Fahrradfahren mit Hund: Infos, Tipps & Ratschläge

Was man für das Fahrradfahren mit Hund wissen sollte

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Zuletzt aktualisiert am: 3.2.2023

Mann mit rotem Oberteil und kurzer Hose auf dem Fahrrad mit Hund an der Leine.jpg

Das Fahrradfahren ist eine äußerst beliebte Freizeitbeschäftigung, bei der man sich aktiv an der frischen Luft körperlich betätigt und dabei die wundervolle Natur genießen kann.

Auch für den Hund ist das gemeinsame Fahrradfahren mit Herrchen, Frauchen oder gar der gesamten Familie, eine willkommene Abwechslung zum Spazieren oder Wandern. Der Vierbeiner muss dafür aber die entsprechenden physischen Anlagen mitbringen. Lauffreude, Kondition und Agilität sind ebenfalls gefragt.

Allerdings gibt es einige Fakten, die ihr als verantwortlicher Halter kennen solltet. Denn Sicherheit und Gesundheit haben für alle Beteiligten oberste Priorität – Hund, Herrchen/Frauchen, andere Menschen und Tiere.

Habt ihr also einen geeigneten Hundepartner an eurer Seite oder beschäftigt euch aktuell konkret mit der Anschaffung einer Fellnase, die euch bei euren Fahrradtouren begleiten soll, dann sind die weiteren Ausführungen bestimmt lesenswert.

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Ist jeder Hund für das Fahrradfahren geeignet?

Eignung und gesundheitliche Verfassung bevor es losgeht prüfen.

Alter, Gesundheit, Anlagen, Motivation beim Hund müssen stimmen

Bevor ihr euch nun auf euren Drahtesel schwingt, voller Tatendrang mit eurem Vierbeiner eine ausgedehnte Fahrradtour unternehmen könnt, muss zunächst unbedingt dessen Eignung für diese Form der Aktivitäten sichergestellt sein.

Denn ansonsten kann euer Hund körperlich und geistig/mental überfordert werden, was unnötig zu Lasten dessen Konstitution, Gesundheit und Wohlbefinden ginge. Und eigentlich wollt ihr doch eine gute gemeinsame Zeit verleben, euren Vierbeiner rasse- und artgerecht auslasten und eine positive Wirkung für dessen Vitalität und Wohlsein erreichen.

Ihr braucht also den richtigen Hundepartner, damit das Fahrradfahren mit Hund eine sinnvolle Beschäftigung ist, die seinen Anlagen entgegenkommt. Soll das Fahrradfahren folglich fester Bestandteil des Hundeprogramms sein, so muss der Hund den entsprechenden Körperbau mitbringen. Von Haus aus sollte die Fellnase athletisch gebaut sein und entsprechend für sportliche Unternehmungen begeisterungsfähig sein. Dies schließt ein gewisses Maß an angelegter Bewegungsfreude, Ausdauerfähigkeit und Geländegängigkeit ein. Bedenkt, dass beim Fahrradfahren 20 km/h zügig ein Normalwert sind und diesen läuferischen Herausforderungen nur laufstarke, ausdauerfähige und fitte Hunde problemlos folgen können.

Hunde und Rassen, die demnach sich eher als Schmusepartner zu Hause wohlfühlen und überwiegend nur zum Gassigehen mit Toilettengang nach draußen wollen, werden am Fahrradfahren keinen Spaß haben. Kleingebaute und niederläufige Hunde sind auf Grund ihrer anatomischen Voraussetzungen weniger begabt, ein gewisses Tempo über eine weite Strecke auf die Straße zu bringen. Natürlich kann man auch einen Chihuahua, Mops, Zwergpinscher oder Kontinentalen Zwergspaniel im Schritttempo mit dem Fahrrad ausführen. Ob dies allerdings eurer angestrebten Vorstellung vom Fahrradfahren mit Hund entspricht, müsst ihr für euch entscheiden.

Es sind dann doch eher die sportlichen und arbeitsemsigen Hunde und Rassen, mit einem starken Bewegungsdrang und ausgeprägten Laufvermögen, die sich beim Laufen voll in ihrem Element fühlen, mit all ihren Anlagen und Fähigkeiten engagiert einbringen und Spaß am Fahrradfahren mit Herrchen/Frauchen haben.

