt mit kleinen Erziehungsübungen beginnen: Ihr Vierbeiner sollte zuverlässig zurückkommen, wenn Sie ihn rufen und sollte ohne Ziehen an der Leine laufen. Denn bestimmt wollen auch mal die Kinder die Leine halten - natürlich nur unter Aufsicht Erwachsener -, möchten dabei aber nicht durch die Gegend gezerrt werden.

Außerdem sollten unsere Hunde die Hörzeichen "Sitz" und "Platz" befolgen können und dabei eine Weile stillhalten: auch wenn Sie sich von ihnen entfernen, auch wenn Spaziergänger und Radfahrer vorbeikommen oder Kinder vorbeirennen. Natürlich beherrschen unsere Vierbeiner das nicht von heute auf morgen, aber bei regelmäßigem Üben und langsam steigender Ablenkung werden sie bald verstehen, was wir von ihnen möchten. Sollten Sie sich überfordert fühlen, dann holen Sie sich bitte professionelle Hilfe ins Haus und finden so Ihren eigenen Weg.

Seien Sie sich bitte im Klaren darüber, wenn Sie sich die Frage „Warum will ich einen Hund“ mit dem Ergebnis beantwortet haben, dass ein neuer vierbeiniger Freund mit Ihnen Ihr Leben teilt, dass Sie immer auf die zwei Säulen der Hundeerziehung bauen, die eine ist, dass Sie immer konsequent (nicht laut, Lautstärke ersetzt keine Autorität!!!) und geduldig sind, dann haben Sie es schon fast geschafft.

Konsequentes und geduldiges Üben wird Ihnen auch den Umgang mit dem Vierbeiner im Hause erleichtern, zum Beispiel wenn der Besuch zur Haustür reinkommen kann, und der Hund solange in seinem Körbchen wartet. Nicht jeder findet es toll, von einem Hund angesprungen und abgeleckt zu werden. Kinder, die keinen Hund zu Hause haben, können wildes Herumspringen und Begrüßen nicht einschätzen und reagieren meist mit Angst und Abwehr. Leichter machen wir es ihnen, wenn wir ihnen Zeit lassen, das vierbeinige Familienmitglied in Ruhe kennen zu lernen. Natürlich gilt dies auch für Ihren erwachsenen Besuch, auch diese sollten unbehelligt zur Tür hereinkommen können.

Vergessen Sie bitte nie, dass es durchaus zu ernsthaften Verletzungen kommen kann, wenn Ihrem Hund nicht Grenzen aufgezeigt werden! Lassen Sie Kind und Hund nie alleine und ohne Aufsicht! Dies gilt auch für Spaziergänge: Geht Ihr Kind ohne eine erwachsene Begleitperson mit dem Hund raus, kann das böse enden. Kinder können brenzlige Situationen meist nicht richtig einschätzen und sind zum Beispiel mit Hundebegegnungen oft völlig überfordert.

So heißt es in § 1 HundehV - Hundehalterverordnung:

 

"Wer Hunde außerhalb des eingefriedeten Besitztums führt, muss körperlich und geistig die Gewähr dafür bieten, jederzeit den Hund so beaufsichtigen zu können, dass Menschen, Tiere oder Sachen nicht gefährdet werden"

Natürlich gilt auch für Kinder, dass sie nicht mit dem Hund tun und lassen dürfen, was sie möchten. Er ist kein Spielzeug, sondern ein Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen.

Ein Hund ist im Übrigen mit einem Jahr ca. 15 Menschenjahre alt und mit zwei Jahren ca. 24. Damit ist er mental sehr viel schneller erwachsen als wir Menschen! 

Wie berechnet man Hundejahre in Menschenjahre?

  • 15 Menschenjahre entsprechen dem ersten Lebensjahr eines mittelgroßen Hundes.
  • Das zweite Lebensjahr eines Hundes entspricht in etwa neun Lebensjahren eines Menschen.
  • Jedes weitere Lebensjahre eines Hundes entspricht danach etwa fünf Lebensjahren eines Menschen.

Wenn unsere Hunde in ihren Körbchen liegen, sollten wir Menschen ihre Ruhephase akzeptieren. Wenn sie noch nicht einmal dort Schutz vor uns, speziell aber auch vor den Kinderhänden haben, wissen sie sich vielleicht irgendwann nicht mehr anders als mit ihren Zähnen zu wehren. Ein Hund kann nicht sagen: „Lass mich bitte in Ruhe. Ich will nicht mehr spielen.“ Er zeigt seinen Unmut über Körpersprache, die Kinder (leider auch viele Erwachsene) aber oft nicht zu deuten wissen.

