Häufige Sportverletzungen beim Hund

Wenn sich der Hund Pfote, Ballen, Krallen & Co. beim Hundesport verletzt

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Zuletzt aktualisiert am: 17.10.2023

Ein Belgischer Schaeferhund springt ueber die Sprungwand beim Schutzhundesport.JPG

Egal, ob Profisportler oder Hobbyathlet: eine Sportverletzung kann jeden Hund treffen.

Sportverletzungen beim Hund können zu Zerrungen, Dehnungen, Prellungen, Bänderrissen, Meniskusschäden führen, die den gesamten Bewegungsapparat des Hundes in Mitleidenschaft ziehen - sei es an Schulter, Hüfte, Rücken bis hin zur Pfote.

Sportliche Aktivitäten auf dem Trainingsplatz im Hundesportverein, sowie im Rahmen der Freizeitbeschäftigung im eigenen Garten oder einer geeigneten Hundewiese unterwegs während der Hunderunde, fordern den Hund körperlich und kognitiv. Sie runden das Hundeprogramm im Hinblick auf die rassespezifische und individuelle Auslastung ab, sorgen für Bewegung, Spiel, Spaß und Sport in einem. 

Wird mit den Sportübungen und -aufgaben wie Springen, Balancieren, Slalomlaufen, Apportieren etc. nicht übertrieben, so trägt der Hundesport für die Gesunderhaltung, eine hervorragende Vitalität und gute Fitness des Hundes bei. Und dies stärkt wiederum dessen Wohlbefinden. Prima.

Durch die intensive gemeinsame Zeit werden als Zugabe viele Pluspunkte auf dem Konto der Bindung gutgeschrieben, da Hund und Mensch zusammen dem sportlichen Treiben nachgehen.

Und bei allem sportlichen Vergnügen und Engagement bei Agility, Flyball, Hundefrisbee, Turnierhundesport, Gebrauchshundesport, Schlittenhundesport, Rally Obedience, Trickdog oder einfach dem Apportieren des Balls etc. können diverse Sportverletzungen dem Hund zusetzen und die Freude trüben. Kommt der Hund beim Sprung falsch auf, bleibt an einem Hindernis hängen, vertritt sich oder knickt bei einem abrupten Richtungswechsel weg, ist es schnell mit einer Verletzung beim sportlichen Treiben geschehen. Ist der Hund dann verletzt, häufig u.a. Pfote, Ballen, Krallen, Muskeln, sonstigen Gliedmaßen betroffen, die zu Lahmheit und sonstigen Beschwerden führen - oft muss der Tierarzt aufgesucht und nach eingehender tierärztlicher Untersuchung behandelt werden.

Dieser Artikel soll Ihnen einen kurzen Überblick über typische Verletzungen im Hundesport, damit verbundene Symptome, die einhergehenden Risiken, sowie deren Vorbeugung und Behandlung liefern. 

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Sportverletzung Hund: Welche Verletzungen durch Sport gibt es beim Hund?

Zerrung, Prellung, Dehnung, Bänderiss und Co. sind häufige Verletzungen beim Hund.

Typische Verletzungen beim Hund durch Hundesport / sportliche Aktivitäten

Wenn man von einer Sportverletzung spricht, muss man zunächst unterscheiden, ob es sich um ein akutes, einmaliges Problem handelt (z.B. einen Bruch nach Sturz) oder ein chronisches Problem durch Falsch- oder Überbelastung (z.B. Sehnenscheidenentzündung, Arthrose). Letzteres wird auch als sogenannter Sportschaden bezeichnet, ist aber ein umstrittenes Thema. Denn chronische Veränderungen, die durch exzessiven Sport ausgelöst werden, sind selten bzw. schlecht in direkter Verbindung nachweisbar (vgl. Studien am Menschen) und wenn sie auftreten, meist Folge einer falschen Bewegung, eines akuten Traumas, einer Operation nach Sportverletzung oder eines angeborenen körperlichen Schadens und somit streng genommen nicht durch den Sport selbst ausgelöst.

