Der Hund - Ein treuer Begleiter fürs Leben

Alles Wissenswerte über den Hund als Wesen und Gefährten

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Zuletzt aktualisiert am: 10.11.2023

Bild von: Sabrina Hopstein
Hochgeladen am: 24.8.2023

Zwei Hunde laufen auf den Bahngleisen auf den Betrachter zu.jpg

Das wichtigste in Kürze

  • Der Hund ist eine Unterart des Wolfs - genaugenommen ist der Haushund eine Abspaltung von Wölfen
  • Die wissenschaftliche Bezeichnung für Hund lautet "Canis" - im Sprachgebrauch auch Caniden genannt
  • Der Hund entwickelte sich durch die Domestikation vom wildlebenden Hund zum Haushund
  • Hunde sind heute die zweitbeliebteste Haustierart der Deutschen
  • Mehr als 10,5 Millionen Hunde leben mit uns Menschen in deutschen Hundehaushalten
  • Hunde werden als der beste Freund des Menschen bezeichnet
  • Hunde bringen vielfältige und herausragende Fähigkeiten mit
  • Der Hund kann sich auf seine vorzüglichen Sinnesorgane (Geruchssinn, Sehsinn, Hörsinn etc.) im Hundealltag verlassen
  • Menschen nutzen die besonderen Fähigkeiten von Hunden als Arbeits- und Gebrauchshund, Sporthund, Familienhund und vertrauen ihnen ein breites Spektrum an Aufgaben an
  • Bereits seit 15 000 bis 20 000 Jahre soll die Spezies Hunde mit der Spezies Mensch Seite an Seite zusammenarbeiten (z.B. bei der Jagd)
  • (Haus-)Hunde = Rassehunde (über 350 anerkannte Hunderassen), Hybridhunde und Mischlinge
  • Hier findet ihr alle Informationen zur Geschichte, Haltung, Hunderassen, Tierschutz uvm.

Willkommen in der faszinierenden Welt der Hunde!

Wir freuen uns euch in diesem Artikel einen umfassenden Überblick zur Spezies "Hund" geben zu dürfen, inklusive einem umfassenden Steckbrief, einer kurzen geschichtlichen Beleuchtung, wie sich der Hund durch die Haushundwerdung dem Menschen angeschlossen hat, was die Sozialgemeinschaft Hund und Mensch auszeichnet und welchen Stellenwert Hunde in unserem Alltag für uns haben.

Denn der Hund ist nicht nur einfach ein Lebewesen und beiläufig Haustier, sondern zuweilen ein unersetzlicher Helfer, fröhlicher Spielkamerad, treuer Weggefährte und oftmals emotionaler Anker in schwierigen Zeiten. Nicht umsonst wird der Hund auch als bester Freund des Menschen bezeichnet. Wohl wahr, wie auch das nachfolgende Zitat eines beliebten deutschen Schauspielers nachhaltig untermauert!

Man kann ohne Hunde leben, es lohnt sich nur nicht! (Heinz Rühmann)

Begleitet uns nun auf einer redaktionellen Reise über den Hund und seine vielfältige Hundewelt. Erfahrt, warum der Hund als eines der beliebtesten Haustiere der Welt in unseren Wohnräumen Einzug genommen hat und aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken ist! Viel Freude beim Lesen.

Ein junger Dalamtiner Welpe schaut durch die Hinterbeine seines Geschwisterchen in Richtung Betrachter

Der Hund als Lebewesen auf einen Blick

Zahlen, Daten, Fakten zum Hund:
Lateinischer Name = Canis lupus familiaris (Haushund)
Hunde = Abgespaltene Spezies des Wolfs
Hund = tierisches, vierbeiniges Lebewesen
Lebensraum = von wildlebenden Arten, über Tierschutzhunde in „Gefangenschaft“, zu freilebenden Hunden (Straßenhunde) bis zum Haushund als Alltagsbegleiter
Vorkommen Hund = weltweite Verbreitung
Lebenserwartung (Durchschnitt) Hund = 10 bis 15 Jahre
Kleinster Hund = Chihuahua-Hündin „Pearl“ mit Sage und Schreibe 9,14 cm
Größter Hund = Deutsche Dogge Zeus gemessen mit 104,6 cm
Leichtester Hund = Chihuahua-Hündin „Pearl“ mit 553 g
Schwerster Hund = Mastiff Rüde „Aicama Zorba La-Susa“ mit 155,58 kg

Schnellster Hund der Welt = Greyhound (Windhund) bis 70 km/h

Ältester Hund der Welt = Bobi, ein Rafeiro do Alentejo wurde 31 Jahre alt

Hund = von haarlos (Mexikanischer Nackthund) bis langhaarig (Afghanischer Windhund)
Hund = von einfarbig über zwei-, drei- bis mehrfarbig und diverse Fellmuster
356 anerkannte Rassen bei der Fédération Cynologique Internationale (FCI) Stand 2023
Hundekategorien = Rassehunde, Hybridhunde und Mischlingshunde
Hund = idealer Rudelpartner des Menschen, 2-beliebteste Heimtierart nach der Katze
Hund = Exzellente Sinnesorgane
Hund = intelligent, gelehrig, lernwillig, arbeitsemsig, bewegungsfreudig, kooperativ
Hund = tolle individuell veranlagte Fähigkeiten und Talente
Hund = gute Abrichtbarkeit für den Aufbau spezieller Fertigkeiten
Hund = vom unersetzlichen Arbeitshelfer bis zum treuen und verlässlichen Familienmitglied


