Die Ohrenpflege beim Hund - Ratgeber, Tipps & To-do´s

Warum, wann und wie die Hundeohren gereinigt werden müssen

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Zuletzt aktualisiert am: 27.10.2023

Eine Frau mit schwarzen Fingernaegel reinigt die Ohren des Terriers.jpg

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Ohrenpflege beim Hund gehört zu den regelmäßigen Pflegemaßnahmen im Rahmen der gesamten Hundepflege
  • Kontrolle und Pflege der Hundeohren ist u.a. für die Erhaltung der vollen Funktionalität wichtig
  • Schon im Welpenalter sollte der heranwachsende Hund an die Ohrenpflege behutsam gewöhnt werden und zu einem angenehmen Pflegeritual werden
  • Besonders bei Hunden mit Hänge- und Schlappohren müssen die Hundeohren regelmäßig kontrolliert und gereinigt werden - ansonsten drohen Ohreninfektionen
  • Hier gibt jetzt alle Infos rund um die Ohrenpflege beim Hund, praktische Tipps und eine konkrete Pflegeanleitung

Die regelmäßige Ohrenpflege beim Hund ist ein wichtiger Bestandteil im Rahmen der Hygiene, folglich im Sinne der Gesundheit und des Wohlergehens des Hundes und damit ein bedeutender Teil der artgerechten Hundehaltung

Entsprechend spricht man auch von der Gesundheitspflege, denn durch die Kontrolle und Reinigung der Steh- oder Hängeohren, haben Schmutz, Feuchtigkeit und tierische Mitbewohner wie Parasiten keine Chance. So bleiben die Ohren des Hundes mit den richtigen Pflegemaßnahmen nicht nur sauber, was letztlich auch zu dessen schönen und gepflegten Erscheinungsbild beiträgt, sondern vor allen Dingen hält es empfindliche Ohrenentzündungen und andere gesundheitliche Beschwerden fern. Zudem schützt die Ohrenpflege beim Hund dessen vorzüglichen Hörsinn. Damit leisten also die Kontrolle und Reinigung der Ohren einen bedeutenden Beitrag zu einer stabilen Konstitution, Vitalität, Fitness und demzufolge der vollumfänglichen hündischen Leistungsfähigkeit und Brauchbarkeit. 

Die richtige Ohrenpflege wirkt Wunder im Hinblick auf Gesundheit & Wohlbefinden des Hundes!

Im Übrigen sorgt die Ohrenpflege für einen weiteren Pluspunkt: Denn durch den intensiven Kontakt und die gemeinsame Zeit während der Pflegeanwendungen, wird die Bindung Hund-Mensch ebenfalls gepflegt und weiter gestärkt, insofern der Hund bereits früh im Welpenalter an die damit verbundenen Berührungen, zum Einsatz kommenden Pflegewerkzeuge und die verschiedenen Pflegetätigkeiten auf positive Weise herangeführt und gewöhnt wurde, sodass die Ohrenpflege zu einem gewöhnlichen und angenehmen Ritual im Bewusstsein des Hundes nachhaltig verankert ist.

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Wann sollte man mit der Ohrenpflege beim Hund beginnen?

Idealerweise im Welpenalter.

Ohrenpflege beim Hund: Früher Vogel fängt den Wurm!

Der ideale Zeitpunkt, um den Hund an die Pflegeanwendungen im Rahmen der regelmäßigen Ohrenpflege zu gewöhnen, ist sein Welpenalter. Sprich, von klein auf sollte der neugierige und unerfahrene Welpe behutsam und Schritt für Schritt, auf spielerische Art und Weise an den intensiven Kontakt mit Berührungen der Hände, diversen Pflegeutensilien und damit verbundenen Geräusche, sowie die einzelnen Pflegeschritte herangeführt werden, damit der Welpe möglichst nur angenehme und damit positive Lernerfahrungen im Zusammenhang mit den gesamten Maßnahmen der Hundepflege sammelt.