Ganz allgemein kann sich ein Hund bei jeder Art körperlicher Betätigung verletzen. Dabei werden vorzugsweise Teile des Bewegungsapparates (Knochen, Muskeln, Sehnen, Bänder, Gelenke, Nerven) geschädigt, aber unglückliche Stürze können sich natürlich auch auf andere Teile des Körpers auswirken (z.B. Verletzung des Auges, Biss auf die Zunge, Abschürfung der Haut).

Möglich sind zum Beispiel:

Verletzung nach Körperregion Verletzungsart
Knochenverletzung
Muskelverletzung
  • Entzündung (Myositis)
  • Prellung
  • Zerrung / Überdehnung
  • Kontraktur
  • Ruptur (Muskelfaserriss, Muskelriss)
Sehnenverletzung / Bandverletzung
  • Entzündung (Tendinitis, Tendovaginitis)
  • Zerrung / Überdehnung (Bänderzerrung = Bänderdehnung)
  • Kontraktur
  • Ruptur (Sehnenabriss, Bänderriss)
Gelenkverletzung
  • Ausrenkung (Luxation)
  • offene Wunde
  • Entzündung (Arthritis)
  • Gelenkverschleiß (Arthrose)
  • Frakturen der gelenkbildenden Knochen (Gelenkfraktur)
  • Knorpelschaden
  • Meniskusschaden
Nervenverletzung
  • Entzündung (Neuritis)
  • Prellung
  • Quetschung (Nervenquetschung = Neurapraxie)
  • Ruptur
Hautverletzung
Krallenverletzung
  • Krallenanriss / Kralleneinriss
  • Krallenabriss

 

Sportverletzungen Hund: Beschwerden, Anzeichen, Symptome

Die vorgenannten Verletzungen, die sich der Hund beim Agility, Flyball, Rally Obedience, Turnierhundesport & Co. oder beim sportlichen Toben und Üben von Hundetricks zuziehen kann, äußern sich als akute oder chronische Beschwerden u.a. mit folgenden Symptomen.

Die wichtigsten Anzeichen sind nachfolgende:

Symptome im Zusammenhang mit "Sportverletzungen"
Bewegungseinschränkung
Lahmheit
Schonhaltung
Fehlhaltung

Fehlstellung

Leistungsabfall

Vermeidung bestimmter Bewegung
Bewegungsunlust

Schmerzen

Dreibeingang

Steifer Gang

Muskelatrophie

Muskelverspannungen

Gelenkschwellung

Vermeidung von Berührung

Abwehrreaktion bei Berührung

Lautäußerungsverhalten bei Berührung

Vermeidung von Springen

Aufgekrümmter Rücken

Hämatom

Blutungen (Hämorrhagie)

Verspannungen

Verhaltensänderung

 

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Häufige Verletzungen beim Hund nach Hundesportart

Die Verletzungsgefahr für den Hund ist je nach Sportart unterschiedlich.

Sportverletzungen Hund: Beispiele je nach Sportart

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an sportlichen Aktivitäten für Hunde, egal, ob hobbymäßig, auf Profi-Niveau, allein daheim oder mit anderen als Team ausgeführt, die körperlich mehr oder weniger anstrengend sind und bestimmte Körperregionen mehr beanspruchen als andere. Damit letztlich auch die Verletzungsgefahr u.a. je nach Sportart, auf Grund der körperlichen Belastungen, für den Hund individuell hoch ist.

So wird dem Vierbeiner beim Agility einiges an Schnellkraft, aber auch Ausdauer abverlangt und scharfe Kurven mit abruptem Abbremsen belasten die Karpalgelenke („Handgelenke“). Gebrauchshunde haben ähnliche Anforderungen im Schutzdienst und in der Unterordnung, wobei hier die Gefahrenquelle v.a. beim Aufkommen nach Sprung über die Hürde, beschleunigen und abbremsen beim Revieren oder beim Anbiss liegen. Hütehunde können sich bei schnellen Reaktionen auf plötzlich flüchtende Schafe verletzen, Windhunde sind oft einseitig belastet, da die Rennbahn nun mal rund ist und nur in eine Richtung gerannt wird, Schlittenhunden belasten ihre Pfoten exzessiv über Stunden und Jagdhunde haben per se einen gefährlichen Job. Jede Aktivität kann also zu jeglicher Art von Verletzung führen, aber einige Verletzungsarten treten bei bestimmten Sportarten häufiger auf als bei anderen. 