Deswegen erzieht ja auch ein guter Hundetrainer die Menschen des Hundes in erster Linie, nicht den Hund selbst.

Ein Rottweiler sitzt am Strand vor dem Wasser und schaut in die Ferne zum Betrachter
Knut, der Rottweiler von dogondo-Hundetrainer Ralf liebt Wasser!

 

Das Tier versucht sich zu entziehen, zieht dann die Lefzen hoch, knurrt schließlich und beißt irgendwann vielleicht sogar zu. Aus Sicht des Hundes ist das auch verständlich. Hunde kommunizieren nun einmal nonverbal. Als Hundebesitzer ist es unsere Pflicht „hündisch“ zu lernen und ihre Äußerungen (Ausdrucksverhalten) zu deuten. 

Hunde verhalten sich Kindern gegenüber als wären sie Wurfgeschwister, mit denen man tobt, die man aber auch in ihre Schranken weist, wenn’s zu viel wird. Erst Jugendliche im Alter ab circa 13 Jahren, sprich: ab der Pubertät, können als „ranghoch“ akzeptiert und für voll genommen werden. Bitte denken Sie jetzt nicht, dass Hunde nun generell Jugendliche und Erwachsene absolut ernst nehmen. Sie müssen auch „Chef“ sein. Ranghoch sind in der Regel immer ältere und erfahrene Tiere. 

Ihr Hund beobachtet Ihre Familienstruktur genau und bekommt sehr wohl mit, dass Sie auch hin und wieder Ihre Kinder reglementieren. Wer reglementiert wird, kann nicht ranghoch sein!

Deshalb muss die „Vorarbeit“ bei der Hundeerziehung auf jeden Fall durch die Eltern geleistet werden. Die Basis, also der Grundgehorsam, sollte gefestigt sein, ehe ein Kind den Hund (unter Aufsicht der Eltern) für Übungen in die Hände bekommt. 

Nicht nur der Hund muss lernen, dass er im Spiel nicht zu wild werden darf, weil es sonst weh tut. Umgekehrt mögen es Hunde auch nicht besonders gern, wenn sie von Kindern durch die Gegend geschleppt und ständig geknuddelt werden, wenn sie an der Rute gezogen werden oder ihnen auf andere Art wehgetan wird.

Vorsichtig sollte man sein, wenn der Hund an seinem Futternapf steht oder er einen Kauknochen hat. Wir, egal ob klein oder großer Mensch, sollten hier Abstand halten und unseren Hund in Ruhe fressen lassen dürfen! Natürlich zeigt der Hund dem Menschen gegenüber Vertrauen, wenn wir in die Schüssel greifen und ihm das Futter wegnehmen können, aber natürlich muß auch dieses Vertrauen erst „erarbeitet“ werden. Lassen Sie Ihren Hund in Ruhe fressen, Sie würden es ja auch nicht wollen, wenn man Ihnen den Teller wegnehmen würde, wenn Sie noch nicht fertig sind. Ich persönlich halte im Übrigen nichts davon, unseren Hunden nach 15 Minuten den Futternapf wegzunehmen, wenn diese nicht mehr fressen.

Wie bereits oben angedeutet, passt ein Hund für gewöhnlich auf, dass ihm nichts von seinem Futter „geklaut“ wird und das wird er eventuell mit Einsatz seiner Zähne deutlich machen. Gleiches kann für Spielsachen gelten: Ist für Hunde das Spiel sehr wichtig, werden sie eventuell die Spielsachen vor den Kindern verteidigen. Um in diese „Gefahr“ nicht hineinzugeraten, spielen Sie nur mit ihnen, wenn Sie es für richtig erachten, zum Beispiel als Belohnung. Beenden Sie nach einer Zeit das Spiel auch wieder, entscheiden Sie, wann dieser Zeitpunkt gekommen ist, nicht Ihr Hund!!

Binden Sie aber in einem für Sie vertretbaren Rahmen, Ihre Kinder mit in die Beziehung des Hundes mit ein. Sie werden erstaunt sein, wie schnell Kinder von Hunden lernen und welchen Spaß, zum Beispiel die Aufgabe des Bürstens Ihren Kindern machen wird.

Ein hellbrauner Staffordshire Terrier schläft
Wilma nach dem Spiel mit ihrer vierbeinigen Familie!
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Anschaffungs- & Folgekosten beim Hundewunsch checken

Auch monetär muss die Erfüllung des Hundewunschs auf gesunden Beinen stehen!

Hundewunsch: Kaufpreis, Futterkosten, Tierarztkosten, Hundesteuer & Co.

Natürlich müssen wir uns die Frage stellen, ob wir uns den oder die Hunde überhaupt leisten können?