Der Hund (Canis lupus familiaris), auch als Haushund bekannt, ist eine faszinierende Spezies und ein enger Verwandter des Wolfs. Als tierisches, vierbeiniges Lebewesen findet der Hund in verschiedenen Lebensräumen seinen Platz, von wildlebenden Arten bis hin zu Haushunden, die uns im Alltag begleiten. Mit einer weltweiten Verbreitung beeindruckt der Hund durch eine durchschnittliche Lebenserwartung von 10 bis 15 Jahren.

Hunde gibt es in beeindruckender Vielfalt, von winzigen Chihuahuas wie "Pearl" mit nur 9,14 cm Größe bis hin zu imposanten Deutsche Doggen wie "Zeus", der stolze 104,6 cm erreichte. Das Spektrum reicht von federleichten Chihuahuas (553 g) bis zu stattlichen Mastiffs wie "Aicama Zorba La-Susa" mit einem Gewicht von 155,58 kg.

Die Geschwindigkeit eines Greyhounds, des schnellsten Hundes der Welt, kann beeindruckende 70 km/h erreichen. Doch nicht nur physisch, sondern auch in Bezug auf die mögliche Lebensdauer sind Hunde erstaunlich, wie Bobi, ein Rafeiro do Alentejo, erwiesenermaßen zeigte - er wurde stolze 31 Jahre alt!

Die Vielfalt der Hunde erstreckt sich auch auf ihr Erscheinungsbild, von haarlosen Mexikanischen Nackthunden bis zu langhaarigen Afghanischen Windhunden. Sie können einfarbig sein oder in verschiedenen Farbkombinationen und Fellmustern auftreten. Mit 356 anerkannten Rassen laut der Fédération Cynologique Internationale (FCI) im Jahr 2023 gibt es für jeden Geschmack, erwünschten Verwendungszweck (Familienhund, Wachhund, Sporthund, Jagdhund, Hütehund, Assistenzhund, Therapiehund etc.) und jeweiligen Lebensraum den passenden Hund.

Hunde lassen sich in diverse "Kategorien" einteilen: Denn es gibt Rassehunde, Hybridhunde und Mischlingshunde. Als idealer Rudelpartner des Menschen sind sie nach Katzen die zweitbeliebteste Heimtierart. Hunde zeichnen sich u.a. durch exzellente Sinnesorgane, Intelligenz, Lernfähigkeit, Arbeitsbereitschaft, Bewegungsfreude und Kooperationsbereitschaft aus.

Jeder Hund hat individuelle Anlagen, Fähigkeiten und Talente, und sie lassen sich hervorragend für spezielle Aufgaben ausbilden. Vom unersetzlichen Arbeitshelfer bis zum treuen und verlässlichen Familienmitglied bereichern Hunde unser Leben auf vielfältige Weise. Mit ihrer Vielfalt und Anpassungsfähigkeit sind Hunde nicht nur unsere besten Freunde, sondern auch erstaunliche Lebewesen der Tierwelt.

Der Hund gehört zu den beliebtesten Haustieren weltweit!

Weltweit hat der Hund als Mitbewohner eine riesige Fangemeinde und zählt konstant seit ewigen Zeiten zu den Favoriten unter den Haustieren.

Wisst ihr wie viele Hunde diverser Hunderassen, Hybridhunde und Mischlinge in deutschen Haushalten aktuell leben? Sage und schreibe mehr als 10 Millionen Hunde (Stand 2022) bereichern den Alltag ihrer Hundebesitzer! Als Hundehalter eines, zwei oder gar mehrerer Hunde in einem Hundehaushalt. Und häufig ist der Hund sogar mit einer Katze oder mehreren Katzen vergesellschaftet worden und lebt Seite an Seite mit dieser artfremden Spezies unter einem Dach. Wie dies im Übrigen funktionieren kann, haben wir in einem gesonderten Ratgeber mit vielen Tipps zusammengefasst.

Der Hund wird vom Menschen nicht zu Letzt auf Grund seines sozialen Wesens, hohen Anpassungsfähigkeit, Kooperationsbereitschaft und Menschenbezogenheit als Sozialpartner im Familienrudel wertgeschätzt. Nicht zu vergessen, dass Hunde unwahrscheinlich treuer Seelen sind und ihren Bezugsmenschen nur ungern von der Seite weichen.

Was den Hund als Hund und Alltagspartner noch alles auszeichnet, erfahrt ihr in den weiteren Ausführungen. Seid gespannt, es lohnt sich.

Beliebte Hunde und Hunderasse(n)

Wie wir bereits erfahren haben, leben hierzulande mehr als 10.000.000 (10 Mio.) Hunde an der Seite ihrer Hundemenschen - davon sind nahezu 45% Mischlinge.