Athletische, sport- und laufbegeisterte, fitte, konditonsstarke und führige Hunde/Rassen sind die ideale Fahrradbegleithunde!

Laufstarke geeignete Rassen sind u.a. Australian Shepherd, Border Collie, Dalmatiner, Labrador Retriever, Siberian Husky, Rhodesian Ridgeback, Weimaraner etc. Neben diversen weiteren Rassen, kommen auch verschiedene Hybridhunderassen und Mischlingshunde in Frage. Mehr zu den einzelnen Hunderassen und passenden Aktivitäten, findet ihr in unseren ausführlichen Rassebeschreibungen.

Neben der notwendigen Körperlichkeit, Kondition und mentale Verfassung, muss der Hund vorab auf Herz und Nieren in Sachen Gesundheit vom Tierarzt durchgecheckt werden. Denn das Fahrradfahren als Hundebeschäftigung bringt eine gewisse Belastung mit, da Körper und Geist bei der Aktivität gefordert werden.

Plagen die Fellnase bestimmte Vorerkrankungen, die Herz-Kreislauf, Atemwege, Bewegungsapparat etc. in Mitleidenschaft ziehen und das Hundeleben einschränken, so wird der Veterinärmediziner bestimmt vom Fahrradfahren als Aktivität abraten. Wenn dem so ist, dann verzichtet im Sinne eures Hundepartners auch darauf. Durch eine vorherige Kontrolluntersuchung können aber auch bisher unentdeckte gesundheitliche Belastungsfaktoren ausgeschlossen werden. Gleiches gilt für etwaige Verletzungen, die vielleicht im Alltag keine Probleme bereiten, damit bisher unentdeckt blieben, aber gegen eine weitere Belastung durch das Fahrradfahren sprechen. Geht hier also frei nach dem Motto vor: Vorsicht ist besser als Nachsicht.

Ferner gilt Welpen, heranwachsenden Hunden und Seniorhunden eine besondere Aufmerksamkeit. Denn die einen sind am Anfang ihres noch jungen Hundelebens nicht so belastbar und jedwede zu große Belastung könnte großen Schaden auf die physische und psychische Entwicklung nehmen. Ein Hundewelpe als Begleiter für die Fahrradtour ist aus verschiedenen Aspekten ein No-Go. Bei heranwachsenden „Junghunden“ kommt es auf den Entwicklungsstand an. Auch hier ist unbedingt der Tierarzt zu Rate zu ziehen. Hier ist es ratsam, lieber noch ein paar Wochen und Monate Zurückhaltung zu wahren, um dann voller Energie und in bester körperlicher Verfassung beim Fahrradfahren mit Hund durchzustarten. Im letzten Lebensabschnitt des Hundes wird dieser als Seniorhund bei Weitem nicht mehr das ableisten können, wie im besten Erwachsenenalter. In vielen Bereichen muss der Alltag an die veränderten Bedürfnisse, körperlichen Möglichkeiten und etwaige gesundheitliche Vorgaben angepasst werden. So auch im Hinblick auf das Beschäftigungsprogramm. Aber keine Sorge, das muss nicht heißen, dass diese Fellnase immer zu Hause bleiben müssen, wenn ihr eine Runde mit dem Fahrrad fahren wollt. Denn ein Fahrradanhänger hat Platz für kleine und große Hunde. Eine prima Idee, um den geliebten Vierbeiner mit an Bord zu haben – auch dann heißt es „Fahrradfahren mit Hund“.

Kurzgesprochen: Das Fahrradfahren mit Herrchen/Frauchen, soll für den Hund zu einem puren Vergnügen und unvergesslichen Erlebnis werden. Gesundheitliche Nachteile müssen dagegen zu jeder Zeit vermieden und ausgeschlossen sein.

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Warum müssen die Sinne beim Radeln mit Hund stets geschärft sein?

Damit das Fahrradfahren mit Hund möglichst unfallfrei, rücksichtsvoll und ohne Zwischenfall verläuft.

Weitsicht, Rücksicht und Vorsicht sind beim Radeln mit Hund das A und O

Wenn ihr euch für eine Fahrradtour auf einem geeigneten Feldweg mit eurem Hund an der Leine fortbewegt, stellt dies rechtlich betrachtet kein großes Problem dar. Solange ihr euren Vierbeiner nicht kreuz und quer an der Schleppleine über die bestellten Felder laufen lasst, ist die Wegstrecke vor allen Dingen auch relativ sicher.