Hier einige Beispiele:

Sportart SportVerletzungen
Agility, Dog Frisbee, Flyball
  • Abnutzung / Verletzung der Karpal-, Tarsal- und Zehengelenke
  • Krallenabriss
  • Frakturen der Sesambeine
  • Reizung (Tendinitis) der Achillessehne bzw. der sie bildenden Muskeln
  • Reizung (Tendinitis) der Bizepssehne
  • kaudaler / hinterer Kreuzbandriss
  • Verspannung der Hinterhandmuskulatur
  • Verspannung der Rückenmuskulatur
  • Überlastung der Wirbelsäule
  • Zungenverletzungen
Gebrauchshundesport (Fährte, Unterordnung, Schutzdienst), Obedience, Rettungshundesport
  • Stauchung / Überbelastung Karpalgelenke
  • Pfotenverletzungen
  • Verspannungen Schulter- und Nackenmuskulatur
  • Überlastung der Wirbelsäule
  • Rotation der Wirbelkörper
Jagdhundesport / Jagd
  • Wasserrute
  • Rutenverletzung
  • Überbelastung Schulterblattmuskulatur (Kontraktur M. infraspinatus)
  • Verletzungen an Pfoten, Zehen, Krallen und Ballen
  • Krallenabriss
  • Bissverletzungen (v.a. Kopfbereich)
  • Pfählungsverletzungen
  • Fremdkörper (Splitter, Dornen etc.)
  • offene Wunden
Zughundesport, Schlittenhunderennen, Cani-Cross
  • Abnutzung / Verletzung der Zehengelenke / Ballen
  • Reizung (Tendinitis) der Bizepssehne
  • Muskelverspannungen
  • Überlastung der Wirbelsäule (v.a. lumbosakraler Übergang)
Windhundesport / Hunderennen / Coursing
  • Abnutzung / Verletzung der Metatarsal-, Tarsal- und Zehengelenke
  • Muskelfaserrisse
  • Muskelverspannungen
  • Überbelastung der Wirbelsäule

 

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Verletzungsgefahr Hundesport: Weitere Risiken & individuelle Einflussfaktoren

Neben den individuellen sportspezifischen Belastungsrisiken, spielen im Hinblick auf mögliche Sportverletzungen beim Hund, weitere Einflussfaktoren eine Rolle.

Dies sind weitere Risikofaktoren für Sportverletzungen beim Hund

Bei der Risikobeurteilung muss man allerdings auch Rassedispositionen mit einberechnen, also das gehäufte Auftreten bestimmter Erkrankungen oder Einschränkungen des Bewegungsapparates bei speziellen Rassen sowie die generelle Eignung spezieller Hunderassen für bestimmte Sportarten. Denn auch, wenn ein Hund irrsinnigen Spaß am Rumtoben hat, kann Agility die völlig falsche Sportart für diesen sein, wenn beispielsweise eine Fehlstellung der Karpalgelenke (vgl. Dackel, Bloodhound) oder eine mittelgradige Ellbogendysplasie vorliegen. Genauso kann Nasenarbeit einen Mops zum Kollaps bringen, auch wenn er noch so gerne einer Leckerlie-versprechenden Duftspur folgt. Schlicht und ergreifend, weil sein deformierter Atmungsapparat der Belastung auf Dauer nicht standhält. Ebenso wenig wird man aus einem Landseer einen Sprinter oder aus einem italienischen Windspiel einen Schutzhund machen können, da ihre Statur und ihr Wesen nicht dafür ausgelegt sind. Bei großen schweren Hunden ist allgemein Vorsicht geboten bei Aktivitäten mit schnellen oder abrupten Bewegungen, da sie zu gelenksassoziierten Verletzungen (z.B. Kreuzbandriss) neigen oder degenerative Gelenkserkrankungen (z.B. HD/ED) fast schon als Standardausstattung erhalten. Bei zierlichen Rassen ist dafür das Risiko für Frakturen oder stoffwechselbedingte Überbelastungen deutliche erhöht. Manche von Ihnen leiden von Geburt an unter genetisch bedingten Muskelerkrankungen (z.B. Greyhoundsperre). So könnte man die Liste endlos fortsetzen.