Sprich, Mischlingshunde stehen hoch im Kurs bei den Deutschen und nehmen eine signifikante Anzahl der gesamten Hundepopulation in Deutschland ein.

Bei den Rassehunden stechen auch einige Hunderassen besonders hervor, die in großer Zahl das Familienleben als Rudelpartner bereichern. 

Nimmt man die jährliche Welpenstatistik des Verbands für das Deutsche Hundewesen e.V. (VDH) als Maßstab, so stechen Jahr für Jahr Rassen wie Deutscher Schäferhund, Dackel (Dachshund/Teckel), Pudel, Labrador Retriever, Golden RetrieverDeutsch Drahthaar, Rottweiler, Berner Sennenhund, Collie Langhaar & Co. auf den vordersten Plätzen nach Anzahl gezüchteter Welpen hervor.

Aber auch eine Hunderasse wie Französische Bulldogge, Malteser, Dalmatiner, Australian Shepherd, Riesenschnauzer, Weimaraner, Beagle, Deutscher Spitz, Border Collie und zahlreiche weitere Rassen, laufen einem permanent beim Spazieren über den Weg.

Hinzu gesellen sich Labradoodle, Aussidor, Goldendoodle und Cockapoo. Allesamt den Designerhunden zugehörig, wie wir im weiteren Verlauf noch ausgiebiger besprechen.

Im Rahmen der Domestikationsgeschichte entwickelte sich der Hund durch das gezielte Eingreifen des Menschen über die Zucht, zu einer vielfältigen Spezies, die zunächst primär auf die Weiterentwicklung für diverse Arbeits- und Gebrauchshundetätigkeiten ausgelegt war. Im Laufe der Zeit wurde aber immer häufiger Züchtungen von Hunden durch das gesteigerte Schönheitsempfinden motiviert. Sprich, neben den Fähigkeiten im Rahmen angedachter Aufgaben und Verwendungsarten, rückten das Aussehen, äußere Erscheinungsbild, die Statur und Gestalt immer mehr in den Fokus - und das leider nicht immer zu Gunsten der Gesundheit der hieraus entwickelten Hunde und Rassen.

Und so gibt es heute unzählige Hunde mit unterschiedlichsten physischen und psychischen Anlagen inklusive Wesen, Charakter, Temperament und Verhalten. Die Hundewelt ist sehr vielfältig und bringt sehr unterschiedliche und facettenreiche Persönlichkeiten hervor. Es gibt Zwergenhunde, kleine, mittelgroße, große bis hin zu Riesenhunden. Es gibt Hunde mit langen Beinen (Läufen) und sehr kurzen. Ferner unterscheiden sich Hunde in Sachen Felllänge, Fellfarbe, Fellmuster und Fellstruktur. Sucht der Mensch heute seinen "Traumhund", so hat er die Wahl zwischen Hunden mit Hängeohren, Schlappohren, Stehohren, Knickohren, Rosenohren etc.. Es gibt Hunde mit länglich und gut ausgebauten Fang, aber auch extreme Zuchtauswirkungen, wo Hunde unter einer maximal kurzen Schnauze (Brachyzephale Rassen) leiden. Aber nicht nur äußerlich unterscheiden sich die Hunde stark, sondern auch in Sachen Wesens- und Charakteranlagen, Temperament und veranlagtem Verhalten. So sind die einen Hunde von Haus aus sehr temperamentvoll, äußerst aktiv, bewegungsfreudig, arbeitswillig und arbeitsfreudig, stecken voller Energie und Tatendrang. Andere hingegen trumpen eher mit ihrer gelassenen und ruhigen Art auf. Wiederum gibt es bei Hunden starke Unterschiede im Hinblick auf ihre verankerten Instinkte und Triebe - so bringen diverse Hunde einen starken Jagd- und Beutetrieb mit, andere sind der Fraktion der Hunde zuzuordnen, die ein ausgeprägten Schutztrieb und verankertes Territorialverhalten zeigen. Selbst in der Leistungsfähigkeit der unterschiedlichen Sinne des Hundes (Riechen, Sehen, Hören etc.), gibt es gewaltige von Hund zu Hund, Hundetyp zu Hundetyp und Hunderasse zu Hunderasse.

Die Vielfältigkeit des heutigen Haushundes in all seinen existierenden "Formen" ist enorm, begeistert zuweilen den Menschen in den diversen Funktionen, wo er sich die herausragenden Eigenschaften, Fähigkeiten und aufgebauten Fertigkeiten dieser klugen und lernfähigen Spezies zu Nutze macht. Ob als Alltagsbegleiter, Sporthund, Wach- und Schutzhund, Diensthund, Rettungshund oder Therapiehund. Neben seiner Begabung jedwede anspruchsvolle, herausfordernde und mitunter gefährliche Aufgabe zu erlernen und im Sinne von uns Menschen mit großem Erfolg zu lösen, ist der Hund aber auch ein ausgesprochen kommunikationsfähiger, kooperativer, sozialer, anpassungsfähiger, feinfühliger, sensibler und dem Menschen positiv zugewandter Partner, mit dem wir gerne unser Leben teilen und seine Nähe zu schätzen wissen. Fußt die Beziehung auf einer intakten und stabilen Bindung voller Vertrauen und Respekt, so können wir Menschen uns stets auf den Rückhalt, die Empathie und Treue unseres hündischen Partners verlassen.