Werden also durch die achtsame und fürsorgliche Herangehensweise keine schlechten Eindrücke im Zusammenhang mit der Ohren- und gesamten Hundepflege verbunden, wird der Welpe/Hund bereitwillig kooperieren und alle erforderlichen Pflegeschritte als Normalität verinnerlichen. Damit kann die Pflege der Öhrchen stressfrei erfolgen. Im Idealfall genießt der Vierbeiner ganz entspannt seine Schönheits- und Gesundheitspflege, trumpft mit einem adretten Erscheinungsbild und stabilen Gesundheit auf.

Läuft alles wunschgemäß, so wird das Grooming als alltägliche Gepflogenheit im Hundealltag installiert, so wie das Fressen und Trinken. Manche Hunde genießen sogar die Pflegezeremonie, da sie diese mit einer Wohltat verbinden – denn steht die Ohren- und Hundepflege auch für eine wohltuende Streicheleinheit und Massage, die das Wohlbefinden steigern und für Balsam auf der Hundeseele sorgen, kann der eine oder andere Hundekandidat die Pflegeanwendungen gar nicht abwarten.

Noch ein Tipp: Stehen die vorgenannten „Trainingseinheiten“ bei eurem Hundewelpen auf dem Programm, so bezieht unbedingt auch fremde Personen mit ein. Denn auch hier gilt: Früh übt sich. Wird der Welpe mit fremden Dritten und deren Berührungen im Rahmen der Ohrenpflege und gesamten Grooming-Maßnahmen vertraut gemacht, so werden externe Besuche im Hundesalon zur umfänglichen Hundepflege für die Fellnase leichter von der Hand gehen, als wenn beim Hund zu einem späteren Zeitpunkt dann in diesem Bereich eine Lernlücke besteht – besucht doch im Welpenalter auch einfach mal den Hundefrisör vor Ort (nach Absprache), damit der Hundewelpe auf Erkundungstour gehen und sich in Ruhe einen Ersteindruck verschaffen kann. Werden diese Erfahrungswerte als Positiv abgespeichert und verankert, werden zukünftige Salonbesuche aller Wahrscheinlichkeit nach angstfrei und entspannt für alle Beteiligten erfolgen können.

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Ist bei älteren Hunden, Hopfen & Malz verloren, wenn sie mit der Ohrenpflege nie warm wurden?

Ganz und gar nicht!

Vertrauensbildung in Sachen Ohrenpflege beim erwachsenen Hund und Seniorhund

Keine Panik: Auch wenn ihr euch einen älteren Hund aus dem Tierschutz oder von Privat zulegt, ist nicht Hopfen und Malz verloren – denn mit dem richtigen Grooming-Training können auch erwachsene Hunde noch an die Ohrenpflege und sonstige Pflegeanwendungen mit Schere, Trimmgerät und Bürste vertraut gemacht werden und den Umgang mit dem Menschen in Sachen Hundepflege erlernen.

Hier kann es u.U. je nach Einzelfall etwas mehr Geduld und Zeit erfordern, um vorhandene Unerfahrenheit des Hundes und/oder gar Misstrauen in Vertrauen, positive Erfahrung und Lernerfolge umzuwandeln - auf Sicht wird bei angemessenem Vorgehen, das Vorhaben aber garantiert von Erfolg gekrönt sein.

Das Ziel eines Grooming-Trainings und dem vorsichtigen Heranführen des Welpen/Hundes an die diversen Pflegeprozeduren ist es, dass die Ohren- und Hundepflege für alle Beteiligten vom Handling entspannt praktiziert werden können – für Hund, Bezugsmensch und ausführende Groomer.

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Wie oft sollte die Ohrenpflege beim Hund erfolgen?

Die Ohrenreinigung beim Hund muss regelmäßig erfolgen!