Natürlich gilt es als Herrchen/Frauchen dennoch stets wachsam zu sein, denn Wanderer und Spaziergänger, Jogger und Fahrradfahrer, Landmaschinen und diverse Wildtiere könnte des Weges kreuzen. Und in diesem Zusammenhang braucht es dann ein gutes Auge, um frühzeitig etwaiges Verhalten des Hundes zu antizipieren und angemessen auf ihn einzuwirken. Schließlich soll die Fellnase unter Kontrolle bleiben, was vorausschauende Aufmerksamkeit bedarf, damit ihr stets alle möglichen Geschehnisse frühzeitig mitbekommt.

Denn als verantwortlicher Hundeführer kennt man seinen Hund und dessen angelegtes Verhalten am allerbesten. Auch etwaige Verhaltensprobleme und unerwünschte situative Verhaltensweisen sind euch bekannt. Sodass man sich ein Stück weit auf die Fellnase und wie er sich erfahrungsgemäß verhält, einstellen und mit präventiven Maßnahmen in Sachen Führung reagieren kann. Und dennoch muss man stets Gewehr bei Fuß sein und mit unüblichen Dingen und Verhalten außer der Norm rechnen.

Was passiert beispielsweise, wenn euch ein Jogger oder Fahrradfahrer entgegenkommt. Bis dato gab es nie Probleme und ihr konnte stressfrei den Hund an der abgewandten Seite am Passanten vorbeiführen. Er lief stets ruhig und gelassen neben euch beim Fahren nebenher. Weder Jogger noch Radfahrer haben ihn in der Vergangenheit interessiert. Und was, wenn nun heute der Tag X gekommen ist und euer Vierbeiner auf die Bremse tritt, den Jogger anvisiert, da ihn irgendwas angetriggert hat?

Vielleicht ist es aber auch der am Wegesrand sitzende Feldhase, den weder ihr noch euer Hund bemerkt habt, der plötzlich für ein Desaster sorgt. Von eurem Herannahen aufgeschreckt, gibt der Hase Gas. Er will sich just in dem Moment wo ihr an ihm mit eurem Hund an der Leine vorbeifahrt, verdünnisieren und flüchtet. Das entgeht natürlich eurem Hund nicht. Aufgeschreckt reagiert er impulsiv und zieht nach rechts ins Feld. Es gibt einen Schlag. Ihr geht heftig zu Boden, schlagt mit dem Kopf auf und der Hund ist über alle Berge. Damit konnte man vorher nicht rechnen…

Kurz, man muss beim Führen des Hundes im öffentlichen Raum, auf alles gefasst sein. Es ist mitunter schon beim Spazieren mit Hund an der Leine oder im Freilauf herausfordernd, die Fellnase je nach Reizeinwirkung unter Kontrolle zu halten. Aber mit dem Fahrrad umso mehr.

Die geschilderten Ereignisse bezogen sich auf das Fahrradfahren mit Hund abseits des Straßenverkehrs. Auch außerhalb von stark frequentierten Fußgängerwegen im Ort, Stadtgebiet oder kombinierten Fahrrad-/Fußgängerwegen am Fluss, See oder an anderer Stelle. Sprich, die möglichen Ablenkungen und Reizeinflüsse sind anderorts häufig noch viel größer, als bei den aufgezeigten Beispielen im Feld. Und damit verbunden, steigen die Risiken und Gefahren für Mensch und Tier, je nachdem wo man mit seinem Fahrrad und Hund unterwegs ist. Dem muss man sich als Halter bewusst sein.

Kurzgesprochen: Das Fahrradfahren mit Hund ist eine tolle Beschäftigung. Seid aber stets auf der Hut damit nichts und niemand zu Schaden kommt.

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Ist es erlaubt, mit Hund Fahrrad zu fahren?

Ja, ist es.

Der Gesetzgeber erlaubt das Fahrradfahren mit Hund

In der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) § 28 „Tiere“ wird ausdrücklich erlaubt, beim Fahrradfahren einen Hund führen zu dürfen. Es sind sogar ausschließlich Hunde, die von Fahrradfahrern geführt werden dürfen.

Sprich, beabsichtigt ihr mit dem Fahrrad zu fahren und euren Hund an der Leine als Begleiter mitzuführen, so ist dies laut aktueller Gesetzeslage rechtskonform.