Kurzgesprochen: Der Hund ist in jedweder existierenden "Art" ein populärer Begleiter und Weggefährte des Menschen. Hier haben sich zwei artfremde Spezies gesucht und gefunden, da beide letztlich stark voneinander profitieren!

Hundeliebe: Wechselseitige Hundeliebe Hund und Mensch

Eine weitere Besonderheit, die Hunde mitbringen, ist deren Fähigkeit sich auf Menschen einzulassen. In aller Regel führen Hund und Mensch eine intensive Beziehung mit einer stabilen Bindung, die sich in einer tiefempfundenen Hundeliebe manifestiert.

Was es mit dieser mitunter als bedingungslose Hundeliebe umschriebenen Liebe des Hundes seinem Menschen gegenüber und die Liebe des Menschen zu seinem Hund auf sich hat, erfahrt ihr im Detail in unserem ergänzenden Artikel "Hundeliebe grenzenlos: Was ist wahre & grenzenlose Hundeliebe?".

02

Geschichte & Entwicklung der Spezies Hund

Vom wildlebenden Hund zum gezähmten Alltagsbegleiter und Haushund.

Der Weg vom Wildhund zum Haushund

Ein Hund ist ein vierbeiniges und in den allermeisten Fällen, mehr oder minder stark behaartes Lebewesen, das ursprünglich aus einer Abspaltung der Wölfe hervorgegangen ist und durch die Haustierwerdung (Domestizierung) zu angepassten und treuen Gefährten sich über eine ewige Zeit bis zum heute bekannten „gezähmten“ Haushund weiterentwickelten.

Zunächst lebten Hunde wild und frei in Mutter Natur, mussten für ihr Überleben und das ihrer Nachkommen, inklusive Beutebeschaffung, selber sorgen. Schließlich rückten sie nicht uneigennützig näher an die menschlichen Siedlungen heran, da stets Fressbares dort für sie abfiel - suksessive wurden die freilebenden Hunde domestiziert und schlossen sich dem Mensch als Haushund an. Wie dieser Prozess der Domestikation verlaufen ist, könnt ihr in unserem umfassenden und ergänzenden Beitrag nachlesen. 

Hunde wurden sehr früh als Alltagsbegleiter, aber auch als unersetzliche Nutztiere in Form von Arbeits- und Gebrauchshunden in diversen Bereichen gehalten – sei es um schwere Lasten mit Karren oder Schlitten für seinen Menschen von A nach B zu transportieren, Hab und Gut zu bewachen, Herdentiere zu hüten und vor Angriffen von Raubtieren zu schützen oder durch ihre Scharfsinnigkeit und jagdlichen Fähigkeiten als Jagdhelfer für mehr Jagderfolg zu sorgen.

Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.

(Louis Armstrong)

Im weiteren Verlauf der Zeitgeschichte fielen diverse Tätigkeiten durch die Industrialisierung gänzlich als Aufgabe der Hunde weg, nehme man exemplarisch das Ziehen von Bier-/Milchkarren von Haustür zu Haustür, zu den regionalen Einzelhändlern und Wochenmärkten oder den Transport von Menschen und Waren durch Schlittenhunde, die durch die Nutzung von vierrädrigen Gefährten (Autos/Laster) oder die Erfindung von PS-starken Schneemobilen obsolet wurden. Begleitete der Dalmatiner lange Zeit Kutschen, um die wertvolle Fracht und die Pferde Tag und Nacht zu bewachen, vor Raubangriffen unterwegs sowie Diebstählen in den Ställen während der nächtlichen Rast zu schützen, ist auch diese Art der Fortbewegung und dem damit verknüpften „Bodyguard-Job“, mit der Erfindung der Kraftfahrzeuge überflüssig geworden. Andere Hunderassen wurden als sogenannte Rattler auf den Bauernhöfen, im Haus und den Ställen gehalten, damit sie gezielt Jagd auf Ratten, Mäuse und anderes Raubzeug machten, die bei ihren Beutezügen Ernteprodukte, Lebensmittel und kleine Nutztiere wie Hühner ins Visier genommen hatten – auch die Tätigkeit als Rattler ist heute bei Cairn Terrier, Deutschem Pinscher, Jack Russell Terrier, Schnauzer, West Highland White Terrier & Co. eher weniger geläufig.