Alltäglich oder turnusmäßig die Ohrenpflege beim Hund einplanen

Prinzipiell müssen Hänge-, Schlapp- und Kippohren auf Grund ihrer anatomischen Beschaffenheit häufiger kontrolliert und auf Schmutz, Feuchtigkeit und tierische Mitbewohner untersucht werden. Denn durch die schlechtere Luftzufuhr sind diese „Ohrarten“ anfälliger für die vorgenannten „Belastungsfaktoren“ und damit für Krankheitserreger, Ohrenentzündungen bis hin zu Gehörschäden. Sprich, Airedale Terrier, Beagle, Cocker Spaniel, Dachshund, Labrador Retriever, Cavoodle, Goldendoodle, und Co. brauchen mehr Zuwendung in Sachen Ohrenpflege als ihre stehohrigen Artgenossen Basenji, Boston Terrier, Deutscher Schäferhund, Französische Bulldogge oder Siberian Husky.

Aber auch die Behaarung spielt eine signifikante Rolle, wie umfangreich und häufig die Ohrenkontrolle und etwaige Ohrenreinigung erfolgen muss - denn langhaarige und stark behaarte Hunde brauchen mitunter mehr Zuwendung, da der natürliche Abfluss von Ohrenschmalz und die Belüftung der Ohren schwieriger ist und daher der manuelle Einsatz des Menschen gefordert ist.

Pflegehäufigkeit, -umfang & -intensität bedarfsorientiert am jeweiligen Hund ausrichten!

Ferner spielen natürlich auch individuelle Punkte wie die jeweilige Verwendung, damit aktive Verweilart und -dauer im Freien eine Rolle. Denn Jagdhunde, die regelmäßig im Unterholz oder Wasser bei der Wasserarbeit ihren Jagdaufgaben nachgehen, werden häufiger mit den unterschiedlichen Umwelteinflüssen konfrontiert, die zu Dreck oder Feuchtigkeit in den Ohren führen, als bei Schoßhunden, die primär den Platz auf dem Sofa suchen.

Hinzu müssen weitere subjektive Parameter bedacht werden. Ist der eigene Hundepartner immer wieder von schmerzhaften, übelriechenden und juckenden Ohrenentzündungen betroffen, spielen vorbeugende Pflegemaßnahmen und Check-ups eine wichtige Rolle. Warum in diesem Fall präventiv nicht täglich einen kurzen Blick in die Ohren werfen? Hier gilt: Vorsicht ist besser als Nachsicht.

Als Faustregel raten wir im Sinne der Hundegesundheit einmal wöchentlich, aber spätestens in einem 2-Wochen-Rhythmus, der Ohrenpflege des Hundes etwas Aufmerksamkeit zu schenken.

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Warum ist die Ohrenpflege beim Hund so wichtig?

Da sie präventiv zur Gesunderhaltung, umfänglichen Pflege und Leistungsfähigkeit beiträgt.

Frei nach dem Motto: Enough dog care each day, keeps the doctor away

Eine regelmäßige Pflege der Hundeohren hat einen hohen Stellenwert, da die Ohren eine der wichtigsten Sinnesorgane des Hundes beheimatet. Denn mit den Ohren und dem verbundenen Gehör hört der Hund, nimmt also seine Umwelt damit war.

Zudem wird sein Gleichgewicht durch den Gleichgewichtssinn im Innenohr geregelt.

Neben der Aufnahme akustischer Signale und Umwelteinflüsse über das Gehör und den Hörsinn, übernehmen die Ohren zudem eine bedeutende Funktion innerhalb der Kommunikation und Hundesprache ein, anhand derer Artgenossen und wir Menschen, Stimmungen der Fellnase erkennen und bestenfalls richtig deuten können.

Um also präventiv als verantwortlicher Hundehalter vorzusorgen, damit die volle Funktionstüchtigkeit der vorgenannten Aufgaben der Hundeohren gewährleistet bleibt, braucht es turnusmäßig, Check-ups und wenn nötig, entsprechende Reinigung.

Im Zweifelsfall ist der Tierarzt immer der beste Ratgeber!