Wichtig dabei ist dem Gesetzgeber, dass ihr stets im direkten Einwirkungskreis seid. Denn damit ist gewährleistet, dass ihr auf euren Hund einwirken und ihn idealerweise, unter Kontrollen halten könnt. Besonders im Freilauf müssen deshalb einige grundlegende Führungswerkzeuge sicher funktionieren - wird der Radius zwischen euch und eurem Hund zu groß, muss er auf "Hierhin" oder ein anderes Signal auch hören. Ferner muss der sichere Rückruf sitzen. Denn kommt es tatsächlich mal dazu, dass er sich von einem Impuls getrieben, auf und davon machen will, muss das Abrufen seinen Zweck erfüllen. Dies verlangt auch der Gesetzgeber - ob ihr nun mit dem Fahrrad oder zu Fuß beim Gassigehen seid.

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Sicher ist Sicher – Fahrradbegleithundekurs in der Hundeschule

Mit ein paar fachmännischen Tipps und Übungen gut gerüstet auf die Fahrradtour mit Hund.

Auch beim Fahrradfahren mit Hund gilt: Übung macht den Meister

Zahlreiche Hundeschulen bieten spezielle Kurse an, die das Hund-Mensch-Team auf das gemeinsame Fahrradfahren mit sinnvollen Lerninhalten und Übungen vorbereiten. Hund und Halter müssen an das gemeinsame Fahrradfahren langsam herangeführt und gewöhnt werden.

Denn sowohl das Laufen an der Leine, als auch im Freilauf, will beim Fahrradfahren mit dem Hundepartner im Schlepptau gelernt sein. Eine wenig Routine gehört schon dazu, um mit etwas aufgebauten Können und Geschick, kein „Verkehrsrisiko“ zu sein. Zudem spürt auch euer Vierbeiner, wenn ihr euch durch mangelnde Erfahrung unsicher fühlt.

Das Ziel des Trainings ist es, dass euer Hund entspannt und für die Teilnahme am öffentlichen Verkehr angebracht, ohne zu ziehen oder abzuhauen an eurer Seite läuft. Auch nicht bei etwaigen Ablenkungen durch diverse Umwelteinflüsse. Das Fahrradfahren soll letztlich Spaß machen, möglichst stress- und unfallfrei für beide Parteien ablaufen. Und einen geordneten Eindruck hinterlassen.

Und eines ist aber auch schon vorab klar: Ohne den notwendigen Grundgehorsam, Leinenführigkeit, sicherer Rückruf und andere grundlegende Erziehungsmaßnahmen und funktionierende Führungstools, kann der Hund situativ nicht unter der angemessenen Kontrollierbarkeit gehalten werden, die ein respekt- und rücksichtvolles sowie sicheres Miteinander garantieren.

Im Übrigen bieten Hundeschulen auf Grundkurse für Herrchen/Frauchen an, die ihre Fellnase im Hundekorb auf dem Fahrrad mitführen wollen.

Kurzgesprochen: Nutzt die Gelegenheit von „Fahrsicherheitstrainings“ für das Fahrradfahren mit Hund, um mit erlangter Übung und wertvollen Tipps, fit für die Straße zu sein und den Ausflug sicher genießen zu können.

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Wenn Leine, dann Geschirr!

Die richtige Anbindung sorgt für Sicherheit und vermeidet gesundheitliche Defizite. 

Das Geschirr entlastet besonders die Halswirbelsäule des Hundes

Um die Belastungen auf den Körper des Hundes beim Fahrradfahren so gering wie möglich zu halten, gleichzeitig auf mehr Sicherheit über die Kontrolle des Hundes beim Halten zu haben, raten wir auf ein normales Halsband zu verzichten.

Stattdessen sollte dem Hund ein Geschirr angelegt werden. Warum ein Geschirr oftmals die sinnvollere Anschnallvariante ist, könnt ihr unter tiermedizinischer Betrachtung in unserem gesonderten Artikel nachlesen.

Soll dennoch ein Halsband beim Fahrradfahren mit Hund das bevorzugte Utensil sein, so gibt es spezielle Halsbänder mit Schnellverschluss, um in Gefahrensituationen, den Hund ruckzuck abzuschnallen. Die Leine kann durch eine besondere Verbindung mit Reißleine, zu jeder Zeit unverzüglich gelöst werden. Dies vermindert die Risiken für alle Beteiligten.