Hunde sind Lebewesen und sollten nicht nur nüchtern unter dem Gesichtspunkt von Kosten und Nutzen betrachtet werden. Die Freude, welche sie uns bringen, lässt sich nicht mit Gold aufwiegen, das wird Ihnen jeder Hundebesitzer bestätigen, einmal einen Hund, immer einen Hund.

Dennoch sollte man den Aspekt der entstehenden finanziellen „Belastungen“ nicht aus den Augen verlieren und dies natürlich vor der Anschaffung des Tieres. Es werden natürlich immer wieder Folgekosten wie Tierarztbehandlungen, Futter, Steuern und Versicherungen anfallen. Liebhaber der sogenannten „Kampfhunde“, liebevoll auch von mir Knutschkugeln genannt, müssen sich leider damit „anfreunden“, dass es in manchen Bundesländern Deutschlands horrende Hundesteuern zu zahlen gilt. 

Hundesteuer in Köln, Düsseldorf und Dortmund

Einen gemeinsamen Hundesteuersatz für das Bundesland gibt es nicht, da die Erhebung der Hundesteuer in den Verwaltungsbereich der Gemeinden fällt. Daher variiert die Höhe der Steuern für den Vierbeiner je nach Gemeinde. Zudem gibt es unterschiedliche Regelungen dazu, welche Hunde gefährliche Hunde sind und somit einen höheren Steuersatz haben.

2018 variiert der Steuersatz je nach Stadt zwischen 24,90 Euro pro Jahr in Verl und 180 Euro in Hagen. Die Hundesteuer der drei größten Städte Nordrhein-Westfalens sieht wie folgt aus:

  Köln Düsseldorf Dortmund
Ersthund 156 Euro 96 Euro 156 Euro
Zweithund 156 Euro 150 Euro 204 Euro
Jeder weitere Hund 156 Euro 180 Euro 228 Euro
Gefährlicher Hund 156 Euro 600 Euro 468 Euro (mit Verhaltensprüfung 312 Euro)
Jeder weitere gefährlich Hund 156 Euro 900 Euro siehe oben

Mehr über die einzelnen Hundegesetze und speziellen Verordnungen in Sachen Listenhunde, finden Sie in unserem Magazin unter der Rubrik Hund & Recht.

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Urlaub & Zeitaufwand - Das gilt es beim Hundewunsch hierbei zu bedenken!

Fürsorgliche Betreuung durch Hundepension, Hundehotel, Familie oder Bekannte braucht es.

Betreuung und Versorgung während der Ferien muss garantiert sein

Die Unterbringung unserer Hunde im Urlaub muss natürlich auch gewährleistet sein. Bedenken Sie dies, bevor Sie sich einen Hund ins Haus holen. Viele Hundebesitzer kommen ja mittlerweile gar nicht mehr auf den Gedanken, ohne ihren Hund in den Urlaub zu fahren. Das World Wide Web ist voller Adressen, die auf die Möglichkeit verweisen, mit Hunden Urlaub zu machen. Sollten Sie allerdings in den Urlaub fliegen wollen, dann müssen Sie sich natürlich rechtzeitig um eine geeignete Hundepension kümmern. Ein kleiner Tipp dazu:

Seien Sie kritisch bei der Auswahl der Pension, tauchen Sie dort unangemeldet zu den verschiedensten Uhrzeiten auf. So können Sie sicher sein, dass auch Ihr Hund einen schönen Urlaub verbringt.

Vielleicht haben Sie aber auch das Glück, dass sich Freunde oder Familie als Sitter für die Zeit Ihres Urlaubs anbieten.

07

Was gibt es in Sachen Mietwohnung / Eigentum beim Hundewunsch zu wissen?

Mietvertrag und Haltevoraussetzungen überprüfen.

Haltebedingungen Zuhause vor der Realisierung des Hundewunschs checken

Des Weiteren müssen Sie natürlich vor dem Einzug eines Hundes abklären, ob der Hund in einer Mietwohnung leben darf bzw. ob in der eigenen Wohnung die Genehmigung der Miteigentümer vorliegt. Bei Eigenheimbesitzern ist diese Frage meist leichter zu beantworten.

Was sagt der Mietvertrag? Gestattet der Vermieter die Tierhaltung? Befinden sich bereits Hunde im Haus, die dazu neigen, den neuen Reviereindringling über Stunden und Stockwerke hinweg ausdauernd das hausinterne Hunderegelwerk vorzukläffen? Sind die Nachbarn wirklich geduldig? Bei jedem anstehenden Umzug muss erneut darauf geachtet werden! Sind Parks in der Nähe? Bekommt der Hund freien Auslauf? Wird er auch im stolzen Alter von 15 noch in den vierten Stock tapsen können - und wenn nicht, wer trägt dann die 50 Kilo (nassen?) Hund die Treppe hinauf?