Der Hund war demnach in den Anfängen seines Zusammenlebens mit dem Menschen eher Arbeitsgehilfe, heute hat sich dessen „Funktion“ vielfach hin zum treuherzigen, anhänglichen, loyalen und verschmusten Alltagsbegleiter verschoben – auch wenn die sehr überspitzt dargestellt ist, wohlwissend, dass der Hund nach wie vor ein unermüdlicher Arbeitshelfer in zahlreichen Bereichen und Regionen der Erde ist, denke man an das Hüten und Treiben von Nutztieren inklusive dem Herdenschutz, dem Einsatz unzähliger abgerichteter und mitunter spezialisierter Jagdhunde, bis hin zu neuartigeren Tätigkeitsfeldern im Rahmen des Diensthundewesen, Rettungshundewesen, Assistenzhundewesen, Therapiehundewesen etc. wo Hunden einen wertvollen Beitrag mit ihren besonderen Fähigkeiten und Talenten sowie erlangten Fertigkeiten im Dienst der Menschheit ableisten.

Daneben bereichert der Hund das Leben seiner Bezugsmenschen und Familienmitglieder durch seine einfühlsame, sensible und empathische Art. Er ist ein verlässlicher Gefährte, oft hingebungsvoller Partner- oder Kinderersatz bis hin zum besten Freund, Sportbegleiter und Spielkamerad von Groß und Klein, Jung und Alt. Getragen wird diese besondere Beziehung von einer intensiven und stabilen Bindung, die auf gegenseitigem Vertrauen und Respekt fußt. Hund und Mensch, das passt!

03

Hunderassen, Hybridhunde & Mischlinge

Vielfätigkeit in Aussehen, Wesen, Charakter, Temperament, Verhalten & Co.

Vom Deutschen Schäferhund bis zum Beagle-Labrador-Straßenkreuzer-Mischung

Hund ist nicht gleich Hund, denn jeder Hund ist ein eigenes Individuum, das einer bestimmten „Hundeart“ innerhalb der Spezies „Haushunde“ zugerechnet werden kann – hier wird zwischen Rassehunden (im allgemeinen Sprachgebrauch auch Hunderassen), Hybrid- bzw. Designerhunden und Mischlingshunden unterschieden.

Aktuell gibt es mehr als 350 anerkannte Hunderassen, wenn man sich an der Rassenomenklatur des weltgrößten kynologischen Dachverbands, der Fédération Cynologique Internationale (FCI) orientiert. Hinzu gesellen sich viele weitere Rassen, die innerhalb eines Prüfungsverfahrens auf ihre offizielle Anerkennung im „Wartemodus“ geduldig ausharren, andere die aktuell kein Genehmigungsverfahren anstreben und dennoch als eigenständige Rasse auf nationaler Ebene bekannt sind. Hier wollen wir stellvertretend für alle Rassen Deutscher Schäferhund, Dackel, Labrador Retriever, Weimaraner, Rhodesian Ridgeback, Fox Terrier, Border Collie und Deutsche Dogge nennen.

Hinzu kommen mittlerweile eine Großzahl an unterschiedlichen Hybrid-/Designhunden, die aus beabsichtigten Kreuzungen zweier Ausgangsrassen ursprünglich entstanden sind. So beispielsweise Labradoodle (Labrador-Retriever-Pudel Mix), Goldendoodle (Golden-Retriever-Pudel-Mix) oder Aussiedoodle (Australian-Shepherd-Pudel-Mix).

Und nicht zu vergessen, der Großteil der existierenden Hundepopulation, besteht aus Mischlingshunden, die damit auch die beliebteste Hundeart ist, da sie am häufigsten, Seite an Seite, mit dem Menschen zusammenlebt. Auf Deutschland bezogen sind ca. 75% aller jährlich vermittelten Hunde, Mischlinge.

Die drei vorgenannten Gruppen von Hunden bringen im Hinblick auf das Zusammenleben mit Menschen spezifische Unterscheidungsmerkmale mit, die es idealerweise im Vorfeld einer angedachten Anschaffung eines ausgewählten Hundes zu bedenken gibt. So sind die physischen und psychischen (Wesen, Charakter, Temperament) Rasseeigenschaften und damit von Haus aus veranlagten Verhalten relativ klar in den jeweiligen Rassestandards der anerkannten Hunderassen definiert, variieren aber auch bei den Rassehunden je nach Zuchtlinie bis auf den jeweiligen Welpen bezogen in Nuancen, auf Grund der individuellen Merkmale und genetischen Voraussetzungen der selektierten Elterntieren und Vorfahren. Sprich, nicht jeder Welpe einer Rasse und Zuchtlinie ist immer zu 100% mit seinem Geschwisterchen zu vergleichen, so gibt es größere und zierlichere Geschwister, draufgängerische und introvertiertere, manche mit ausgeprägterem Jagdverhalten und mehr Bewegungsdrang etc. Je mehr Rassen und Hunde nun eingekreuzt werden, kann zwar bei gezielt beabsichtigten Verpaarungen noch etwas die Kontrolle über das zum Einsatz kommende Genmaterial und auserwählten Hunde gehalten werden, wobei selbst schon bei Hybridhunderassen je nach Generation (F1/F2) eine größere Vielfalt im Hinblick auf Phänotyp und Wesen das Ergebnis zu einem Überraschungspaket machen. Im Hinblick auf Mischlingshunde sieht die Situation noch schwieriger aus, sodass hier im Vorfeld eine dezidierte Einschätzung zu diversen Dispositionen in Bezug auf Charakter, Temperament, Verhalten, Gesundheit etc. fast unmöglich ist, da oftmals nur sehr schwer bestimmt werden kann, welche Hunde das jeweilige Mischlingsindividuum beeinflusst haben.