Dazu kommen noch individuelle Eigenschaften, denn nicht jeder Hund hat seine Rassebeschreibung gelesen und verhält sich „rassetypisch“. Würde man so einen Kandidaten auf wortwörtlich Biegen und Brechen zu bestimmten Aktivitäten überreden oder gar zwingen, stiege das Verletzungsrisiko automatisch an, da sich der Hund nur widerwillig und dadurch meist unnatürlich bewegt. Ebenso kann das Gegenteil fatal sein, nämlich wenn ein Hund in seiner sportlichen Herausforderung so aufblüht, dass es an Besessenheit grenzt. Solche „Junkies“ achten nämlich weniger gut auf ihre Umwelt und hören erst recht nicht auf den eigenen Körper und bringen sich damit in unnötige Gefahr. Waghalsige Sprünge oder Wendemanöver und Arbeiten bis über die Belastungsgrenze hinaus führen dann über kurz oder lang zu schweren Verletzungen. Wer mit Vollspeed in eine Hürde kracht, beim Schutzdienst meterweit „aus dem Ärmel fliegt“, sich mit dem wildesten Eber anlegt, rennt bis zum Kollaps oder das Frisbee unbedingt erwischen will und dabei nicht darauf achtet, wohin er springt, wird unweigerlich mit Schmerzen und mitunter sogar dem Tod „belohnt“.

Wichtig ist auch, dass man die Intensität der sportlichen Betätigung an Alter und Gesundheitszustand des Hundes anpasst. Ein Hundesenior muss nicht mehr stundenlang am Tag beschäftigt werden und ein verletzter Hund sollte Trainingspausen einhalten oder eventuell gänzlich aus seiner bisherigen Sportart aussteigen. Für Kandidaten, die etwas „kürzertreten“ müssen, eignen sich ruhige Aktivitäten wie Nasenarbeit (Fährte, Mantrailing, Zielobjektsuche, Tabaksuche etc.) oder Degility. Ähnliches gilt für Welpen, die langsam und schrittweise an verschiedene körperliche Ertüchtigungen herangeführt werden sollten, um den noch reifenden Bewegungsapparat nicht zu schädigen.

Es gilt also: die Sportart sollte immer anhand der individuellen Möglichkeiten und Fähigkeiten des Hundes ausgewählt und das Training mit Sinn und Verstand durchgeführt werden.

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Wie kann man Sportverletzungen beim Hund vorbeugen?

Regelmäßige Gesundheitschecks, Aufwärmprogramm, sukzessive Intensitätsteigerung etc.

Sportverletzungen Hund: Präventive To-dos!

Um Sportverletzungen vorzubeugen ist aber nicht nur die Auswahl einer geeigneten Sportart und einer angepassten Trainingsintensität wichtig, sondern noch ein paar weitere Punkte:

  • Vor jedem Training sollte der Hund bzw. dessen Körper aufgewärmt werden („Warm up“), damit Muskeln und Gelenke optimal arbeiten können und keinen Schaden nehmen. Raus aus dem Kofferraum und direkt in den Parcours ist also keine gute Idee!
  • Nach jedem Training sollte der Hund „abgewärmt“ werden („Cool down“), also den Trainingsplatz nicht sofort aus der höchsten Belastung heraus verlassen, sondern die Trainingseinheit mit leichten Übungen beenden. Das beugt u.a. „Muskelkater“ vor und hilft dem Kreislauf herunterzufahren.
  • Intensive Sportarten, besonders wenn sie von einem hochmotivierten Hund ausgeführt werden, sollten nur mit erfahrenen, gut ausgebildeten Trainern und Helfern erlernt werden. Denn falsche Ratschläge, Trainingsmethoden oder Bewegungen der beteiligten Personen können besonders bei leistungsstarken Tieren zu schweren Verletzungen führen.
  • Das Training, insbesondere im „Freiland“, sollte an klimatische Bedingungen angepasst werden: ist es zu heiß, kommen die Hunde schnell an ihre Belastungsgrenze. Ist es zu kalt, wird ein Warm-up erschwert und das Verletzungs- und Erkältungsrisiko steigt. Training bei + 30°C oder - 15°C sollte also möglichst vermieden werden. Ebenso stellt ein nasser oder eisiger Untergrund eine hohe Verletzungsgefahr durch Ausrutschen dar, weshalb bei Regen oder Schneefall auf schnelle Wendungen und Sprünge verzichtet werden sollte.
  • Regelmäßige Gesundheitscheckups beim Tierarzt / Tierärztin oder Behandlungen durch einen Physiotherapeuten/Osteopathen/Chiropraktiker helfen, kleinste Verspannungen oder Verletzungen frühzeitig zu erkennen und somit größeren Problemen vorzubeugen. Sie können außerdem als Warm-up oder Cool-down genutzt werden.