Ihre Wohnumgebung wird sich den Bedürfnissen des Hundes anpassen müssen, wenn Sie Ihre Nerven die potentiellen 15 Jahre Ihres Zusammenlebens gesund erhalten möchten. 

08

Herzenswunsch Hund: Recht, Gesetz & Urteile rund um die Hundehaltung

Rechtliche Rahmenbedingungen für das Halten und Führen eines Hundes beim Hundewunsch beachten.

Jeweilige Gesetzeslage vor der Realisierung des Hundewunschs beleuchten

Rechtliche Bestimmungen, die im Zusammenhang mit der Hundehaltung stehen, sind meist in Bundesgesetzen, aber auch im Landes- und Kommunalrecht verankert. Deshalb sollte man sich als Hundehalter gerade bei einem Umzug über die gesetzlichen Gegebenheiten des neuen Wohnortes schnellstmöglich informieren, denn die Bestimmungen können stark abweichen. So besteht für bestimmte innerstädtische Zonen ein Leinenzwang, wobei man in ländlichen Gebieten eine weniger harte Regelung des Leinenzwangs finden kann. Die Gesetze und Verordnungen sollen ein harmonisches Zusammenleben zwischen den Menschen und den Hunden gewährleisten.

Was es in Sachen private Hundehaltung in Deutschland insgesamt zu wissen und als verantwortlicher Halter zu beachten gilt, finden sie in unserem entsprechenden Leitartikel.

Ferner haben wir alle länderspezifischen Hundegesetze und -verordnungen aufgearbeitet und jeweils in unserer Rubrik Hund & Recht veröffentlicht.

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Zusammenfassung: So lautet das Fazit im Hinblick auf einen Hundewunsch!

Gründliche Prüfung wesentlicher Punkte ist beim Hundewunsch unerlässlich!

Hundewunsch: Die Entscheidung muss im Sinne des Hundes 100% passen!

Jeder Mensch muss wissen, dass ein Hund kein Möbelstück ist, welches sich ohne weiteres anschaffen und bei Nichtgefallen wiederverkaufen lässt. Es ist ein Lebewesen, an welches sich alle Familienmitglieder emotional binden. Sind zu viele Zweifel bezüglich der optimalen Unterbringung, Pflege und Erziehung des Hundes vorhanden, sollten Sie Ihrem Wunsch nach einem vierbeinigen, sabbernden, knuddeligen Hund nicht nachgeben.

Dies ist nach meiner Definition auch aktiver Tierschutz, sich nicht für einen Hund zu entscheiden, wenn man nicht zu 1000 % hinter seiner Entscheidung stehen kann. Denken Sie andererseits, dass prinzipiell alle Voraussetzungen gegeben sind, brauchen Sie sich nur noch für die geeignete Rasse, Größe etc. entscheiden.

"Vor der Anschaffung eines Hundes soll man gründlich erwägen, wie viel man seinen Nerven zutrauen will," schrieb Konrad Lorenz (1903-1989) in seinem 1965 erstmals publiziertem Buch "So kam der Mensch auf den Hund", das, so verheißt es dessen besprechende Rückseite, "von der Lebens- und Interessengemeinschaft von Mensch und Tier" erzählt und schlicht jedem zu empfehlen ist, der sich mit der Entwicklungsgeschichte und den Verhaltensformen seines wedelnden Wunschtieres intensiver und auf unterhaltsame Weise auseinandersetzen möchte. 

Exkurs:

Konrad Zacharias Lorenz, geboren am 7. November 1903 in Wien, gestorben am 27. Februar 1989 in Wien. Lorenz war einer der Hauptvertreter der klassischen vergleichenden Verhaltensforschung. Er selbst nannte dieses Forschungsgebiet bis 1949 „Tierpsychologie“. Er wird im deutschsprachigen Raum als dessen Gründungsvater angesehen. Der Spiegel bezeichnete ihn einmal als den „Einstein der Tierseele“. Ihm wurde gemeinsam mit Karl von Frisch und Nikolaas Tinbergen der Nobelpreis für Physiologie oder Medizin „für ihre Entdeckungen betreffend den Aufbau und die Auslösung von individuellen und sozialen Verhaltensmustern“ zugesprochen.

Ein hellbrauner American Staffordshire Terrier mit rotem Geschirr liegt entspannt auf einer Bank und schaut zum Betrachter
Ciao, eure Wilma!!!

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