04

Artgerechte & tierschutzgerechte Hundehaltung

Hundeernährung, Hundepflege, Hundebetreuung, Umgangsformen, Bedürfnisse etc.

Bedürfnisorientierte und respektvolle Hundehaltung

Der Hund bringt seiner Art entsprechend, spezifische Bedürfnisse mit, die im Rahmen der artgerechten und tierschutzkonformen Hundehaltung durch die verantwortliche Person bestenfalls vollumfänglich befriedigt werden sollten. Sprich, im Alltag nehmen diese bedeutsamen Faktoren einen wichtigen Stellenwert ein, damit der Hund voll auf seine Kosten kommt und ein zufriedenes, erfülltes und glückliches Hundeleben führen kann.

Dies umfasst u.a. das Bedürfnis des Hundes nach Sicherheit, satt zu werden, seinen Durst stillen, sein Geschäft erledigen, sich ausreichend bewegen und kognitiv beschäftigen, sowie bei Bedarf eine Mütze Schlaf gönnen zu können. Im Grunde geht es dem Hund an dieser Stelle genauso, wie uns Menschen.

Nur das der domestizierte und in Vergesellschaftung lebendende Hund, in diesem Zusammenhang zur Erfüllung seiner „Wünsche“ und “Begehren“ auf die Unterstützung seines Menschen mit Übernahme des Hundes in die Haltung, angewiesen ist und wir somit in der Verantwortung stehen, seine Versorgung und Betreuung zu gewährleisten. Damit seinen Bedürfnissen letztlich gerecht werden.

Da dies aber noch lange nicht für jeden Hundebesitzer traurigerweise eine Selbstverständlichkeit ist, unterlegt der Gesetzgeber mit seinem Tierschutzgesetz und der Tierschutz-Hundeverordnung, ein Grundgerüst an Vorschriften, wie umfangreich die Hundehaltung zu erfolgen hat, welche Mindesthaltebedingungen hierfür erforderlich sind und welche Umgangsformen das Zusammenwirken charakterisieren sollen – denn neben der Bedürfnisbefriedigung darf auf den Hund runtergebrochen, gemäß dem Tierschutz, dem Hund kein Leid oder Schmerzen zugeführt werden. Mehr zum Tierschutz, der allen Mitwirkenden von dogondo.de sehr am Herzen liegt, findet ihr in seiner gesamten Breite in unserem Magazin in der Rubrik „Hund & Recht“.

Kurzgesprochen: Wer einen Hund hält oder betreut, ist dafür verantwortlich, dass dieser nach Art und seinen Bedürfnissen entsprechend ernährt, gepflegt, betreut, versorgt und untergebracht wird – zudem dem Hund kein Schmerz oder Leid durch dessen Zutun zuführt.

Ein Rhodesian Ridgeback Welpe wird von einer weiblichen Menschenhand berührt

05

Hunde im Tierschutz

Aus unterschiedlichen Gründen gelangt der Hund ins Tierheim.

Der Tierschutz-Hund aus dem In- und Ausland

Tierschutz-Hunde können aus inländischen und ausländischen Tierschutzorganisationen und Auffangstellen stammen. Leider platzen hierzulande die Tierheime aus allen Nähten, zusätzlich beflügelt durch Abgaben und Aussetzen von Hunden, die zu Pandemiezeiten (Corona) angeschafft und nun wegen mangelnder Zeit oder anderen Gründen wieder ausgestoßen werden.

Hinzu werden immer mehr Hunde von „Hundevermehrern“ produziert und mitunter in desaströsen Verhältnissen gehalten. Können die Hunde nicht zügig mit großem Profit verkauft werden, werden sie bestenfalls sich selbst in „Freiheit“ überlassen und kommen im Glücksfall durch fürsorgliche Menschen, die die ausgesetzten Hunde gefunden haben, so über Umwege in den Tierschutz. Und werden zum Tierschutzhund, der sein zukünftiges Dasein in "Gefangenschaft" verbringt und auf ein neues Zuhause mit lieben Menschen wartet.

Ferner werden in Zusammenarbeit mit den Ordnungsämtern und Tierschützern, häufig Hunde aus verschieden Gründen Menschen entzogen, die wiederum nach ihrer „Rettung“ einen Platz im Tierheim einnehmen.

Zu guter Letzt kommen aber auch „verwitwete“ Hunde in Auffangstationen, da Herrchen/Frauchen verstorben sind und keine Hinterbliebenen den herrenlosen Hund aufnehmen können.

Solltet ihr an weiteren Informationen zum Thema "Adoption eines Tierschutzhundes aus dem Ausland" lesen wollen, so habt ihr die Gelegenheit, unseren ergänzenden Leitartikels zu lesen.