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Was tun bei einer akuten oder chronischen Sportverletzung beim Hund?

Ist der Hunde verletzt dann heißt es Sportabbruch, Behandlung, Pause, Rehabilitation etc.

Maßnahmen im Falle einer akuten oder chronischen Sportverletzung beim Hund

Ist das Unglück, trotz aller Vorsichtmaßnahmen, passiert und der Hund muss kurz- oder langfristig im Sport pausieren, sind ebenfalls ein paar Dinge zu beachten:

  • Die Aktivität sollte sofort unterbrochen werden, bis Art und Umfang der Verletzung bekannt sind. Nur so können weitere Schäden vermieden werden.
  • Behandlungsanweisungen des Tierarztes, insbesondere angeordnete Ruhezeiten und Medikamentendosierungen, sind unbedingt einzuhalten!
  • Das Training muss, je nach Verletzung, komplett pausiert oder auf ein Minimum heruntergefahren werden.
  • Bei bekannten oder zu erwartenden Langzeitschäden/-beeinträchtigungen sollte die Sportart gewechselt werden (z.B. von Agility auf Degility, von Flyball auf Obedience, vom Komplettpaket Gebrauchshundesport zur Einzeldisziplin Fährte).
  • Hunde, die nur noch eingeschränkt körperlich gefördert werden können, sollten unbedingt geistig intensiver ausgelastet werden (z.B. Zielobjektsuche, Intelligenzspiele), um Frustration und ungeeignete Alternativhandlungen zu vermeiden.
  • Physiotherapie ist zur optimalen Genesung oder zur Linderung von Langzeitbeeinträchtigungen dringend anzuraten! Auch vor und nach Operationen!

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Fazit rund um das Thema "Sportverletzungen bei Hunden"

Jeden Hunde kann es treffen.

Auf das Gesamtbild muss geachtet werden

Sie sehen also, Sportverletzungen können jeden Hund in jedem Alter treffen. Manchmal bedeuten sie nur eine kurzfristige Trainingspause, manchmal eine lebenslange Einschränkung. Dabei spielen Sportart, Trainingsgestaltung und individuelle Eigenschaften und Rassedispositionen eine große Rolle. Nicht jeder Hund ist für jede Sportart geeignet oder umgekehrt. Trotzdem muss ein körperlich eingeschränkter Hund (z.B. Arthrose, Hüftgelenksdysplasie (HD)/ Ellbogendysplasie (ED), Handicap, langfristige Verletzung) nicht komplett ohne Sport leben, sondern kann auf eine ruhigere Sportart wechseln oder seine bisherige, durch Anpassung des Trainings (Intensität, Zeitintervall, Anpassung der Geräte etc.), weiterhin ausführen.

Detaillierte Informationen zu den Einzelnen Sportarten, Erkrankungen, Verletzungen und Rassedisposition finden Sie unter den Rubriken „Magazin“, „Rassen“, „Training“, „Gesundheit“ oder „Lexikon“. Ebenso wertvolle Tipps für ein optimales Training und Wissenswertes zur Vor- und Nachsorge von Verletzungen mittels Physiotherapie. Viel Spaß beim Erkunden!

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