Schenkt man seinem Hundepartner auch in Sachen Ohrenpflege die nötige Aufmerksamkeit, so können durch die Hygienemaßnahmen häufig Ohrenerkrankungen vermieden, ein etwaiger Parasitenbefall (Zecken, Milben etc.) behandelt und Unregelmäßigkeiten früh entdeckt und beim Tierarzt näher untersucht sowie im Bedarfsfall therapiert werden. So sind Hautveränderungen, Schwellungen, übermäßiges Ohrensekret/-schmalz, häufiges Kratzen und ein übelriechender Duft Indikatoren, dass etwas nicht stimmt und gehandelt werden muss – seid ihr euch unsicher, raten wir im Zweifel immer den Veterinärmediziner hinzuzuziehen, um im Sinne des Hundes den Ist-Zustand abzuklären.

Zudem sammelt sich gerade bei Hunden mit Hänge-/Schlappohren und Kippohren neben Schmutz, Feuchtigkeit und tierischen Mitbewohnern, hin und wieder durch die Aktivitäten im Freien, Naturmaterial wie Blätter, Kletten, Ähren, Grannen, Dornen etc., die bei der Ohrenpflege entfernt werden müssen.

Je nach Verwendung und Beschäftigung kann es natürlich auch im Bereich der Hundeohren zu mehr oder minder großen Verletzungen kommen. Beispielsweise bei einer hündischen Auseinandersetzung durch Beißen und Kratzen der Kontrahenten oder intensivem Wildkontakt oder Berührung des Dornengestrüpps beim Verfolgen der Sau bei aktiv geführten Jagdhunden.

Kurzgesprochen, Feuchtigkeit, Dreck, Fremdkörper, Verletzungen, Allergien, Ohrenerkrankungen uvm. können den Hundeohren zusetzen und den betroffenen Hund belasten. Und hier helfen einzig präventive Kontrolle, Pflegemaßnahmen und akut indizierte Behandlungen, um für gepflegte, intakte und funktionstüchtige Hundeohren zu sorgen. Deshalb ist die Ohrenpflege beim Hund so wichtig!

Ein Hund bearbeitet mit seiner Schnauze das Ohr eines Weimaraners

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Wie pflege ich die Ohren meines Hundes richtig? So funktioniert´s!

So werden die Hundeohren richtig und gründlich gereinigt.

Ohrenpflege Hund: Praktische Herangehensweise und Pflegeanleitung

Steht die Ohrenreinigung und -kontrolle auf dem täglichen Hundeprogramm, wird der Pflegeaufwand für die Hundeohren im Regelfall nur wenig Zeitaufwand beanspruchen. Ein kurzer Check genügt, um sich einen guten Eindruck über den Zustand der Ohren zu verschaffen.

Geht man allerdings eher Laissez-faire vor und vernachlässigt die Hundeohren, kann es zu bösen Überraschungen kommen – aber diese wollt ihr ja sicherlich vermeiden…

Stellt ihr also bei der regelmäßigen Kontrolle im Rahmen der Ohrenpflege bei eurem Hund fest, dass Handlungsbedarf in Sachen Reinigung besteht, so geht folgendermaßen vor:

Sollten die Ohren schmutzig sein und Unreinheiten (Dreck, Ohrensekret/-schmalz etc.) entfernt werden müssen, so helfen ein angefeuchtetes Tuch oder Wattepad, um die Hundeohren zu reinigen und davon zu befreien. Alternativ gibt es im Fachhandel auch spezielle Feuchtetücher (keine Baby- oder herkömmliche Feuchtetüchter!) für die Ohrreinigung des Viebeiners.

Ohrenpflege Hund: Tipps und To-do´s

Bevor es mit der Ohrenpflege beim Hund losgehen kann, ist es immer ratsam den richtigen Zeitpunkt zu finden. Der Vierbeiner sollte bei den anstehenden Anwendungen entspannt sein – grundlegende Bedürfnisse wie Toilettengang, Bewegungsdrang und Fressen sollten idealerweise bereits erledigt und damit befriedigt sein. Auch eine reizfreie Umgebung hilft, damit keine Ablenkungen zu unnötigen Spannungen sorgen. Denn wirkt der Hund gestresst und ist zappelig, wird die Pflege weder Hund noch Mensch Vergnügen bereiten.