Für das geübte und eingespielte Hund-Mensch-Gespann gibt es zudem spezielle Vorrichtungen, die am Fahrrad befestigt werden können. Hier wird dann die Leine eingehakt, sodass Herrchen/Frauchen die Hände zum lenken frei haben.

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Den Hund mit Warnweste, Reflektoren und Lichtquelle ausstatten

Alles dafür tun, dass der mitgeführte Hund auffällt und gesehen wird.

Mit der richtigen Ausrüstung auf den Hund aufmerksam machen

Beabsichtigt ihr bereits in den frühen Morgenstunden mit der Fahrradtour mit Hund loszulegen, oder begleitet eure Kinder mit Fahrrad und Hund in die Schule etc. kann es noch ziemlich düster sein. Gleiches gilt auch am Abend in der Dunkelheit, bei Nebel und starkem Regen.

Damit eure Fellnase von anderen Fahrzeugführern, Fußgängern, Radfahrer und anderen Verkehrsteilnehmern bei eingeschränkter Sicht nicht übersehen wird, raten wir unbedingt Geschirr und Leine mit Reflektoren zu versehen. Ferner sorgt ein Blinklicht für zusätzliche Aufmerksamkeit. Und es gibt spezielle "Warnwesten" für Hunde. Damit ist nahezu garantiert, dass die Fellnase stets von seiner Umwelt wahrgenommen wird.

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Was ist beim Fahrradfahren mit Hund noch zu beachten?

Noch ein paar Tipps zum Schluss.

Wetterbedingungen, Regeneration, Wasser und mehr

In den Sommermonaten ist das Fahrradfahren generell durch das schöne Wetter, eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Aber an sehr warmen Tagen muss man vorab die Temperaturen im Auge haben. Auch wenn ihr selber regelrechte „Sonnenanbeter“ seid und bisher mit heißen Temperaturen keine Probleme hattet, habt ihr eine große Verantwortung für eure Fellnase.

Heiße Temperaturen und Mittagssonne sind Tabu. Lasst das Fahrrad dann stehen. Denn die Hitze macht Hunden generell schon zu schaffen und immer wieder hört man von Vierbeinern, die einen Hitzschlag erleiden. Ferner können Hunde sich die Pfoten auf dem heißen Asphalt verbrennen.

Im Umkehrschluss bieten kalte Tage, ebenfalls nicht die erwünschten Wetterbedingungen, um mit seinem Vierbeiner eine Radtour zu machen. Denn feuchtkalte Luft kann den Atemwegen zusetzen. Ferner muss auf Schnee und Eis geachtet werden, da hier der Sicherheitsfaktor noch mehr in den Fokus rückt. Hier muss man nicht unnötig mit seinem Hund am Straßenverkehr mit dem Fahrrad teilnehmen.

Apropos: Führt euren Hund stets auf der Seite des Rads, die dem Verkehr und anderen Passanten, Radfahrern, Joggern etc. abgewandt ist.

Ab und an gehört eine wohlverdiente Pause dazu. Die Fellnase muss zwischendurch die Gelegenheit haben, durchzuatmen. Sorgt für ausreichend Energiezufuhr und Wasser. Ein Flüssigkeitsmangel muss unbedingt vermieden werden.

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Bikejöring - Eine Hundesportart für sportlich aktive Halter und Hunde

Die sportliche Alternative für das Fahrradfahren mit Hund

Eine sportliche Variante des Fahrradfahrens mit Hund

Ihr wollt regelmäßig euch selber auspowern und seid richtige Sportkanonen? Und ihr habt euch gezielt einen Hundepartner zugelegt, mit dem ihr in eurer Freizeit sportlich engagiert sein wollt? Vielleicht sucht ihr gezielt auch eine Alternative zum Joggen oder herkömmlichen Radfahren mit Hund.

Dann haben wir für einen eine gute Idee: Probiert doch mal das Bikejöring aus!

Bikejöring gehört zum Hundesport. Genaugenommen ist Bikejöring eine nordische Zughundesportdisziplin mit Fahrrad. Mehr Infos zu dieser besonderen Hundesportart, könnt ihr nun ergänzend in unserem Leitartikel zum Bikejöring nachlesen. Viel Freude.

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