Ferner hat auch unser dogondo-Hundetrainer Ralf Lügger, der sich seit über 20 Jahren im Tierschutz organisiert, den inländischen Tierschutz eingehend beleuchtet. Die Lektüre lohnt sich!

06

Straßenhunde, Streuner & freilebende Hunde

Der Hund kann aus vielerlei Gründen herrenlos und "obdachlos" sein.

Ein Hund der auf der Straße lebt, hat sich und sein Verhalten auf dieses Leben angepaßt

Leider ist es nicht jedem Hund vergönnt, in sicheren Strukturen mit Menschen leben zu dürfen.

In verschiedenen Regionen der Erde gehören freilebende und streunende Straßenhunde mittlerweile zum Stadtbild – hier seien exemplarisch die Metropolen Istanbul und Rio de Janeiro oder des Deutschen Lieblingsinsel, Mallorca, genannt.

Zahlreiche dieser Hunde sind ursprünglich in Menschenhand gewesen und damit die Probleme dieser Tiere hausgemacht. Hinzu wächst die regionale Population durch die Tatsache, dass viele der Hunde unkastriert sind und damit unkontrolliert sich weitervermehren können.

Weiterhin spielt hier und da die Tatsache eine Rolle, dass auf Grund steigender Kosten für die Haltung und den eigenen Lebensunterhalt, immer mehr Menschen verzweifelt ihren Hundepartner aussetzen.

Auf der anderen Seite kann man nur Hochachtung vor den Menschen haben, die sich dem Wohl und Wehe der Straßenhunde und Streuner verschrieben haben. Sie retten reihenweise Hunde aus ihrer misslichen Lage und sorgen zumindest für eine ordentliche Versorgung mit geeignetem Hundefutter, damit eines der Grundbedürfnisse teilweise befriedigt wird.

Mancherorts werden auch einige der vorgenannten Hunde durch ausländische Tierschutzorganisationen aufgenommen und weitervermittelt. Prinzipiell ist dies ein guter Gedanke, aber…

Denn im Hinblick auf eine etwaige Übernahme eines Straßenhundes muss man sich als zukünftiger Halter umfassend informieren, welche Bedingungen einerseits für eine Einfuhr nach Deutschland erfüllt werden müssen, andererseits was u.U. mit der Haltung im Alltag auf einen zukommen kann, da schließlich eine Hundepersönlichkeit einzieht, die eine unbekannte Vorgeschichte mitbringt und sich auf das „harte“ Hundeleben, mit dem täglichen Überlebenskampf auf der Straße in allen Facetten, eingestellt hat. Dies erfordert im Regelfall viel Geduld, Wissen, Engagement und ein wenig Glück, um das Vertrauen des Streuners und Straßenhundes zu gewinnen, ihn an das Zusammenleben mit Menschen, seinen neuen Lebensmittelpunkt und allen damit unbekannten Einflüssen zu gewöhnen. Die endgültige Entwicklung bleibt letztlich mit einem großen Fragezeichen (?) versehen.

Und damit wollen wir niemanden entmutigen, sondern auf wohlüberlegtes Vorgehen in Sachen Aufnahme eines Straßenhundes hinweisen, denn das Ziel soll es am Ende des Tages doch sein, dass der betreffende Hund eine bessere Zukunft vorfindet, in der beide Parteien, Hund und Mensch, glücklich und zufrieden einen gemeinsamen Lebensweg beschreiten können.

07

Die Bedeutung der Sozialisation beim Hund

Durch die Sozialisierung wird der Hund für das Interagieren mit seiner Umwelt fit gemacht!

Das Sozialisieren des Hundes liegt in unserem Verantwortungsbereich

Die Sozialisation beim Hund ist ein unwahrscheinlich wichtiger Baustein im Rahmen der Hundeerziehung und bedeutender Baustein für die individuelle Persönlichkeitsentwicklung.

Denn im Extremfall ist der Hund in seinem Hundealltag nie mit Menschen sozialisiert worden, wie es im Falle von zahlreichen Straßenhunden und freilebenden Hunden der Fall ist. Sprich, ihnen fehlen die notwendigen Grundlagen und Werkzeuge für ein angemessenes und angepasstes Verhalten beim Interagieren und Zusammenwirken mit dem Menschen. Ohne gesammelte Erfahrungswerte und positive Eindrücke durch regelmäßiges Aufeinandertreffen mit Menschen und dem damit verbundenen sozialen Kontakt, können unbekannte Situationen, Stress hervorrufen, den Hund überfordern und zu unerwünschten Verhalten führen. Schließlich soll der Hund in der Entwicklungsphase seiner Sozialisation, sein Verhaltensrepertoire inklusive den Verhalten beim sozialen Miteinander auf- und ausbauen, was durch Erkunden, Kennenlernen, Herantasten und Gewöhnen der Spezies Mensch und dessen arttypischen Verhalten erst entstehen kann – wird dem Hund dies in Bezug auf Menschen, Artgenossen, andere Tiere und sonstige Dinge gänzlich verwehrt, nur mit Lücken zugestanden oder durch schlechte Erfahrungen nachhaltig getrübt, so wird sich dies hemmend auf die Sozialfähigkeit und das Sozialverhalten auswirken.