Nun könnt ihr die Ohrreinigung starten!

Nehmt das feuchte Tuch, Wattepad oder spezielle Feuchtetuch, umschließt damit den Zeigefinger und tastet euch behutsam ins Ohr vor. Nun können die Ohren und Ohrmuscheln vorsichtig und mit großer Achtsamkeit vom Gehöreingang bis zur Ohrenspitze hin vorsichtig gesäubert werden. Dabei ist es hilfreich, das Ohrenende (Spitze) der Steh-, Hänge-/Schlapp- oder Kippohren mit Daumen und Zeigefinger freien Hand festzuhalten, um den Pflegevorgang kontrolliert und mit dem erwünschten Ergebnis ausführen zu können.

Ist der vorhandene Schmutz doch etwas hartnäckiger, so können spezielle Ohrreiniger und Pflegeprodukte für ein leichteres Handling bei der Ohrenpflege des Hundes sorgen. Diese werden in die Ohren eingeträufelt und mit den vorab gewaschenen Fingern vom Gehörgang bis zur Ohrspitze ebenfalls einmassiert. Durch die eingesetzten Pflegemittel wird sich der Schmutz lösen und mit dem bereits oben genannten feuchten Tuch oder Wattepad auf selbige Weise entfernen lassen.

Bemerkt ihr bereits bei den vorgenannten Pflegemaßnahmen anhand des Ausdrucksverhaltens eurer Fellnase, dass sie angespannt wirkt oder gar die Anwendung zu Unbehagen oder schlimmstenfalls Schmerzen führt, dann stoppt die Maßnahme, vertagt sie oder kontaktiert sogar einen Hundeprofi, der euch in Sachen Ohrenpflege zur Seite steht. Denn geht ihr hier mit der Brechstange vor, kann es zu unerwünschten Abwehrreaktionen kommen. Sicher wird der Hund aber eine unangenehme Erfahrung sammeln, die sich zum Nachteil zukünftiger Pflegeanwendungen festsetzen wird.

Bitte niemals mit einem langen, spitzen Gegenstand oder Ohrenstäbchen in die Ohren des Hundes eindringen, denn die Verletzungsgefahr für den Bereich des Innenohrs und Gehörgangs ist groß! Aber auch Ohrenschmalz kann auf diese Art weiter ins Ohrinnere geschoben werden und sich dort festsetzen.

Sollten sich Fremdkörper im Ohrinnern festgesetzt haben oder verklebte Hundehaare die Pflegeanwendung erschweren, bitte als „Laie“ nicht mit einer Pinzette im Ohr des Hundes „herumdoktern“ – dies sollten nur wirklich geübte und routinierte Halter, Groomer oder der Tierarzt machen.

Um die notwendige Praxis und Fertigkeit sowie das erforderliche Know-How im Zusammenhang mit der individuellen Ohrenpflege des eigenen Hundes aufzubauen, raten wir einen versierten Groomer zu kontaktieren und das Ohrenputzen beim Hund unter Aufsicht ausreichend zu üben und den nötigen Automatismus zu erlernen. Dies gilt besonders auch für Hunderassen und Hunde, deren Ohren stark behaart sind, demzufolge die Belüftung und der Abfluss von Ohrenschmalz auf natürliche Weise sich schwieriger gestaltet und folglich eine umfassendere Reinigung der Ohren durch den verantwortlichen Bezugsmenschen erfordert.

Apropos langhaarige Rassen und Hunde mit starker Ohrbehaarung: Bei ihnen können sich Haare bis in den Ohrkanal festsetzen, die mit geeignete Pflegeprodukten behandelt und anschließend mit dem entsprechenden Pflegewerkzeug entfernt werden können, um im Anschluss die oben aufgezeigte Ohrenpflege durchzuführen. Auch dieser Pflegevorgang sollte nur mit ausreichender Kenntnis und Übung in Eigenregie erfolgen.

Weitere Infos und Beiträge rund um die Hundepflege, findet ihr in unserem Magazin unter der Rubrik „Pflege“.

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