Sollte die Sozialisierung also in unseren Händen liegen und wir damit die Verantwortung im Hinblick auf die Entwicklungsfähigkeit des Hundes, sowie dessen Vergesellschaftung und Vergemeinschaften mit uns, anderen Menschen, innerartigen und fremdartigen Tieren haben, so zahlt sich jeder fürsorgliche Einsatz, verbunden mit einem vielfältigen Angebot an unterschiedlichsten Lernerfahrungen während der sensiblen Phase nachhaltig aus. Denn damit werden ihm das nötige Rüstzeug, Umgangsformen, Regeln und vieles mehr für sein gesamtes Hundeleben mit in die „Wiege“ gelegt. Vieles liegt also in unserer Menschenhand! Sprich, hier liegen die Karten bei uns - nutzen wir diese Chance, um dem Hund eine optimale Vorbereitung für das Zusammenleben mit seiner Umwelt zu vermitteln.

08

Der Hund & seine Menschen

Zwei Spezies und Wesen, die füreinander bestimmt sind.

Die Bindung, Beziehung und Sozialgemeinschaft Hund und Mensch

Die Bindungs- und Beziehungsfähigkeit vom Hund zu seinen Bezugspersonen ist etwas ganz Besonderes. Sie sind anpassungsfähig, lassen sich bei entsprechend respektvollen und empathischen Umgang auf ihren menschlichen Partner ein, sind bereit sich von ihnen führen zu lassen, wenn sie das nötige Vertrauen zu ihrem Bezugsmensch und dessen erforderlichen Führungsstil aufgebaut haben – der Hund will sich an der Seite seines Menschen sicher fühlen und seine Bedürfnisse, Interessen und Neigungen seiner Art gemäß vertreten wissen. Dann wird er ihm Folge leisten und sich an ihm orientieren.

Fühlt der Hund sich plakativ gesprochen, rund um wohl und in guten Händen, wird daraus eine harmonische Sozialgemeinschaft erwachsen, der Hund bereitwillig seinen Platz in der Familienstruktur einnehmen und im Regelfall, zu einem zuverlässigen, anhänglichen, loyalen und treuen echten Familienmitglied werden – ohne dabei den Hund als Hund zu vermenschlichen, denn er ist und bleibt ein Hund und damit artfremde Spezies, die sich bei adäquater Führung und ureigener Bedürfnisbefriedigung (Sicherheit, Futter etc.) kooperativ zeigt.

Im Falle, dass alles wunschgemäß, in geordneten Bahnen und festen Strukturen läuft, werden Hund und Mensch zu einem eingeschweißten Team und ein glückliches Miteinander verleben dürfen. Natürlich mit allen Höhen und Tiefen sowie alltäglichen Herausforderungen, die das Leben an sich und eine wie auch immer geartete Sozialgemeinschaft mitbringen. Dafür aber unvergessliche gemeinsame Erlebnisse und Erinnerungen zurückbleiben. Hunde- und Menschenherz, was willst du mehr?

Eine Rhodesian Ridgeback Pfote liegt auf einer weiblichen Menschenhand

09

Fazit - Der Hund ist ein wundervolles & hochbegabtes Geschöpf

Hochintelligent, empathisch, einfühlsam etc.

Danke, Thanks, Merci und Gracias ihr lieben Hunde!

Gib dem Menschen einen Hund & seine Seele wird gesund!

(Hildegard von Bingen)

Der Hund ist eine uralte Spezies mit vielen Talenten, scharfen Antennen und Sinnen, die zu erstaunlichen Leistungen fähig sind, sich gleichzeitig für Menschen durch ihre Anpassungsfähigkeit zu Freunden und treuen Begleitern, mitunter wichtigen Alltagshelfern und situativen Beschützern, entwickelt haben und unser Leben und Alltag durch ihre Anwesenheit und ihr Verhalten auf verschiedene Weise erleichtern, bereichern und hier und da ein Stückweit sicherer machen – schön dass es euch gibt!

Alles rund um Hunde findest Du hier auf dogondo

Bist auch Du nun vom "Hundefieber" infiziert, da Dich die Spezies Hund als wundervolles Wesen mit seinen umfänglichen und herausragenden Fähigkeiten fasziniert?

In unserem Magazin findest Du nun zahlreiche weitere Informationen, wichtige Tipps,  praktische To-dos und Expertenratschläge, die es im Rahmen eines geplanten Hundekaufs und der artgerechten Haltung zu wissen gibt. Seien es die Themen Hundeernährung, Hundepflege, Hundeerziehung, Hundegesundheit (Hundekrankheiten), Hundebetreuung, Hundebeschäftigung, Hundetraining, Hundeerziehung, Hund & Recht (Hundegesetze), Hund und Urlaub, Zucht und Vermittlung - hier in unserem dogondo-Magazin als Ratgeber wirst Du auf alle Fragen die passende Antwort finden, um mit Deinem Hund an der Seite ein glückliches, erfülltes und spannendes Miteinander, unter Berücksichtigung aller Bedürfnisse, verbringen zu können. 

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